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Hier Aktuelle Bilder vom Fragezeichen.
Am Hals gegraben und keine spitzen Federn gefunden, der Sattel/Rücken sah so aus:
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Das Schätzchen hatte richtig Lust auf Fotoshooting
Ich finde das Gefieder sehr hennig, das Frontalbild mit Lappen und Kamm schaut hahnig aus.
Es quatsch jetzt ganz viel, aber nur in Hennensprache.
Naja, es hat sich eine Abnehmerin gefunden, die beide Geschlechter willkommen heißt. Das ist erst mal das Wichtigste
Schaut nal das linke Auge an, die Pupille ist größer und nicht ganz rund. Der TA gibt Entwarnung und sagt keine Beinträchtigung. Hach, dieses Tier ist etwas sehr besonderes.
Es hat sich den letzten Sonnenplatz auf meinem Stuhl gesucht, etwas geruht und dann versucht das Gleichgewicht auf dem Kissen zu halten![]()
Das Bild in der Mitte, und das mittige dunkle Tier meine ich.
Aber ich bin ja noch absoluter Isbaranfänger und habe keinen Vergleich.![]()
Hi Kohlmeise, Henne würde ich sagen.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Kohlmeise, ich freue mich schon total auf das Huhn - egal, was es "wird" :-D Ich werde euch auf jeden Fall informieren, ob es Eier legt oder befruchtet ;-)
Noch können Wetten abgeschlossen werden*hihihi
Hallo Isbar-Freunde!
Ich habe einmal eine Frage bezüglich der schwedischen Isbar und Marek and die Züchter/Hobbyhalter, die nicht impfen... Würdet Ihr die Resistenz gegenüber Marek bestätigen? Oder hattet Ihr auch schon Fälle von Marek bei den Isbars?
Liebe Grüße
Bärbl
Also meine Freundin, die seit vielen Jahren vieleviele Isbar gezüchtet hat, hatte noch nie einen Fall, und ich habe auch noch nie von einem gehört. Marek gibt es hier überall, wo es Hühner gibt, also kann man davon ausgehen, daß sämtliche Isbar mit dem Virus in Kontakt sind, aber nicht erkranken. Sie schickt Bruteier kreuz und quer durch ganz Schweden und erhält ja auch oft Rückmeldung, also wenn es da unterschiedliche Marekstämme gibt, dürften sie mit den meisten in Kontakt gekommen sein, ohne daß was passiert. Ich habe garantiert Marek hier, den Isbar, die ich damals in Naturbrut ausbrütete, machte das nichts.
Was mir ein bißchen Sorge macht, wenn Isbar oder auch Blumenhühner so ein bißchen zu Moderassen im Ausland werden, daß man dann z.B. in Deutschland Kunstbrut macht (bei Blumenhühnern normalerweise gar nicht zugelassen!) und einfach so impft, "kann ja nicht schaden", "sicherheitshalber" oder vielleicht weil man sie mit anderen Küken zusammen aufzieht, die geimpft werden müssen, weil man ihnen die Resistenz weggezüchtet hat. Dann würde man ja gar nicht mitbekommen, falls mal nichtresistente Isbarindividuen auftreten würden, würde mit denen weiterzüchten und schon hat man die Resistenz kaputtgemacht. Das fände ich wirklich schade, bitte, Leute, macht Euch darüber Gedanken. Gesundheitlich anfällige Rassen gibt es doch schon genug, weil man statt auf Robustheit und Leistung nur aufs Aussehen guckt.
Übrigens noch ein Punkt, über den ich gerade mit der Freundin diskutiert habe (wegen Kohlmeises wohl-doch-Henne): Sie gibt sich große Mühe, späte Hähne und Hennen, die früh viel Kamm zeigen, auszusortieren, damit das Geschlecht früh klar zu erkennen ist. Meine Hähnchen aus ihren Bruteiern waren frühreif und sehr deutlich. Nun machen das sicher auch nicht alle schwedischen Isbarzüchter so rigoros, aber es ist eine Überlegung wert, oder nicht? Spätentwickelte Hähne sollte man nicht zur Zucht benutzen.
Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
Vielen Dank für die sehr informative Antwort Bohus-Dal. Ich hatte nämlich heuer einen Fall von Marek (Bruteier von Hybrid-Hühnern und einem Rassehahn) aus Naturbrut. Deshalb möchte ich eben nächstes Jahr Isbars von meiner Glucke ausbrüten lassen, da ich ja jetzt den Virus auf jeden Fall im Stall habe. Ich möchte eben auch nicht impfen, dadurch züchtet man die Resistenz weg. Die Bruteier, die ich nächstes Jahr bekomme (aus Deutschland), sind auch garantiert von ungeimpften Elterntieren.
das kann ich auch bestätigen, dass die isbar offenbar marek nicht bekommen.
ich hatte vor meinen isbar (vor 2014) schon marekfälle in meinen anderen beständen, sogar bei den seramas, aber noch nie bei den isbar.
mein damaliger tierarzt hat mich übrigens ausgelacht, als ich im sagte, dass diese rasse offenbar marekressistent ist. er meinte, ALLE hühner könnten marek bekommen. na ja, noch habe ich die isbar nicht lange genug, um ihm das gegenteil beweisen zu können![]()
Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
Chief Seattle
Na das klingt doch super! Dann wollen wir mal wirklich hoffen, dass diese wunderbaren schwedischen Hühner in Deutschland nicht kaputt-geimpft werden und ihre Marek-Resistenz erhalten bleibt![]()
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