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Thema: Ich könnte ko... und brauche Plan B

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Hallo,

    da wären evtl. Perlhühner eine Alternative für den wilderen Grundstücksbereich? Sie sind wehrhaft und sehr aufmerksam, warnen somit auch die anderen Hühner und zumindest meine gehen auch auf fremde Hunde und Katzen los und rupfen sie ordentlich, sogar einen Habicht und einige Sperber haben sie schon maßgenommen

    Ansonsten kann ich noch große La Flèche empfehlen: sehr aufmerksame, agile und selbständige Tiere, gute Futtersucher und wenn man sich mit ihnen regelmäßig beschäftigt trotzdem zutraulich. Zudem legen sie nicht nur im ersten Jahr viele große reinweiße Eier und das Fleisch ist wunderbar zart und saftig. Meine La Flèche brüten auch erfolgreich und sind sehr wehrhafte Glucken.

    LG Hühnerling

  2. #2
    Avatar von Luci
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    Ich hab hier mal gelesen, dass jmd. seinen Hühner Jahre lang auf einem Baum übernachtne lies und den Stamm unten gut mit Stromzaun gesichtert hat. Ich denke bei einem freistehenden Baum könnte das wirklich funktionieren, wenn die Äste entsprechend gewachsen sind. Also recht hoch, sodass auch kein Fuchs ect, hochspringen kann. Könnte das eine Alternative sein wenn man seinen Hühner ganz natürlich halten will. Für mich wäre es jetzt nichts, aber ich fand die Idee interessant;-)
    1,0 Vorwerkmix, 0,1 Vorwerk-Barneveldermix, 0,1 Rheinländer, 0,1 Bielefelder, 0,1 Blumenmix, 0,1 Lachsblumenmix, 0,1 Silverudds Blaue/ 0,1 dt. Lachshuhn, 0,1 Sundheimer- tiergestützte Pädagogik mit Huhn

  3. #3
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Der Uhu würde sich bestimmt freuen.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #4
    Avatar von Pralinchen
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    An Perlhühner hatte ich gestern auch mal kurz gedacht. Die sind wohl wilder und scheuer als Haushühner. Auch der Lärm den so eine Schar anstimmt ist ohrenbetäubend. Nachdem aber unsere Perlhühner einem wildernden Hund zum Opfer fielen, macht das auch wenig Sinn. Sie baumen ja auch auf wenn sie können, die bekommt man nie wieder.

    Müssen es denn Hühner sein oder können wir auch anderes Geflügel empfehlen?

    LG, Andrea

  5. #5
    Avatar von dehöhner
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    Ich habe auch Appenzeller und die gehen verlässlich in den Stall. Man muß sie nur erst mal an den Stall gewöhnen.
    Ich würde keinem Huhn die Federn stutzen, denn so manches Huhn ist bei mir bei einem Fuchsangriff über den hohen Zaun zum Nachbarn geflogen und konnte sich so das Leben retten.
    Auch meine Friesenhühner sitzen gerne auf Ästen und baumen auf, aber auch die habe ich problemlos daran gewöhnt in den Stall zu gehen. Ich mußte sie mehrmals vom Baum pflücken und in den Stall bringen.
    Die Mühe war es wert. Denn mal ehrlich, Appenzeller Hühner sehen doch klasse aus. Sie benötigen aber ihre Freiheit.

    dehöhner
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  6. #6

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    In Sachen Frostresistenz und Legefreudigkeit kann ich ansonsten noch die großen Kraienköppe empfehlen. Es gibt sie in verschiedenen Farbschlägen, die Silberhalsigen legen am besten:

    http://www.kraienkoeppe.de/bildergal...aienkoeppe.htm

    LG Hühnerling

  7. #7

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    Schön das Ihr so mitdenkt.
    Dehöhner vielleicht werden irgendwann wieder Appenzeller zum Thema.Aber erst wenn ich einen Chefhahn mit Führungsqualitäten laufen habe.Das mit auf den Baum retten war ja auch meine Idee.
    Ich glaube der größte Fehler den ich gemacht habe war,das ich das Jungvolk alleine gelassen habe.
    Die kamen mir vor wie eine Gang Halbstarker.Was kostet die Welt,ich kann sie kaufen.
    Die kleine Wyandottenhenne war schlauer,sie war den ganzen Tag mit den Appenzellern unterwegs hat aber jeden Abend piepsend darauf bestanden in den kleinen Stall mit den Wyandotten zu gehen!
    Jetzt laufen die beiden eben diese Pipsi und ihre Schlupfschwester einträchtig zusammen. Ich bin sehr gespannt wieweit die beiden Ihr Verhalten aneinander anpassen.
    Die Appenzellerin schielt nicht mehr nach den Bäumen,
    sie schläft lieber bei ihrer Schwester.Das lässt mich hoffen das mir diese Henne bleibt.
    Sil, Danke für den Tip ich glaube ich behalte diese Rasse im Hinterkopf.
    Wäre doch eine Möglichkeit ein paar Bruteier im nächsten oder übernächsten Jahr auszubrüten.
    Die Adresse in der Nähe von Basel habe ich gefunden.wäre ja mit drei Stunden Fahrtzeit auch noch machbar,
    aber dann habe ich ja wieder Küken ohne blassen Schimmer von der rauhen Welt.
    Hühnerling, Kraienköppe finde ich sehr beindruckend.
    Vorerst ist es mir,als ehemaligem Stadtkind,jedoch lieber diese
    stattlichen Kerle auf Ausstellungen zu bewundern.

    L.G. Claudia

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Ich will ja niemandem die Illussionen zerstören, aber Kraienkopphähne wirken eher kleiner als Schweizer Hähne...
    Ich hatte den direkten Vergleich...
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9
    Avatar von dehöhner
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    Ich versteh das schon, dass du erst mal keine Appenzeller mehr haben willst, auch wenn ich nicht auf sie verzichten wollte. Jede Rasse hat ihre Vor- und Nachteile. Es gibt so viele schöne Rassen, da fällt es mir schwer Empfehlungen auszusprechen.
    Vieleicht richtet es sich auch danach welche Rassen in deiner Umgebung gezüchtet werden.
    Ich mag auch Welsumer und Australorps.
    Auf jeden Fall ist ein übernetztes Gehege sehr sinnvoll. Du wirst froh sein, wenn du es hast.

    dehöhner

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