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Thema: Wie weit entfernen sich die Hünchen vom Stall?

  1. #1

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    Fragezeichen Wie weit entfernen sich die Hünchen vom Stall?

    Hallo ins Hühnerland!

    Wir schließen so langsam unsere Hühner-Ersteinzugs-Vorbereitungen ab und in ca. 2 Wochen wollen wir auf dem Tiermarkt hier in der Region unser Glück versuchen und was passendes für uns finden.

    Ich habe aber mal eine Frage zum Thema Auslauf..

    Zur besseren Orientierung ein kurzer Überblick der Gegebenheiten: wir haben unseren 45qm Ex-Hundezwinger (1,50 m hoch umzäunt, ca. 20 qm überdacht) mit einem umgebauten Kinderspielhaus aus dem Baumarkt (1,80 x 1,80) versehen. Da sollen so 4-5 Hühner einziehen.
    Aber da man ja weiß, genug Auslauf gibt es nie, würde ich den Zwinger gerne wenn ich zu Hause bin auflassen und die Hühner in den Garten entlassen.

    Nun meine Frage: Unser Grundstück ist knapp 8.000 qm groß (umzäunt), verschwinden die Hühner dann in alle Himmelsrichtungen? Muss ich sie dann abends alle einzeln einsammeln? Oder bleiben sie in Stallnähe? Bleiben die immer als Gruppe zusammen?

    Falls man sie z.B. am Wochenende am Morgen in den Garten entlässt, bekomm ich sie gegen Mittag wieder in den Zwinger falls man mal weg muss. Kann man sie also z.b. mit "Futter-Rasseln" konditionieren?

    Danke im Voraus!

    LG Katrin

  2. #2

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    Ich spendier der Überschrift noch ein "h"

    Sorry!

  3. #3
    Gast
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    Wenn Du sich keine leichten, schräghaften Rassen anschaffst, die gern auf den Bäumen schlafen, ist es gar kein Problem. Meine gehen um 19.00 Uhr ganz brav ins Stall rein. Auch mit Futter locken soll funktonieren, obwohl ich eine sehr dickköpfige Dame habe, die immer nur dorthin geht wo die es für Richtig hält. Die ist aber ganz zahm, lässt sich hoch nehmen und ins Stall tragen.

  4. #4
    Avatar von Hühnermamma
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    Sie werden bestimmt das Gelände erkunden. Abends gehen sie - nach Eingewöhnungszeit - selbständig in den Stall. Konditionieren funktioniert hervorragend. Meine kommen auf einen bestimmten Pfiff halbhoch wie eine Frisbeescheibe angeflattert. Einfach nur immer vor dem Füttern rasseln, pfeifen, rufen - was auch immer. Das klappt relativ schnell, denn unsere Lieblinge sind so ziemlich das verfressendste, was ich kenne. Eigentlich genügt schon, wenn sie die Futterschüssel sehen um "Gewehr bei Fuß" zu stehen. Wenn's dumm läuft, sitze eine drin, so schnell kannst Du gar nicht gucken. Wenn dann noch besondere Leckereien nach dem rufen rausspringen, sind sie noch 'nen Tick schneller.

  5. #5

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    Ich habe meine Hühner noch nicht so lange, und habe auch gerade erst angefangen, sie frei im Garten (gut 10.000qm) herumlaufen zu lassen, wenn ich zu Hause bin. (Sonst sind sie im Auslauf, ca. 180qm, mit Elektro-Geflügelnetz eingezäunt).

    Bisher bleiben sie noch immer als Gruppe zusammen und entfernen sich nicht allzu weit vom Törchen. Ich denke aber, sie werden sich schon weiter weg trauen, wenn sie sich "da draußen in der großen weiten Welt" erstmal sicherer fühlen. Abends sind sie von Anfang an problemlos selber wieder in den Stall gelaufen. (Nachdem der Hahn einmal unangenehme Bekanntschaft mit dem Elektrozaun gemacht hat, laufen jetzt auch alle brav im Gänsemarsch durchs Törchen. )

    Ich glaube aber nicht, dass ich sie mittags wieder in den Auslauf gelockt bekäme, denn unser Garten ist zur Hälfte Wald und randvoll mit leckerem Krabbelgetier unterm Laub, dagegen hat mein Futtereimer keine Chance. Daher lasse ich sie immer erst am späten Nachmittag raus, wenn ich nicht mehr aus dem Haus muss, und wenn ich einfach abwarten kann, bis die Hühner abends von alleine wieder in den Stall gehen (und ich hinter ihnen den Auslauf dann wieder schließen kann). Da muss ich aber vielleicht auch einfach noch das ultimative Hühner-Schmankerl finden, das meine Damen so unwiderstehlich finden, dass sie dafür sogar die Wald-Krabbeltiere stehenlassen.

