Huhaha... Zwerge und nicht so hoch fliegen *wechlach*... Das habe ich unerfahren auch angenommen, bevor wir unsere Hühners bekamen.
Die beiden Sebright waren bezeichnenderweise bereits vom Vorbesitzer einseitig gestutzt. Die nächsten drei Hühner dann waren lustigerweise in den beiden Zwergdamen (Ostfriesiche Möwe und Rheinländerin) nicht gestutzt, trotz nur etwa 1 m hohem Zaun ums Gehege, die braune Legehybride aber war gestutzt. Nach der Logik davon frage man mich bitte nicht *kopfkratz*...
Jedenfalls: Bereits am ersten Abend flog die Möwe aus dem Stand 3 m senkrecht hoch ans Volierendach und krallte sich kurz kopfüber da fest, vollkommen mühelos... Später im Jahr, als die Beeren des Weißdorns reif waren, wollte die Rheinländerin gerne da ran, und flog ebenfalls leicht wie ein Täubchen die zweieinhalb Meter auf die Voliere hoch, und dann die sechs Meter rüber auf's Dach der Heuraufe für die Hirsche. Ebenfalls federleicht...
Hatte echt Panik, die bloß nicht zu dolle da runter zu leiten, denn ich hätte ihr ohne weiteres zugetraut, leicht- flügig, wie sie da war, dass sie auffliegt, und in den nahen Wald mit furchtbar deckungsreichem Saum abstreicht...
In dem Falle hätte ich dann genau so dagestanden wie jetzt bei dem Fall mit der Seramahenne (dass die fliegen können, wundert mich denn allerdings doch, so auf Kürze etc., wie die gezüchtet sind).
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