Gerade gefundem, älterer Bericht vom Januar 2006, Vogelgrippe-Übertragung auf Menschen häufiger als gedacht?:

Ausschnitt:

"Den Daten zufolge berichteten 18 Prozent der Befragten grippeähnliche Symptome - eine Kombination von Husten und Fieber -, 84 Prozent lebten in Haushalten mit Federvieh-Haltung, und bei 26 Prozent hatte es im Haushalt erkrankte oder gestorbene Vögel gegeben. Direkter Kontakt mit diesen Tieren entpuppte sich als stärkster Risikofaktor, selbst an einer Art Grippe zu erkranken. Die Wissenschaftler leiten daraus ab, dass weit mehr Menschen als gedacht mit dem H5N1-Erreger infiziert werden, aber nur milde Symptome zeigen."


Das im Zusammenhang mit dem Bericht von GRAIN, der den möglichen Verbreitungsweg der Vogelgrippe beschreibt, hat bei mir die Frage erzeugt: "Wie kommt es eigentlich, dass es immer wieder Grippewellen gibt, in einer Stadt sind immer alle mehr oder weniger gleichzeitig krank?"

Laut GRAIN blasen die Geflügelproduzenten ihre Abluft aus dem Stall in alle Welt, gibt es nun eine Infektion mit Vogelgrippe in einem Betrieb wird in kürzester Zeit die Umgebng mit einer Virenwolke eingenebelt, da ist es ja naheliegend, dass sich auch zahlreiche Menschen infizieren, wenn die Ergebnisse des oben zitierten Berichts stimmen.

Die Fleissaufgabe ist es nun zu recherchieren, ob es räumliche und zeitlich Zusammenhänge gibt zwischen dem Auftreten von Geflügelpest / Vogelgrippe und einer Grippewelle mit milde Symptomen in der Umgebung. Könnte man da Zusammenhänge statistisch nachweisen, hätte man einen Handhabe um die Massentierhaltung entsprechend sinnvoll zu regulieren. Ist evtl. jemandem bekannt ob es schon eine Untersuchung mit diesem Inhalt gibt?


Gerrit