Ohne konkrete Zahlen, ohne Inhaltsstoffe mag ich da kein endgültiges Urteil fällen. Das ist ohne irgendwelche konkreten Angaben doch Spekulation.
Auf jeden Fall wissen die konventionellen Futterhersteller auch ganz gut wie sie sich bereichern. Das würde ich auf keinen Fall den Bio-Herstellern in die Schuhe schieben. Im konventionellen Hühnerfutter werden die Abfallprodukte*) aus der Lebensmittelindustrie verarbeitet und daraus ein auch nicht gerade billiges Produkt gemacht. Und wie viele kriminelle Pfuscher haben diese ganzen Dioxin, PCB-und sonstige Skandale im Tierfutter verursacht, indem sie Altfette und Schmieröl und weiß der Geier was ins Futter mischten?
Beispiele für Abfallprodukte (man kann auch sagen, Nebenprodukte) aus der Lebensmittelindustrie: Sojaextraktionsschrot, Melasse, Weizenkleie, Fette. Diese werden dann mit gentechnisch (biotechnisch) erzeugten Vitaminen, sowie Farbstoffen, Konservierungs- und Geschmacksstoffen aufgepäppt und Pellets draus gepreßt.
Eine abwechslungsreiche Körnermischung und Grünfutter aus dem großzügigen Auslauf sowie Futtererbsen etc. ist da in jedem Fall wesentlich natürlicher und qualitativ hochwertiger.
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