Welches Futter für bunte Kükenscharr??

[Laura]

Arme Küken, die im Frühjahr/Sommer im Stall aufwachsen müssen. Da sind Verhaltensstörungen und Krankheiten schon vorprogrammiert. Ein kleines mobiles Kükengehege wäre schon von Vorteil.
Gruß, Laura

[Bandwurm]

400 qm sind für ein paar Küken auch viel zu viel.

Warum das denn?

[douala]

Es kommt sicher auf die Anzahl der Küken an und wieviel Mühe man sich geben will.
Die bequemste Lösung ist sicherlich Kükenstarter, egal ob bei kleiner Gruppe oder grösserer Anzahl.
Da ich den ganzen Fertigprodukten nciht traue, da die Inhaltsangaben ja doch sehr schlüpfrig sind und ich auf Biofutter wert lege, haben meine Küken von Beginn an gemahlene Hirse bekommen. Erganzend gab es dann zerkleinerte Haferflocken, die zwischenzeitlich nicht mehr zerkleinertw erden. Dazu für alle neun ein hartgekochtes Ei, Hirsekörner, gemahlenen Mais und jeden Tag Blattläuse zum zupfen, was einen run auslöst und seit gestern auch Ameiseneier, die ebenso begeistert angenommen werden.
Ich denke, bei gesundem Futter und entsprechender Haltung sind die Küken ausreichend versorgt.
Nach 10 Tagen habe ich meine in einen Freilauf gepackt, den sie dann stundenlang geniessen. Meist vom frühen Vormittag bis zum Nachmittag.
Die grossen sind von morgens bis abends um 20 Uhr draussen.

Gruss
Klaus

[Snivelli]

Ich bin mit dem Kükenstarter auch nicht so konform.
Ich füttere ihn dennoch zum kleinen Teil, vermischt mit Haferkleie, Weizenkeime, Haferflocken - eingeweicht mit abwechselnd geriebenem Apfel, pür. Möhren, auch mal eine zerquetschte Banane. 1x am Tag gibt es Eiweiss in Form von Mini-Garneelen aus dem Aquarienbereich, Mehlwürmern und/oder aus dem Terrarienbereich Seidenraupen oder Grillen aus der Dose.

Meine Küken habe ich z. Zt. noch im Haus in einem großen, hellen Abteil. Ich hätte sie auch gerne im Grünen, da wir aber keine Möglichkeit haben, das Freilaufgehege mit Hütte und Wärmelampe zu versehen, geht das momentan noch nícht. Die andere Seite ist, dass wir dieses Frühjahr ständig mit Fuchs und Marder zu kämpfen haben. Der Marder kommt sogar ins Freilaufgehege. Der schiebt und drückt solange an dem Gatter herum, bis er drin ist.