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Thema: Was mach ich falsch bei der Gänsekunstbrut

  1. #1

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    Was mach ich falsch bei der Gänsekunstbrut

    Ich habe am 01.05. Gänseeier in den Brüter gelegt, es war die 2. Kunstbrut mit Gänschen. Nach dem 1. Schieren waren von 19 Eier 4 unbefruchtet. Beim 2. Schieren waren 2 Faul.
    Gestern beim kontrolieren waren 7 geschlüpft und eins hatte ein 2 € Stück großes Loch. Heute morgen als ich nach schaute und die7 raus hollte sah ich das das eine Gänschen nicht aus dem Eier kam. Das Kücken war in der dünnen Haut gefangen und ist erstickt, nicht in der Eihaut.
    Heute abend waren 2 Stück aus den Eiern und trocken, also setzte ich sie um. Bei einem Ei hang ein sehr großer Kopf aus dem Ei. Das Kücken war auch tot hatte aber den Eidotter nicht eingezogen.
    Nun liegen noch zwei Eier im Brüter.

    Kann mir jemand sagen was ich falsch mache.

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Bei Missbildung würde ich mal meinen, dass da zu viel Inzucht schuld ist. Daher kann auch der schlechte Schlupf kommen. Vielleicht noch eine schlechte bzw. ungünstige Ernährung der Elterntiere und schon geht alles bei der Kunstbrut "daneben".

    "Gute Bruteier" benötigen eben schon im Elterntier eine gute Voraussetzung. Ist da ein Mangel bei der "Produktion" vorhanden, dann kann man diesen mit nichts wieder ausgleichen.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3

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    Also ich füttere jetzt das Gänsefutter von deuka für Zuchttiere und mische es mit Hafer, Gerste und Weizen. Seit dem das Gras wächst, gibt es Körnerfutter und Gras, ab und zu bekommen sie noch eingeweichtes Brot

    Die Elterntiere sind vom April / Mai 2011, sollten laut Verkäufer Blutsfremd sein.
    Soll ich mir dann besser einen neuen Ganter holen?
    Damit die Gruppe mit einem Blutsfremden aufgefrischt wird.

  4. #4
    Avatar von conny
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    Zuchttiere benötigen im Sommer bei ausreichender Weide kein zusätzliches Futter, auch keine Körner. Brot macht nur dick und sollte gänzlich weggelassen werden. Im Winter bzw. ab dem Spätherbst, wenn die Weide nichts mehr hergibt, gibt man ein Gemisch aus Gerste, Hafer und Weizen. Weizen nicht zu viel, da auch er ein Dickmacher ist. Dazu eine gute Mineralmischung und ab und dann etwas Grünfutter.

    Wie waren denn deine Parameter bei der Kunstbrut? Auch hier kann der Fehler liegen. Und warum überlässt du nicht den Gänsen das Brutgeschäft?

    Mit dem Austausch des Ganters würde ich noch warten, und erst einmal das kommende Jahr abwarten, er ist ja noch jung, da klappt nicht gleich alles.

    LG Conny
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  5. #5

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    Eigentlich wollten wir ja das sie selber brüten, das finden wir viel besser und schöner. Aber sie fingen an Nester zubauen und legten auch ihre Eier rein, aber brüten wollten sie nicht. Das machten sie anfang Februa bis ende März. Am anfang dachte ich noch, das macht nicht, aber ende März wurde mir das ganze zu bunt und und ich startete die Kunstbrut. Da ich das letzte mal auch am Schluß die Probleme hatte, stellte ich das Futter um, und macht noch eine Kunstbrut. Also an Inzucht glaub ich irgendwie nicht, da wir weiße und grau-braune hallten und auch gemischte Kücken nicht raus kammen nicht aus dem Eie

    Die Parameter und Kühlzeit nahm ich aus dem Brutplan hir aussdem Forum. Da ich das letzte mal am Schluß nur eine LF von 70% hatte habe ich sie dieses mal erhöht.

    Hier meine Werte:

    1.- 23 Tag 37,6°C 37,8°C LF 63% bis 70%
    24. Tag 37,7°C und 68°C vor dem umsetzen
    37,4°C und 75% LF nach dem umseten
    25. - 27. Tag 37,4°C und 75% bis 80% LF
    ab dem 28. Tag 37,4°C und 80% LF

    Die Werte habe ich bei den Kontrollen und Kühlungen notiert.

  6. #6
    Avatar von conny
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    An den Parametern gibt es nichts auszusetzen.

    Ich würde das das nächste Jahr abwarten, oftmals klappt dann alles besser.

    LG Conny
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  7. #7

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    Na ich bin mal bei mir gespannt, meine müssten in den nächsten 2 tagen schlüpfen. mal sehen obs wieder nach hinten los geht

    wie lange kühlt ihr denn und besprüht die eier mit wasser bist zum 28. tag und dann nichtmehr oder solange bis was angepickt ist

  8. #8
    Avatar von conny
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    Ich kühle täglich bis zu 45 Minuten und besprühe anschließend die Eier. Gekühlt und besprüht wird bis ca. 2 Tage vor dem Schlupf.

    LG Conny
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  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich würdee auch sagen, das das eine Fütterungsfrage ist! Die sind eben etwas zu heftig gefüttert worden!

    Inzucht schliesse ich auch aus! Denn so schnell gibt es keine Inzucht! Es sei, der Vorbesitzer züchtet nun schon 10 Jahre oder mehr mit dieser Linie!?

    Aber wenn ich das Futter sehe, denn denke ich sofort an Mast! Und da sind die Eltern zu Fett und die Eier zu Gehaltvoll. Wie hier schon geschrieben wurde - Weidegang reicht z. zt. vollkommen! Es sei man hat nur eine kleine Wiese zur Verfügung!! Aber dann sollte man auch mit der Futterzusammensetzung voritig sein!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10

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    Meine piepsen jetzt in den eiern und die eier wackeln teilweise. jetzt also NICHT MEHR kühlen und besprühen

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