Vorgestern ging bei uns die Welt unter. Im Morgengrauen sah ich im Garten die Federhaufen. Gleich Rausgerannt. Überall nur Federn und in einer Ecke lagen sie, ich zählte 8 Hennen, sah eine weitere gleich neben dem Hühnerstall (sie sass seit 10 Tagen auf 8 Eiern, blieben 2) und eine weitere 30m fernab. Allerdings alle "am stück". Meinen Augapfel, unser allerertses Homemade Küken 2010, fand ich noch mehr abseits. Als Schatten seiner selbst. Den Spuren nach hat er dreimal gekämpft, womit, dass weiss ich nicht.
Gleich zum TA, der meinte auch der Jung' hätt ne Chance verdient. Arnica, Antibiotika, Schmerzmittel. Er wohnt in unserer Küche und wird von Hand aufgepäppelt. Er steht wie ne Eins, nur hängt der Kopf immer runter, hoffe es ist "nur" wegen dem Hämatom am Hals. Die einzigste Henne die überlebt hat, ist fit, wohnt jezt aber im Kaninchenstall.
Ich hab den megahass of dieses was-auch-immer. Die Hennen waren grösstenteils Handaufgezogen und jede für Ihre Eigenheiten bekannt. Marder kämen ja in Frage, gibt's hier genug, denke es war weil zum ersten Mal eine Henne entschlossen hat direkt vorort am Boden zu brüten. Die wurde wohl überrascht und hat das Chaos ausgelöst. Marder gehen angeblich auf alles los das sich bewegt und kommen nie allein.Aber wie gesagt, kein Stück fehlte, und Federberge fernab der Kadaver. Ich versteh's nicht.
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