bitter, wirklich bitter
Es geht wahrhaft fast ausschliesslich in Richtung der Mutterkornvergiftung. Das tritt seit dem Ökolandbau in der Tierhaltung wieder vermehrt auf, heisst es. Ähnlich sehen nur noch Erfrierungen aus oder tendenziell beim Menschen das Raynaud-syndrom, aber bei letzterem stirbts nicht ab, hier bei den Kleinen muss schon ein lokaler Gewebetod vorliegen. Im Prinzip kann es nur eine toxische Sache sein, eben irgendein Alkaloid. Rohe Kartoffeln bilden auch so etwas aus, nennen sich u.a Solanin und Chaconin.
Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, ich würde komplett das Futtermittel wechseln. Wenn es das wirklich ist, kann es nur durch Weglassen des Toxins gestoppt werden. Bei Alkaloidvergiftungen gibts in der Humanmedizin definierte Präparate die als Kalziumantagonisten fungieren. Die haben wir fürs Tier natürlich nicht verfügbar, ich meine mich aber zu erinnern, dass Pfefferminzöl entfernt auch so wirkt. Ich würde es daher versuchen, einen Tropfen max., eher einen halben, d.h. pro Tier diese Menge und das alles in etwas Honig, dann eingeben, mehrmals täglich. Dieser Kalziumantagonist sorgt für eine Gefässerweiterung
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