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Thema: Fremdfütterer

  1. #11
    Dorfkind Avatar von Halla
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    guten morgen,
    das ist ein thema wo man sich nur aufregen kann.
    bei den pferden an der weide habe ich auch schon die tollsten dinge gefunden. nach den schildern am tor wurde es besser, hörte jedoch nicht ganz auf.
    do vor ein paar tagen habe ich von bekannten meiner schwiegereltern erfahren, dass sie unserer katze ab und zu ein leckerchen zustecken. nach und nach wurde aus den gespräch aber klar, dass sie einen napf und auch einen katzenkorb auf dem flur stehen haben, weil er ja so gerne auf deren fußbodenheizung liegt. auf meine bitte ihn nächstesmal raus zu werfen sagten sie nur, er sei ja so schnell drin und dann würde er sofort unterm schrrank sitzen. dann frage ich mich wofür der korb? ja irgendwann würde er ja drunter weg kommen. er wär ja auch immer nur ne stunde da und würde dann wieder gehen.
    ich war so geladen, sagte sie sollen es bitte lassen, oder ins tierheim oder zum nächsten bauern fahren und sich selber ne katze holen.
    mittlerweile ist er wieder ziemlich oft zuhause. ich finde das dreißt wenn man weiß wessen tier das ist. und das heißt es, es war ja nur gut gemeint. und gestern sagten sie mir, dass es ja nicht ginge, dass unsere katze ständig auf dem cabriotdach von deren nachbar sitzt und es zerkratzt. na ist das mein problem? die haben die katze angefüttert, also baden sie es auch aus.

    bei unseren enten finde ich auch ständig irgendeinen scheiß im auslauf. schwiegervater oder deren kumpels schmeißen da ähren rein. das essen die eh nicht. zuckerkuchen, harte krusten, ... das essen die alles nicht.
    das lustige ist, löwenzahn und ähnliches krautzeug wird auf die miste geworfen. darüber würden sie sich freuen.
    „Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.“
    Abraham Lincoln

  2. #12
    Avatar von dobra49
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    Mein NAchbarin hat mich gefragt, ob sie den Hühnern wohl ihr altes Brot ...
    Ich hab ihr erklärt, dass Brot nicht das geeignete Hühnerfutter sei, aber erklär das einmal einer Frau, die in der Landwirtschaft aufgewachsen ist, wo das seit jeher gang und gäbe ist !!!
    Liebe Grüße
    Doris

  3. #13
    Avatar von Domino
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    Ich habe das Glück, dass mein Hühnerstall und Auslauf so auf meinem Grundstück gelegen ist, dass kein Fremder da ran kann. Der eine Nachbar der direkt neben dem Auslauf sein Grundstück hat, weiß was er rüberbringen kann und meist spricht er mit mir das ab. Ein anderer Nachbar (er ist Koch in einem Restaurant) bringt mir immer Grünfutter mit (Salat, Gurkenschalen, Kräuter usw. - was halt so anfällt). Das gibt er aber mir und ich sortier dann schon mal das eine oder andere aus.
    LG Manu

    Ich bin gern der einzige der redet - das spart Zeit und verhindert Streitereien. (Oscar Wilde)

  4. #14

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    Ich verwende Brot ab und an wenn mal eine Henne einen etwas dünneren Stuhl hat, dann weich ich es ein mach ordentlich Oregano und Knoblauch drann, das fressen sie auch sehr gern.
    Eine Frau mit ihrem Kind war mal bei uns am Eingang, der kleine wollte die Hühner näher sehen, ich meine kein Thema kann ruhig mal rein und schauen.
    Bin dann kurz in den Stall, als ich raus bin sah ich wie se mit Brot auf einmal füttern, hab ihr dann auch erklärt das das nicht das Beste ist. Antwort: "die Enten am See füttern doch auch alle damit".
    Engel sind auch nur Geflügel

  5. #15
    Avatar von laila10
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    Unser Hühnergarten liegt an einer Strasse wo viele Kindergarten-und Schulkinder durchkommen. Da flog öfter mal Brot rein,auch Omas und Mamas meinten es gut, wieder flog Brot .Ausserdem warf ein Nachbar sein trockenes Brot und Salzbrezeln dazu. Ständig musste ich das Zeug aus dem Garten räumen.
    Jetzt hängt ein Schild am Tor,und so wie es aussieht ist nun Ruhe.


    Laila10

  6. #16
    Avatar von BiMa
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    meine Nachbarin hat ja auch noch von ner Bekannten das Brot für unsere Hühner bekommen und dann massenweise gefüttert ... für die Hunde, hat sie extra Guttis gekauft.
    Bei den Hunden dachte ich,ich kann sie davon abhalten, als ich ihr erklärt hab das ich in Zukunft Getreidefrei füttere. Da meinte sie, dann kaufe ich halt andere Leckerchen ...
    Wie wird eingezogen sind (da waren nur die Hunde da) hatte ich klar gesagt: bitte nicht füttern!
    Und was war, heimlich gefüttert, mittlerweile wenn die 2 die Terassentür hören, kleben sie am Zaun, als ob sie am verhungern wären ...
    naja und dann kamen die Hühner, nochmehr zum füttern!!!
    ich weiß nicht warum Menschen so sind?
    Kleine Kinder und Tiere müßen gefüttert werden ... als wenn se zu hause nix bekommen würden ... ich find das doooooof So Frust raus gelassen

