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Thema: Kalkbeine

  1. #11
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Hallo, ich nutze mal dieses ältere Thema über Kalkbeine, um mal etwas bei euch nachzufragen.

    Kann es sein, dass manche Tiere einer Gruppe "anfälliger" sind für Kalkbeine als andere? Ich habe in meiner bunten Truppe vor allem zwei braune Lohmann-Hybriden, die immer wieder mit Kalkbeinen Probleme haben. Behandle momentan wieder diese beiden und eine weitere braune Hybride, eine Königsberger Henne und eine Araucana, die aber alle drei weit weniger betroffen sind, abends mit Ballistol.
    Komischerweise sieht man bei sonst keiner anderen Henne Ansätze für Kalkbeine. Ich habe auch noch zwei weitere Lohmann Braune, die exakt gleichalt sind wie die anderen. Auch diese zeigen keinerlei Befall. Ebenso verhält es sich mit gleichalten Hennen der Deutschen Langschan oder dem Hahn.

    Woran liegt es, dass zwei Tiere besonders betroffen und drei weitere auch ein wenig betroffen, der Rest augenscheinlich aber befallsfrei ist?

    LG, flo
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

  2. #12
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Hat denn noch kein anderer so etwas beobachtet?

    LG, flo
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  3. #13
    Avatar von Rorindel
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    Frohes Neues Jahr flo,
    doch soetwas habe ich auch schon angefragt http://www.huehner-info.de/forum/sho...lligere-Rassen

    Da konnte mir niemand eine Antwort drauf geben. Mit Karin, von der ich die Bruteier hatte bin ich ebenfalls im Kontakt.
    Ich hatte in meiner bisherigen Hühnerhaltung noch nie Kalkmilben. Bei den Bressemischlingen vom letzten Jahr gibt es jetzt so langsam auch Auffälligkeiten, Hühnchen mit sehr dunklen blaugrauen Beinen haben keine Anzeichen, ebenso reine Bresse die keine schönen, blauen Beine sondern fehlfarbige haben. Alle anderen federfüßigen Mischlinge haben auch keine Milben.

    Nur mein reinrassiger Hahn hat sogar sehr hartnäckige Milben, zwei reinrassige Bressehühner mit hübschen blauen Beinen und ein Brahma/Bresse Mix namens Blausöckchen mit befiederten und blauen Beinen zeigen Befall von Kalkmilben.

    Die Sitzstangen reibe ich wöchentlich mit Balistol ein, ebenso werden die befallenen Hühner damit behandelt. Beim Hahn sind die Milben aber sehr hartnäckig.

    Von meinen Beobachtungen her würde ich schon behaupten das es Hühner(Rassen) gibt die anfälliger sind. Ganz genau werde ich es aber erst nach dem neukälken des Stalles sehen, möglicherweise lag es doch daran das ich Stallfarbe anstatt reinem Kalkes verwendet hatte.

    Grüße
    Rorindel
    1,25 Bresse Gauloise 1,2 Rouen Enten 0,3 Mechelner
    0,1 Cream Legbar 0,2 Marans
    1,3 Höckergänse 1,1 Warzenenten weiß

  4. #14
    Avatar von lagsikat
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    ich habe keine Ahnung, ob es bestimmte Rassen gibt, die vielleicht resistenter sind - hört sich für mich nicht logisch an.
    Was ich allerdings festelle, ist dass Hühnchen, die ohnehin ein etwas schwacheres Imunsystem haben, anfällig sind.
    Ich hatte im letzten Jahr (2012) doooooferweise ein paar Hühner von einem Händler gekauft.
    Einige davon sind schon gestorben. Der Rest sind zwei Hybriden, die scheinbar ein sehr unverwüstliches Naturell besitzen und eine kleine Seidenhenne.
    Diese kleine Flauschi sieht immer etwas zerrupft aus und hatte auch schon mal Anflüge von Kalkbeinen, die ich aber ganz gut in den Griff bekommen habe mit Balistol.
    Wenn ein Hühnchen in unserem Stall etwas hat, dann sicher die kleine süße Lotti...

  5. #15
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Das Problem ist ja nicht, dass man sie nicht loswird. Es lässt sich ja gut behandeln. Ich frage mich nur, warum manche Individuen befallen sind, andere (gleichaltrige!) aber gar nicht. An der Beinfarbe kann es wohl nicht liegen, weil ja aben nicht alle braunen Hybridhennen befallen sind.

    Danke aber für die Antworten!

    LG, flo
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  6. #16
    Avatar von lagsikat
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    Flo, das meinte ich ja...dass es meiner Meinung nach nicht nach den Rassen geht, sondern danach, wie gut das Imunsystem drauf ist.
    Es gibt wohl Hühner, die von sich aus eine besser Imunabwehr haben als andere

  7. #17
    Avatar von dehöhner
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    Meiner Beobachtung nach gibt es schon Rassen, die anfälliger für Kalkbeine sind. Ich habe meist ca 50 Hühner und ganz verschiedene Rassen. Bei mir haben die Dandarawi-Mixhühner vermehrt Kalkbeine sowie meine Appenzeller Spitzhaubenhühner. Diese hatten das auch schon in jungen Jahren. Allerdings waren sie sonst nicht krank oder anfällig. Es sind keine immunschwachen Tiere. Ich hatte bisher immer nur einen leichten Kalkmilbenbefall, weil ich die Beine schnell behandel. Zu dicken Schorf an den Beinen sollte es nicht kommen.
    Manchmal liest man auch unter "Rassebeschreibungen", das diese oder jene Rasse anfällig für bestimmte Krankheiten ist. Warum soll das auch nicht bei Kalkbeinen der Fall sein ?! Ich vermute mal, das jede Rasse ihre Anfälligkeit oder Schwächen hat, je nach Genpol.
    Und auf jeden Fall spielt auch das Alter eine große Rolle. Das Immunsystem sowie die Haltung sind ebenso von Bedeutung.
    Wenn die Hennen 4 oder 5 Jahre alt sind, kommt es bei allen Rassen vermehrt zu Kalkbeinen.

    dehöhner
    Geändert von dehöhner (01.01.2013 um 20:21 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Wyandotte 96
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    Die Sitzstangen sind viel zu dünn. Man kann schon runde Sitzstangen benutzen, aber die sollten mindestens einen Durchmesser von 10cm haben und nicht ganz glatt sein.
    Liebe Grüße Simon

    Meine Website: http://rassegefluegel-zgaumoar.jimdo.com/

  9. #19
    Avatar von dehöhner
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    Gardinenstangen halte ich ebenfalls für ungeeignet. Viel zu glatt und zu dünn.

    dehöhner

  10. #20
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Zitat Zitat von dehöhner Beitrag anzeigen
    Gardinenstangen halte ich ebenfalls für ungeeignet. Viel zu glatt und zu dünn.

    dehöhner
    Das trifft bei mir nicht zu. Ich habe Hühner, die auf den breiten Seiten von Dachlatten nächtigen. Diese sind an den Kanten freilich entgratet.

    Aber es bestätigt ja meine Vermutung, was ihr so schildert. Vielen Dank für die Erfahrungsberichte.

    LG, flo
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