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Thema: Der Paradeiser (Tomaten) und Chili Thread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Kupferanwendung hätte noch den Vorteil, dass auch die Schnecken hoffentlich fern bleiben, die mögen nämlich auch keins.
    Wie aber ist es mit dem oft zu lesenden Argument, Kupfer wäre arg giftig für's Bodenleben? Lebendiger Boden ist mir schon ziemlich wichtig, vor allem, damit unsere Lehmknete hier irgendwann mal ein guter Boden wird.

    Ansonsten habe ich mich nochmal belesen, und weiß nun, dass Phytophtora infestans, der Erreger, flüssiges Wasser ~ nasse Blätter braucht, um auszukeimen und zu infizieren... Also werde ich ein Dach drüber zimmern, und muss ansonsten zusehen, dass auch Tau recht wenig an die Pflanzen kommt, denn der reicht auch schon zur Infektion...
    Puh, was en Aufwand, aber lecker sind sie ja nun mal...

    @Catrin: Och, ob selbstgezogen oder gekauft, war der Krautfäule herzlich egal. Ganz im Gegenteil waren meine selbstgezogenen unter den ersten, die ich rausreißen konnte...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #2
    Avatar von catrinbiastoch
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    Okina ...., falsch verstanden ! Nicht selbst aufgezogen ! Selbst ausgesäht . Körnchen im Herbst abgefallen . Bitterkalt ( bei uns -25 Grad ) überwintert . Ohne jede Düngung , Zuwendung und Wässerung ! Zum Wetter passend erschienen , aber spät Früchte bekommen . Diese Exemplare sind zwar Spätzünder aber frei von Krankheiten . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  3. #3
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    Es gibt Tomaten-Sorten bzw.Hybriden, die weniger anfällig sind. Es ist z.B. Vitella F1.

  4. #4

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Kupferanwendung hätte noch den Vorteil, dass auch die Schnecken hoffentlich fern bleiben, die mögen nämlich auch keins.
    Tja, da muss ich dich enttäuschen, soooo viel Kupfer würde ich Dir nicht raten, auf die Toamten zu machen, dass die Schnecken davon fort bleiben würden.

    Beim Kupferpulver musst Du nur ganz wenig (Spuren) davon auf die Tomaten aufbringen. Das reicht um die Krautfäule in Schach zu halten.

    Wie aber ist es mit dem oft zu lesenden Argument, Kupfer wäre arg giftig für's Bodenleben? Lebendiger Boden ist mir schon ziemlich wichtig, vor allem, damit unsere Lehmknete hier irgendwann mal ein guter Boden wird.
    Das Kupfer beeinträchtigt angeblich das Bodenleben tatsächlich. Feststellen konnte ich das allerdings noch nicht. Da die Tomaten bei mir jedes Jahr an eine andere Stelle kommen, habe ich an den Vorjahresstellen niemals mickernde Pflanzen beobachten können. Vielleicht macht sich hier die geringe Dosierung bemerkbar.

    Lehmknete habe ich hier fast nur, ich wohne auf dem Platz neben der ehemaligen Lehmkaute des Ortes. Auf meinem Grundstück stand der Brennofen für Ziegel.
    Trotzdem kann ich keine Unterschiede feststellen zwischen den "kupferverseuchten" Boden und den "nicht-Tomaten-bewachsenen-Stellen".

    LG, Delia
    0,6 Araucana (gold- und blau-weizenfarbig)

  5. #5
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    Hallo!

    Na, das sind ja ganz ermutigende Tipps, und was die Schnecken angeht: Fleissig absammeln hilft sicher auch, können sich ja nur hier vermehren. Nachbarin hinten hat Minischweine, die alles schneckenungastlich umwühlen, vorne ist Straße, und die anderen beiden Seiten umschliesst Nachbar's Grundstück mit englischem Rasen.

    @Catrin: Aha ^^!
    Na, selbst ausgesät hatte ich sie ja, aus Moskauer Samen, die seit 5 Jahren rumlagen, zählt aber wohl auch nicht *kicher*.
    Was ich aber interessant finde: Wieder ein Fall, wo die Samen scheinbar weitaus härter sind als die Pflanzen, die rauskommen. Ich habe schon bei Samen vom Gartenhibiskus festgestellt, dass die ohne weiteres -20 Grad wegstecken, aber die Sämlinge sind bei länger dauerndem auch nur milden Frost im ersten Winter garantiert hinüber. Umso erstaunlicher, dass Du gleiches von Tomaten berichtest!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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