Die Vorgeschichte ist so: Eine Henne hat 4 Eier ausgebrütet. Es war jeden Tag ca. 35 bis 38 Grad Lufttemperatur (türkischer Sommer). Trotzdem haben sie sich entwickelt. Als eins geschlüpft war, hat die Henne es zerquetscht, und obwohl es noch lebte, konnten wir es nicht retten. Danach ist sie aufgestanden und abgehauen. Ich war nicht zuhause, mein Mann wusste nicht welche Henne, deshalb hat er die anderen 3 Eier in den laufenden Brinsea Mini Brüter getan. Darin waren aber Eier seit 10 Tagen, und deshalb stimmte natürlich die Luftfeuchtigkeit nicht. Ich habe sie benetzt, als sie zu trocken schienen, und weil die Küken Schwierigkeiten hatten rauszukommen. Eins war abgestorben, eins kam selber raus, einem musste ich viel helfen, die Schale klebte sehr fest. Dieses hatte von Anfang an Schwierigkeiten mit den Beinen. Eins war immer nach vorn gestreckt. Ich machte ihm über nacht eine kleine Schachtel (Glühbirne), damit es in der richtigen Position sitzen bleibt. Danach haben wir die Beinchen zusammengebunden, wie wir es schon mal bei Spreizbeinchen erfolgreich gemacht hatten. Nun ist die Beinstellung fast ok. Es läuft zum Wasser und Futter, aber setzt sich dann hin, frisst und trinkt im Sitzen. Also es sitzt die meiste Zeit.
Obwohl es eigentlich eine Naturbrut war, habe ich es hier gepostet, ich kümmere mich ja nun um die Kleinen, nicht die Henne.
Soll ich ihm Vitamin B geben? Kann es sich noch erholen und normal entwickeln?

Lieber Gruss
Sonja