    Ich würde an Deiner Stelle aber mit dem Rauslassen auf jeden Fall warten, bis die Hühner im Auslauf schon eine gewisse Routine und Gelassenheit haben, und zuverlässig jeden Abend alleine in den Stall gehen.
    1,6 Sulmtaler; 0,1 Seidenhuhn; 0,1 Appenzeller-Mix

  6. #6
    Avatar von Flocke
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    Unsere Hühner haben gute 1000 qm zur Verfügung, ebenfalls eingezäunt. Häufig halten sie sich in Stallnähe auf, nutzen aber durchaus auch mal die komplette Fläche. Sie sind grundsätzlich gemeinsam unterwegs. Bei uns ist das öffnen der Terassentür das Signal, möglichst schnell in den Stall zu rennen, egal wo sie sich gerade aufhalten. Das habe ich ihnen nicht antrainiert, ist ganz von allein entstanden und wird nun von den Nachwuchshühnern übernommen. Einfach mal zwischendurch ein paar Körnchen mitbringen; mit Speck fängt man Mäuse und mit Körnern oder anderen Leckereien eben Hühner. So ist auch das einsperren zwischendurch kein Problem!
    Sobald es dämmerig wird marschieren alle Hühner ganz brav in den Stall und sortieren sich auf den Sitzstangen. Ganz von alleine.
    LG Flocke
    1,1 Welsumer, 0,2 Marans, 0,1 Vorwerk, 0,2 Italiener, 0,2 Westfälische Totleger, 0,2 Araucana, 0,2 Grünleger, 0,2 Königsberger, 0,1 Sussex, 0,1 Goldsperber, 0,1 Blausperber, 0,1 Amber, 1,2 Zwerg-Phönix-Seidi-Mixe, 0,3 Seidis

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Hühnermamma Beitrag anzeigen
    Sie werden bestimmt das Gelände erkunden. Abends gehen sie - nach Eingewöhnungszeit - selbständig in den Stall. Konditionieren funktioniert hervorragend. Meine kommen auf einen bestimmten Pfiff halbhoch wie eine Frisbeescheibe angeflattert. Einfach nur immer vor dem Füttern rasseln, pfeifen, rufen - was auch immer. Das klappt relativ schnell, denn unsere Lieblinge sind so ziemlich das verfressendste, was ich kenne. Eigentlich genügt schon, wenn sie die Futterschüssel sehen um "Gewehr bei Fuß" zu stehen. Wenn's dumm läuft, sitze eine drin, so schnell kannst Du gar nicht gucken. Wenn dann noch besondere Leckereien nach dem rufen rausspringen, sind sie noch 'nen Tick schneller.
    Genau richtig!

    Die müssen mich nur sehen oder hören, denn geht's mit Düsentrieb in Richtung Heimat! Und Abends ist freiwillige Stallpflicht! Klappt wunderbar! Wenn es dunkel wird, denn sind alle im Stall! Nur noch Klappe zuund fertig!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8

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    Hallo Katrin,

    ich habe meinen Hühnern einen zur Zeit 250 qm großen Auslauf fest eingezäunt, mit dem elektrifizierbaren Hühnernetz. Der Auslauf soll zum Winter noch vergrössert werden, jetzt müssen noch Büsche und Bäume anwachsen.

    Den Auslauf haben sie innert kurzer Zeit kurz gefressen, sie sind seit ca 4 Wochen bei mir (oder 5?)
    Jetzt habe ich meinen zweiten mobilen Zaun aktiviert und ihnen vom Tor beginnend, einen Wanderauslauf abgesteckt. Wenn es gar nicht regnen will, werden sie auch hier die Wiese schnell reduziert haben, falls es doch regnen sollte, dann haben sie den ganzen Tag genug zu fressen und Bewegung.

    Nebendran ist noch eine Brache. Mein Plan ist, sie dann, wenn sie groß sind und der Hahn endlich seine Jobbeschreibung auswendig kann, sie dort "frei" laufen zu lassen, wohl aber auch erst am späten Nachmittag, denn treiben lassen wollen sie sich nicht.
    Locken geht auch nicht so richtig.


    LG Ulrike

  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Einstein Beitrag anzeigen
    Hallo Katrin,

    ......... denn treiben lassen wollen sie sich nicht.
    Locken geht auch nicht so richtig.


    LG Ulrike
    ich kann meine auch nicht treiben - ich kann sie nur locken und dann werde ich von ihnen verfolgt auf Schritt und Tritt!

    Wenn deine das nicht machen! Täglich 1-2 mal oder auch öfter! Mit mit den selben Worten rufen und dann ihnen Futter oder Leckerlis oder wer weiss was geben! Denn dann gewöhnen sie sich sehr schnell daran! Und schwups einmal rufen und man wird auch allen Ecken bestürmt!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10
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    @ Einstein, das 7 Küken in kurze Zeit 250m² verwüstet haben, kann ich nicht glauben, geht es vielleicht um 25m²?

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