Original von Nyckelpiga
Im Fall, dass die Aufstallung verlängert wird und die Tiere dann von trotzdem Freilauf bekommen muss man damit rechnen, angezeigt zu werden. Im dem Fall kann es sein, dass es zu unverhältnismässig hohen Bussgeldforderungen kommt. Die Zahlung kann man eigentlich nur auf dem Rechtsweg verweigern, Widerspruch einlegen unter Darlegung der Gründe. Das wird mit Sicherheit unter Hinweis auf das TSG abgelehnt.
In diesem Fall kann man nur noch eine Klage dagegen einreichen. Ich habe Kontakt mit jemand, der hat angeboten die ersten 1000,- Euro zu übernehmen, wenn eine gemeinsame Klage angestrebt wird.
Damit könnte ein Anwalt beauftragt werden der die Sache soweit vorbereitet, dass sie erstmal Bestand hat und überhaupt bis vor das Gericht gelangt. Da kann man dann verhandeln. Dazu sollten wir mal anfangen darüber nachzudenken, womit wir die Klage begründen wollen.
Wo ist die Lücke im System die diese Verordnung sinnlos macht?
Wer kann da
gutes Material beisteuern? Soll man eine Gemeinnützige Organisation einbeziehen? Es gibt da verschiedene die mir da spontan einfallen, PETA, Foodwatch, Greenpeace, GRAIN, andere Tierschutzorganisationen die da Interesse daran haben könnten? Wer von denen ist radikal genug und hat auch ein ordentliches finanzielles Polster um einen grösseren Prozess zu finanzieren?
Geflügelzüchterverbände bundesweit sollten auch in Betracht gezogen werden.
Oder die Medien? klein-klein, Stern, Spiegel, ...?
Andere Ideen?
Gerrit
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