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Thema: Hahn greift mich an

  1. #81

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    Zitat Zitat von hühnerandreas Beitrag anzeigen
    ... niemand etwas im Auslauf zu suchen wenn wir nicht dabei sind. ... Wo ist also das Problem wenn ein Hahn sein Revier verteidigt?
    Meine Toleranz geht bei Tieren soweit, dass ich Ihnen alles zublillige, was auch unseren Kindern erlaubt ist: wenn Sie sich daneben benehmen, redet man mit Ihnen und sie werden einsichtig - nur der Hahn: er wird auf niemanden hören und schon gar nicht "einsichtig" werden.
    Wo ist also das Problem wenn ein Hahn sein Revier verdeidigt?
    Es wird der Moment kommen, dass er unkontrolliert auf ein Kind trifft und dann brauchen keiner mehr das Problem suchen, es ist da und dann "gute Nacht!

  2. #82
    Avatar von Bettina&Frieda
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    @hühnerandreas
    Ja mei, warum greift der Hahn dann nicht die Schafe an, welche übermütig in seine Hühnerschar rennen? Da schaltet er dann den Trieb ab?

    Viele Grüße Bettina

    .

  3. #83
    Avatar von hühnerandreas
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    Die Schafe sind immer da,vermutlich schon vor ihm.
    Die gehören quasi dazu.

  4. #84

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    Äääähmmm...die Menschen waren auch vor ihm da? Und bringen ihm auch noch Futter im Gegensatz zu den Schafen? Meine Hähne greifen auch fremde Katzen und Elstern an, ignorieren aber den eigenen Hund, meistens die eigenen Katzen (außer bei Küken in der Nähe), Ziegen, Hängebauchschweine und Menschen und flüchten im Zweifelsfall lieber vor den überlegenen Gänsen (die Bisse zwiebelten wohl zu sehr) oder aufgrund mehrfacher schlechter Erfahrung vor fremden Hunden.
    Vielleicht sind manche Hähne einfach schlauer als andere...*gg* (bitte nicht zu ernst nehmen)
    Und wenn ihr, Andreas, euren Hahn so akzeptiert und euch das antut, ist es doch okay...
    Aber bei Freilauf einen aggressiven Hahn halten ist etwas anderes, da gefährdet man nicht nur sich selber...

    LG, Sonja

  5. #85
    Avatar von hühnerandreas
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    Die Menschen klauen ihm die Eier,die er so stolz begackert.
    Die Menschen nehmen seine Hennen hoch und knuddeln dran rum.
    Die Menschen kommen mit gefährlichen Monstern an (Schubkarre etc.)
    Ziegen,Schafe und Co.machen das nicht...............

  6. #86
    www.cubalaya.de.tl Avatar von Nadita
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    Zitat Zitat von hühnerandreas Beitrag anzeigen
    Wo ist also das Problem wenn ein Hahn sein Revier verdeidigt?
    Zitat Zitat von **Trini** Beitrag anzeigen
    Das frag ich mich auch
    Traurig dass die Hähne die Notwendigkeit sehen, sich gegen euch zu verteidigen..... noch trauriger allerdings, dass ihr das nicht als Problem seht.

    @hühnerandreas und Trini: Job eines Hundes ist es auch, Haus und Hof zu bewachen. Lässt er mich irgendwann nicht mehr rein/auf die Couch etc, hab ich wohl nen Fehler gemacht (um den oft genommenen Vergleich mit dem Hund nochmal zu gebrauchen). Nur: beim Hund ist dann was in der Erziehung falsch gelaufen, beim Hahn wage ich das zu bezweifeln und denke einfach, dass die Toleranzschwelle des Hahnes zu gering ist, um im täglichen Umgang zuverlässig zu sein. Soll ich deshalb jeden Schritt meines Sohnes bewachen wenn er im Hühnergehege ist? Ihn aussperren damit der Hahn seine Ruhe hat? Was ein Quatsch, ehrlich... Gefühlsduselei in allen Ehren, ich hatte lange genug einen einäugigen Hahn, ich bin da auch nicht gefeit gegen. Aber Aggression ist für mich nicht zu dulden. Der Vergleich mit Tierheimtieren wegen Überforderung finde ich dabei ähnlich schlecht wie alle bislang getroffenen Vergleiche mit Hunden.... (ja, auch die eigenen. Hab mich ja schon bemüht, das immer wieder zu sagen dass die Vergleiche hinken)

    Klar, ich sag ja: Job des Hahn ist es, die Herde zu verteidigen. Gegen GEFAHREN!!! Sieht er dich und andere Mitmenschen als Gefahr, hat entweder der Hahn nen Knall oder aber ihr macht irgendwas falsch. Oder wieso verteidigt er wohl sein Revier gegen euch?