    LG
    Birgit
    1,2 Lachshuhn 0,2 Grünleger 0,2 Marans sk 0,1 Araucaner 0,1 Rodeländer 0,1 New Hampshire 0,1 Lachshuhn-Mix 1,1 Indische Laufenten 1,1 Mischlingswaukis und 0,2 Italiener silber 0,0,13 Lachsmixe

  7. #17
    Avatar von Pralinchen
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    Stimmt Kinder müssen auch ständig mit Bonbons versorgt werden. Schwiegermutter ist auch auf dem Trip, daß Tiere sie nur dann mögen, wenn sie mit Leckerchen vollgestopft werden. Sie erkennt aber nicht den Unterschied zwischen angefütterter Hoffnung auf ein Leckerli und der echten Zuneigung die ein Tier seinem Menschen geben kann.

    Als mein Retriever noch ein Welpe war, bekam er Durchfall. Eklig, weil es ging auch mal ins Haus. Wir sind zigmal zum TA, haben das Futter umgestellt. Nichts hatte Erfolg. Dann sehe ich wie die Nachbarskinder Schmackos vom Balkon werfen und habe gebeten das zu unterlassen. Die Kinder waren echt brav, nur deren Mutter nicht. Hab sie direkt dran angesprochen und sie meinte "Armer Hund, Dir wird nicht mal sowas Leckeres gegönnt". Zu mir hat sie nicht 1 Wort gesagt, drehte sich um und verschwand im Haus. Da ist man doch echt sprachlos. Gut daß wir umgezogen sind.

    LG, Andrea

  8. #18
    Avatar von BiMa
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    Ich kann dir nur zustimmen Pralinchen!
    ja den Satz hab ich auch am liebsten: dein Frauchen ist aber streng nichtmal ein Leckerchen erlaubt sie!
    naja jetzt ist schluß mit lustig, bin ja gespannt ob sie sich dran hält und ob sie sauer ist.
    Egal, meine Tiere und ihre Gesundheit sind mir lieber!

    LG
    Birgit
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  9. #19
    Avatar von Shad
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    Das Problem kenne ich auch. Ich habe eine 7 Jahre alte Chihuahua Hündin. Topfit, nicht Übergewichtig, hatte nur von Anfang an einen etwas empfindlichen Magen. Ich habe lange gebraucht um das passende Futter und die richtige Menge zu finden und füttere sie nun seit Jahren genau nach diesem Fütterungsplan. Zusätzliche Leckerchen gibts nur eine Sorte, die sie auch verträgt, und die Menge wird von der täglichen Futterration abgezogen.
    Erst neulich war mein Großvater zu besucht. Er weiß, dass meine Hündin einen empfindlichen Magen hat, aber als er gesehen hat, wie "wenig" ich meiner Hündin gebe hat er sich sofort bei mir beschwert. Ich kann ihr doch nicht so wenig geben, die würde ja verhungern! Ne ordentliche Portion Hackfleisch wäre doch viel besser für sie!
    Ich hab mich total darüber aufgeregt. Ich kann doch keiner 1,5 Kilo schweren Hündin eine 500g schwere Portion Futter am Tag füttern!

    Genauso war es als ich mir Ziegen angeschafft habe. Ich musste ihm mehrere Abhandlungen darüber kopieren, dass Brot schädlich für Ziegen ist und wie es sich in ihrem Magen verhält, bis er aufgehört hat nicht Tütenweise Brot zu den Tieren zu karren.
    Obwohl er meine Tiere jetzt nicht mehr füttert, bekomme ich trotzdem noch jedesmal dumme Kommentare weil er es einfach nicht einsehen will. Schließlich werden ja alle anderen Ziegen auch mit Brot gefüttert und denen schadet es doch auch nicht.
    Es gibt also auch in der eigenen Familie extrem uneinsichtige Menschen.
    1,0 App. Spitzhauben, 1,1 Zw. Seidenhühner, 0,1 Zw. Asil, 0,1 Ko-Shamo, 0,1 Antw. Bartzwerg, 0,2 Kraienköppe, 0,1 Marans, 0,1 Araucana, 0,4 Hybriden, 1,1 Mixe,
    3,3 Perlhühner
    SUCHE: Bruteier App. Spitzhauben, gold-schwarzgetupft

  10. #20
    Avatar von Mariechen
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    Ich habe intelligente Nachbarn, die mich in der Hühnerhaltung in jeder Hinsicht sinnvoll unterstützen. Die haben ausdrücklich eine Fütterungserlaubnis, sie haben sich aber genau erkundigt, was man füttern darf und was nicht. Und sie tun das nur selten. Wenn es sich ergibt, geben sie uns das Futter, damit wir es verfüttern. Ich schätze dieses sehr gute Verhältnis, und die Hühner tun das auch.

    Die übrigen Nachbarn füttern die Tiere nicht. Es sind ja noch mehr Hühnerhalter in der Gegend und es ist klar, daß man nur in Absprache Sachen an die Tiere verfüttert. Aber die Leute haben gar nicht so viel Zeit oder Interesse, sich mit so was abzugeben.
    Mariechen



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