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Thema: Umfrage Vermittlung Hähne

  1. #1
    Avatar von Caecilie
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    Umfrage Vermittlung Hähne

    Hallo,

    mich interessiert, wie bekommt ihr eure Junghähne/Hähne vermittelt.
    Also ich stell mir das schwieriger vor, als die Hennen zu vermitteln. Und was macht ihr, wenn das Verhältnis von Jung-Hähnen gegenüber Jung-Hennen stark überwiegt?
    Verschenkt oder verkauft ihr dann die Hähne? Und wenn ihr sie verkauft: günstiger oder nicht günstiger als die Hennen?
    Danke für eure Beiträge schon mal.

    LG Caecilie
    Brakel (gold), Zwerg-Malaien (schwarz, braun), Thüringer Barthühner und versch. Mix-Hühner.

  2. #2
    Grottenolm Avatar von Mietze
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    Bei mir geben die Hähne einen guten Braten ab.
    Liebe Grüße Mietze

  3. #3
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Verkauft bekommst Du höchst selten mal einen reinrassigen Zuchthahn, wenn überhaupt kannst Du sie verschenken aber das auch höchst selten. Das Forum ist jedes Jahr voll mit zu verschenkenden Hähnen, das klappt selten und auch nur wenn Du gaanz wenig Hähne hast.
    Im letzten Jahr hatte ich 22 Hähne die sind allesamt in meiner Truhe gelandet, in diesem Jahr werden es wahrscheinlich doppelt so viele sein und ich habe schon reichlich Anfragen. Natürlich werde ich die nur küchenfertig los, dann aber für 8€ / Kg. Damit auch alles Gesetzeskonform ist laß ich vorher eine lebendschau machen (die Bescheinigung gilt 6 Monate) und bringe sie dann zu einer Geflügelschlachterei im Nachbardorf.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #4
    Avatar von Markus1311
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    also Zuchthähne verkaufe ich auf den Ausstellungen.

    Die restlichen Hähne behalte ich entweder zur Zucht oder ich schlachte sie. Ich würde niemals die Schlachthähne verschenken. Ich sehe nämlich nicht ein, weshalb ich (Bio-)Hähne, die genügend bei mir gefressen haben und die auch viel Arbeit gemacht haben, verschenken soll.

    Das Argument "dass sie dann vielleicht weiterleben können" lasse ich nicht gelten, denn wenn jemand nur ein Hobbytier haben möchte, dann sollte es auch nicht an 10-15 Euro für den Hahn scheitern. Was ich allerdings schon gemacht habe, ist dass ich jemanden der 3-4 Hennen bei mir gekauft hat, einen Hahn umsonst dazugegeben habe.

    Ich habe halt eine Zwiehuhnrasse, also nutze ich sie auch so.

    Gruß
    Markus
    15,33 Australorps schw. 7,6 Australorps blau 1,2 Brahma gsc 2,8 Marans sk 9,6 Fränkische Landgänse blau 1,5 Wyandotten silber-schwarzgesäumt 6,9 Zw-Brahma isabell-gebändert

  5. #5
    Avatar von Orpifreunde
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    Hallo,

    ich sehe das ähnlich, zu verschenken gibt es nichts. Das Fleisch der Junghähne ist allerbeste Qualität, wer da nicht bereit ist, einen adäquaten Preis zu zahlen, bekommt eben auch nix. Habe gerade gestern im Rewe gesehen, dass Bio-Hähnchenbrustfilet 9,99 Euronen pro Kilo kostet, das halbe Bio-Grillhähnchen kostet 7,50 Euronen pro Kilo. Ein weiterer Grund, nix zu verschenken, meine Tiere sind besser als Bio .

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

  6. #6

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    ich habe zwar auch schon einen wunderschönen Hahn geschenkt bekommen, aber selber würde ich meine Hähne nicht (per Kleinanzeige) verschenken. Wenn die Leute nichts dafür bezahlen wissen sie es auch nicht wert zu schätzen. Du musst sie ja nicht zu Züchterpreisen verkaufen (es sei denn es sind Zuchthähne) - aber Fleischpreis sollte es schon sein!
    Ich schlachte meine überflüssigen Kerls übrigens auch.

  7. #7
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Markus1311 Beitrag anzeigen

    Die restlichen Hähne behalte ich entweder zur Zucht oder ich schlachte sie. Ich würde niemals die Schlachthähne verschenken. Ich sehe nämlich nicht ein, weshalb ich (Bio-)Hähne, die genügend bei mir gefressen haben und die auch viel Arbeit gemacht haben, verschenken soll.

    Das Argument "dass sie dann vielleicht weiterleben können" lasse ich nicht gelten.
    So sehe ich das auch, ich habe allerdings letztes Jahr meine Serama Hähne verschenkt. Aber da ist es nicht schlimm denn jeder weiß wie klein die Hähne sind, und wenn sich jemand die Arbeit machen will sie zur schlachten, rupfen und irgendwie ausnehmen dann wünsche ich ihm natürlich viel Erfolg. Denn bei Schätzungsweise 200-300 gramm Küchenfertigem Hähnchen wird sich da wohl keiner die arbeit machen.

    Ansonsten werden natürlich meine Brahmahähne und auch Mixhähne nicht verschenkt. Denn ich sehe nicht ein das ich anderen den Sonntagsbraten großziehe und ihn dann verschenke.

    Entsprechend kann ich nicht alle Hähne verkaufen, die wandern dann in die Truhe. Ausstellungstier oder nicht...

  8. #8
    Avatar von K1rin
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    Vor zig Jahren habe ich auf einem Kleintiermarkt meine Hähnchen verkauft. Die waren damals ca. 10 Wochen alt und ich hab 3 Euro für einen bekommen. Hennen hatte ich auch ein paar dabei, die gingen für 12 Euro das Tier weg. Allerdings waren es alles Tiere mehrerer Zwiehuhnrassen (Barnefelder, Marans, Vorwerk) ohne Bundesring. Gelohnt hat es sich allerdings nicht, die Bescheinigungen und der Eintritt haben soviel gekostet, wie ich für die Tiere bekommen habe.
    Lieben Gruß
    Karin

  9. #9
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Es gibt Zuchttiere - und die kosten entsprechend.

    Fleischpreise? Gibts bei mir nicht, die esse ich alle selbst.
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  10. #10

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    Hallo,

    ich bin der gleichen Meinung wie Günter.
    Da weis ich was ich esse.


    Gruß
    Jürgen

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