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Thema: Kleiner Tip, um Kükenpopo von Kaka zu reinigen

  1. #11
    Avatar von Mother Goose
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    Um verhaerteten Kot abzubekommen habe ich die Kueken immer mit dem Hinterteil unter laufendes warmes Wasser gehalten und den Knuddel abgepopelt. Wenn sie danach wieder einen trockenen Hintern hatten habe ich etwas Olivenoel zum Vorbeugen um die Kloake gestrichen. Das hat ganz gut geholfen.

    Was den Kot ueberhaupt am Hinterteil festkleben laesst ist mir bis heute ein Raetsel. Als ich zum ersten Mal Kueken aufzog hatte ich sowohl Orpingtons als auch indische Kaempfer, aber nur die Kaempferkueken hatten verklebte Hintern, obwohl beide Arten dasselbe Futter bekamen. Bei spaeteren Aufzuchten hatte ich kaum noch Kueken mit Bollen an den Hintern, obwohl sich an der Aufzucht nichts geaendert hatte. Die zwei Kueken, die gerade von meiner Mixhenne aufgezogen werden, hatten auch keine Probleme.

    Weiss der Geier wodurch verklebte Hinterteile verursacht werden, wichtig ist, dass die Bollen gleich abgenommen werden, denn sonst kann ein Kueken an Verstopfung sterben. Ist mir einmal passiert, seitdem passe ich wie ein Schiesshund auf sowas auf.

  2. #12

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Und weiß einer, woran das ursächlich liegt, dass mancher Böppel hängen bleibt?
    Muss mit der Bruttemperatur zu tun haben. Meine ersten Küken wurden über einen geliehenen Flächenbrüter in die Welt gezwungen (das Ei war vor der Henne da). Bei einem Hühnchen war in den ersten Tagen ein außerordentlich übel riechender Pfropfen täglich zu entfernen. Geht übrigens mit milden Geschirrspülmittel im lauwarmen Wasser hervorragend, obwohl's besser ist, man könnte sich die Arbeit ersparen.

    Warum ich zu der Vermutung "Bruttemperatur" komme? Das betroffene Hühnchen musste auch mit einer krummen Mittelzehe maschieren. In einschlägigem Fachwissen wird mitgeteilt, dass mangelhafte Füßchen als Hinweis auf ein Temperturdefizit seien.

    Zwar habe ich seither keine 100 Küken (@Bandwurmmetzger) von Hennen erbrüten lassen, es "soll mir aber keine(r) sagen", so'was wäre unmöglich.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  3. #13
    Avatar von catrinbiastoch
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    Ich hatte auch oft den Eindruck ," da ist eben noch mehr dahinter " Muß man ja nicht gleich so deutlich sehen . Mit dem zu viel an Brennesseln , ist eine Überlegung wert . Die wirken in der Verdauung so wie viel Spinat . Sind schon leicht abführend . Vogelmiere gebe ich für die Kleinen auch nicht zu viel . Salat gibt es garnicht. Löwenzahn ist wohl aber sehr bekömmlich . In alten Aufzuchtanleitungen gibt es die gehackten Kräuter meist mit Eigelb vermischt . Das reguliert dann sicher etwas . Trockene Haferflocken sind auch leicht stopfend . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  4. #14
    Avatar von Orpifreunde
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    Hallo Waldfrau,

    es gibt da wohl auch eine gentische Veranlagung bzw. Immunschwäche, wenn da einzelne Tiere bereits mit gestörter Verdauung aus dem Ei schlüpfen. Gehacktes Ei als Futter wirkt da eher kontraproduktiv bei solchen Tieren (während alle anderen keine Probleme damit haben), Haferflocken und ander Getreideflocken wirken lindernd, dazu sollte man immer etwas Sand zur Verdauung reichen, dann hat man das Problem recht schnell im Griff. Ich wasche den verklebten Flaum nicht ab, sondern zupfe die verklebten Flusen komplett raus, wenn diese eingetrocknet sind, damit entsorgt man auch die Keime wodurch das Küken nicht mehr ständig in Kontakt damit kommt. Zudem bleibt so leicht nichts mehr dort kleben wodurch sich die Infektionsgefahr für die anderen Küken auch deutlich reduziert.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

  5. #15

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    Denke auch das es daran liegt

    BRAUCH HILFE!!! die küken kommen übermorgen geht das soo?
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...uchtbox-fertig!

  6. #16
    Avatar von Waldfrau2
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    Woran es liegt, weiß ich auch nicht so genau, ich wollte halt nur weitergeben, daß ich nach eher weniger erfolgreichen Versuchen mit dem Wasserhahn mit dem Öl aus einer Einwegspritze viel besser klar kam.

    Meine jetzigen Küken sind im Brüter geschlüpft und am Abend unter die Glucke gewandert.

    Ich glaube, mein eines Küken hatte nur einen vorübergehenden Klebepo, aber es war ca. 1qcm Kaka dran, als ich das Malheur bemerkt habe, und auch schon ganz festgebacken. Evtl. hat es auch nachts geschietert, während der Po an der Nest-Wand lag oder so was? Jedenfalls ist es nach erfolgreicher Säuberung nicht wieder verdreckt.

    Das andere Küken ist nicht ganz in Ordnung, auch wenn es momentan mit den anderen voll mithält und fleißig frißt. Es ist kleiner und hat eine deutliche verzögerte Befiederung, hat jetzt mit gut 2 Wochen nur ganz kurze Flügelfedern und sonst noch gar keine. Die Kloake guckt ein wenig vor, und es scheint beim Koten mehr zu drücken als die anderen, aber immerhin klebt jetzt nur noch selten was fest. Ich nehme es 2 Mal täglich hoch und gucke nach, ggf. kommt noch ein Tröpfchen Öl dran. Bin gespannt, ob es was wird.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  7. #17
    Avatar von catrinbiastoch
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    " Daumendrücken ".., für Dein Kükchen ! L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  8. #18
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Zitat Zitat von Orpifreunde Beitrag anzeigen
    ..... Ich wasche den verklebten Flaum nicht ab, sondern zupfe die verklebten Flusen komplett raus, wenn diese eingetrocknet sind, damit entsorgt man auch die Keime wodurch das Küken nicht mehr ständig in Kontakt damit kommt.
    Zudem bleibt so leicht nichts mehr dort kleben wodurch sich die Infektionsgefahr für die anderen Küken auch deutlich reduziert.

    Gruß Sven
    Na, schönen Dank auch...! Die armen Küken.

    Falls da wirklich gefährliche Keime am Flaum hängen (Was denn für welche?), können diese um so besser eindringen, wenn du dort kleine Wunden schaffst.

    Flaum am Hintern rausreissen; nee, also ehrlich, manche Leute geben vielleicht Tipps....
    Futter macht Freunde.

  9. #19
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Na, schönen Dank auch...! Die armen Küken.

    Falls da wirklich gefährliche Keime am Flaum hängen (Was denn für welche?), können diese um so besser eindringen, wenn du dort kleine Wunden schaffst.

    Flaum am Hintern rausreissen; nee, also ehrlich, manche Leute geben vielleicht Tipps....
    Manchmal hat man halt nur die Wahl zwischen Not und Elend. An ausgezupften Flusen ist mir noch kein Küken verendet, von welchen "Wunden" sprichst Du?

    Die Küken werden aber erst recht richtig krank, wenn sie ständig die Keime wieder von Neuem in den Schnabel bekommen, weil sie sich das verklebte, bzw. nasse oder ölige Gefieder am Hintern versuchen zu putzen. Aber letztendlich kann das ja jeder so handhaben, wie er es für richtig hält.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
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