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Thema: Eier nachlegen im Styropor-Flächenbrüter

  1. #1

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    Eier nachlegen im Styropor-Flächenbrüter

    Hallo, ich hab demnächst den Kasten voll, rechne wegen Hahnzukauf aber mit eher schlechter Befruchtung. Hat jemand Erfahrungen gemacht mit dem Nachlegen von Eiern? Das das theoretisch nicht gut ist weiß ich, solche Antworten brauche ich nicht unbedingt, wie gesagt, hat jemand Praxis-Erfahrung?

  2. #2
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich würde dir empfehlen, wenn die Befruchtung schlecht ist, denn schmeiss nach dem ersten Schieren alle Eier rauss und bestück die Brutmaschine ganz neu!

    Es sei Du hast eine 2. Brutmaschine, wo der erste Satz später seperat drin schlüpfen kann!

    Beides zusammen klappt in der Regel beim Styropor-Flächenbrüter nicht!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #3
    Avatar von 2Rosen
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    Funktioniert schon.
    Hab letztes Jahr ein halbes Dutzend nach einer knappen Woche nachlegen müssen.
    Habe dazu meinen Brüter zum Schlupf mit Trennwand unterteilt (am besten vorher testen) und die Rollstäbe der Wendung zum Schlupf auf der entsprechenden Seite drei Tage vorher entfernt.
    So konnte ich die anderen immer noch normal wenden und die geschlüpften würfelten nicht alles durcheinander.
    Die LF hab ich zum Schlupf nur auf knapp 60% erhöht und die Lütten relativ lange im Brüter gelassen.
    Zu schaden gekommen ist dadurch kein Ei bzw. Küken.
    So richtig entspannend ist das aber auch nicht.
    Die Küken liefen nach zwei Wochen zusammen und es gab keine Probleme.
    Im Gegenteil die jüngeren orientierten sich an den älteren.

  4. #4
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Hallo, ich habe das auch schon gemacht, allerdings habe ich einen separaten Schlupfbrüter. Wenn man die Eier markiert, ist das kein Problem.

    Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  5. #5

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Funktioniert schon.
    Hab letztes Jahr ein halbes Dutzend nach einer knappen Woche nachlegen müssen.
    Habe dazu meinen Brüter zum Schlupf mit Trennwand unterteilt (am besten vorher testen) und die Rollstäbe der Wendung zum Schlupf auf der entsprechenden Seite drei Tage vorher entfernt.
    So konnte ich die anderen immer noch normal wenden und die geschlüpften würfelten nicht alles durcheinander.
    Die LF hab ich zum Schlupf nur auf knapp 60% erhöht und die Lütten relativ lange im Brüter gelassen.
    Zu schaden gekommen ist dadurch kein Ei bzw. Küken.
    So richtig entspannend ist das aber auch nicht.
    Die Küken liefen nach zwei Wochen zusammen und es gab keine Probleme.
    Im Gegenteil die jüngeren orientierten sich an den älteren.
    Ich finde das Thema interessant, gerade wenn man ohnehin nur wenige Eier ausbrüten will und dann noch das Pech hat, das einige unbefruchtet sind. Ist mir gerade passiert, nachlegen habe ich mich bis jetzt nicht getraut. Ist bei mir heute schon der 9. Tag. Wie machst Du das mit dem Lüften beim Nachlegen? Der Brüter soll ja die ersten 2 Tage geschlossen bleiben. Da sehe ich schon den ersten Konflikt. Und die Zeit zum Schlupf soll er auch geschlossen bleiben. Dann kann man ja auch nicht lüften. Wie gehst Du damit um?

    LG Birli
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  6. #6
    Avatar von 2Rosen
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    Sehe ich alles nicht so eng, da scheiden sich aber hier die Geister.
    Die ersten Tage nicht lüften und nicht wenden hab ich noch nie so gehandhabt.
    Gewendet wird von Anfang an, dafür ruhen die Eier ja vorher ein oder zwei Tage.
    Beim Schlupf wird dann halt nur mal kurz zum Entnehmen der Geschlüpften Küken oder einen Tag gar nicht geöffnet.
    Der 400d hat ja schon einige Luftlöcher als Frischlufteinlass im Boden.
    Ich orientiere mich da immer etwas an meinen Glucken wie die es handhaben.
    Keine hat nen Brutplan in der Legebox und keine verhält sich wie die andere.
    Da hat jede ihren eigenen dicken Kopf und machts wie sie´s will.
    Eine geht von Anfang bis Ende jeden Tag ihren Stinkebatzen machen und bleibt teilweise bis zu einer Stunde unten.
    Eine andere ist eine Dauersitzerin die zum Absteigen gezwungen werden muss.
    Beide bringen beste Brutergebnisse.
    Sicher gibt es immer das Optimum.
    Es ist halt die Frage ob es für gute Erfolge und gesunde Küken immer das beste ist das Optimum an Bedingungen zu bieten.

  7. #7

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    Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Ich lese eben hier immer so viel verschiedene Meinungen, das ich ganz durcheinander bin. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Glucke so nach Plan vorgeht. Ich hatte im letzten Jahr eine Glucke, die hat jeden Tag fast eine Stunde das Nest verlassen. Das Gelege fühlte sich regelrecht kalt an. Die Küken sind trotzdem geschlüpft. Scheint wohl doch von vielen Faktoren abzuhängen. Ich werde es mal versuchen und nochmal 10 Eier nachlegen in der Hoffnung, dass noch ein paar nach kommen.

    LG Birli
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  8. #8

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    Die können auch ne ganze Nacht das Nest verlassen, und geschlüpft wird trotzdem.

    Ich habe den 400 d, und da gehts ja nicht um nur ein paar Eier, da krieg ich nahezu 70 Zwerg-Wyandotten rein. Wär ja schade dann nur 20 Eier weiterzubrüten. Wenden tu ich bisher eh von Hand, keine Rollen drin. Und Interruptus kommt nicht in Frage.

    Letztes Jahr hab ich Perlhühner eingelegt, und nach 7 Tagen mit Hühnern aufgefüllt. Ist auch gut gegangen.

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