    Versuchen wir doch mal einen Vergleich zu finden, der etwas treffender ist. Katzen gelten als erziehungsresistent und sind damit sicher besser geeignet als Vergleichsobjekt als Hunde. Was also tun wenn ihr ne Katze habt, die bei jedem Schritt auf dem Grundstück auf Leute los geht und angreift? Kinder, Besucher, die Dosenöffner selbst,... egal was sich bewegt - es wird angegriffen. Was macht ihr mit der Katze? Als Nahrungsmittel ist sie ja nun leider nicht geeignet, ein Hahn zum Glück schon. Was tun? Kein Besuch mehr, mich selbst nur noch mit Besen bewaffnet auf dem Hof bewegen und mein Kind am besten zur Adoption freigeben damit es nicht gefährdet ist? Irgendwo muss ein Punkt sein, ganz ehrlich. Und bei Aggression ohne direkten Auslöser ist für mich Schluss...
    Geändert von Nadita (05.03.2012 um 19:48 Uhr)
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  7. #87
    Avatar von Laura
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    Wenn mein Hahn das ganze Jahr nur darauf aus wäre Menschen anzufallen, würde ich natürlich die Konsequenzen ziehen. Meine Hähne, bzw. mein jetziger Hahn hat das Menschenproblem gegen die Futtergeber, nur im Frühjahr/Sommer. Es sind halt die Hormone und die Rangfolge muß neu geklärt werden. Er verteidigt nur sein Revier und ist dann nicht mehr zu bremsen. Man hat mit so einem charaktervollem Tier aber auch seinen Spaß. So ein Hahn ist viel neugieriger und lernfähiger als ein Mitläufer. Oft genug habe ich ihn schon als Babysitter für Kücken benutzt. Da wir keinen Hund haben, muß er auch ein guter Wächter sein. Meine Hühner haben ihren eigenen eingezäunten Auslauf. Wer sich da gewaltsam Zugang verschafft, dann bitte auf eigene Gefahr. Fremde dürfen nur mit meinem Schutz zu den Hühnern. Natürlich werden wir dann auf jeden Schritt vom Hahn begleitet. Das ist ein Riesenspaß für uns Beide, für die Besucher weniger. Aber wie gesagt, das ist ja auch kein öffentlicher Bereich.
    Wir hatten früher Hunde und ich habe meine kleinen Kinder nie mit ihnen alleine gelassen. Und genauso halte ich es auch mit meinen wehrhaften Hähnen.
    Gruß, Laura
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  8. #88
    Avatar von hühnerandreas
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    Ich hab vor Jahren auf der Autobahn im Stau gestanden,Grund war ein aggressiver Riesenschnauzer der da rumlief und keinen an sich ran ließ.
    Er sollte deshalb erschossen werden und man wartete nur noch auf einen Gewehrschützen.
    Ich habe mich gegen die Polizisten durchgesetzt und bin zu dem Hund!
    Das hat mir eine Anzeige und eine Dicke Geldstrafe eingebracht aber der Hund saß 10 min.später in meinem Auto und war Lammfromm.
    Er lebt heute noch bei seinen Neuen Besitzern und ist ein toller Famielienhund.

    Wenn man mit Tieren umgehen kann hat man auch einen Hahn im Griff der einen vieleicht mal ein bisschen zwickt.

  9. #89
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Ich renne nun auch nicht gleich in die Küche und hole den Kochtopf. Sonst würde ich hier nicht schreiben und nach Lösungen suchen. Allerdings darf ein aggressiver Hahn, der es auf Kinder abgesehen hat, nicht unterschätzt werden. Im Winter mit dickem Schneeanzug ist solch ein Angriff schon ärgerlich. Nun stell dir das bitte mal leicht bekleidet im Sommer vor Zu Vermitteln ist doch solch ein Hybrid-Hahn mit Starallüren auch nicht wirklich. Also lese ich mir die Augen eckig und freue mich über Beiträge zum Thema.
    Der Kochtopf bleibt die letzte Lösung für mich.

    Viele Grüße Bettina

    .

  10. #90
    ~Be Veggie~ Avatar von Trini
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    Schöne Geschichte Andreas :-) Find ich super, dass du den Hund gerettet hast :-)

    Eigentlich wird das hier zu einer Endlosdiskussion. Die einen würden schlachten und fühlen sich im Recht, die anderen würden dem Hahn keine Feder krümmen. Vielleicht sollte man davon abgehen einer anderen Person die Meinung aufzudrängen und jedem seine Einstellung lassen.

    Mich kriegt eh keiner umgestimmt :-P Gockel würde am Leben bleiben, komme was wolle :-)

    Jeder nach bestem Wissen und Gewissen. Soviel zum Wort zum Dienstag

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