Über katastrophale Zustände in deutschen Schweineställen berichtet das Magazin „Stern TV“ am Mittwoch, 08.02.2012 um 22:15 Uhr auf RTL.
Über katastrophale Zustände in deutschen Schweineställen berichtet das Magazin „Stern TV“ am Mittwoch, 08.02.2012 um 22:15 Uhr auf RTL.
Habe mich nun durch Stern TV gequält, nach langer Zeit wieder. Die Werbeblöcke sind ja richtig nervig. Auf der einen Seite muß man ja sagen, das mit dem Hühner - bzw. Schweinefleisch ist erschreckend aber nicht unbedingt neu. Ein Landwirt mit 250 Mastschweinen verabreicht seinem Bestand täglich einen Antibiotika - Mix über das Trinkwasser. Nun kann jeder nachvollziehen, warum in Deutschland jährlich 900 Tonnen AB an Masttiere verabreicht werden. Zur Behandlung der Menschen werden 300 Tonnen benötigt. Wenn es dann mit der Tierhaltung und der Umwelt den Bach runter geht, ist kein Wunder. Wie Prof. Voss ausführte ist zwar eine Verbesserung möglich, aber eine ganzheitliche Wiederherstellung der Umwelt (Gewässer, Ackerflächen ) nicht mehr. Das Zeug wird ja mit der Jauche auf die Felder gefahren und damit die Umwelt geschädigt. Die Verabreichung von Antibiotika gibt es in der Tierhaltung ja nicht erst seit ein paar Jahren. Die älteren von euch werden sich vielleicht erinnern, dass vor etwa 40 Jahren in Bayern die sogenannten Autobahntierärzte aufgeflogen sind. Die haben ohne den Tierbestand eines Landwirtes zu untersuchen, das Zeug tonnenweise verkauft. Meistens auf Parkfplätzen an Autobahnen und Bundesstrassen. Die sind damals echt reich geworden. Wurden aber dann erwischt und kamen einige Jahre ins Gefängnis. Habe einen Bruder von denen gekannt. Wie ich dem Bericht entnehmen konnte ist es bei der Bio - Aufzucht zwar etwas besser, aber ohne Medikamente geht auch hier nichts.
LG Ratisbona
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Trabern die zu
zu langsam sind.
.......................habs auch gesehen, einfach nur zum
LG Hühnerhuhn
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Endlich mal wieder was neues!! Äääähh was Altes!
Die Hühner hatten wir ja schon ne ganze Zeit im TV! Das ist ja nichts neues mehr! Und über den Hern Wulff wurde auch schon oft genug berichtet!
Was es wohl in einigen Wochen als nächstes gib?? Sind da die Schafe oder die Rinder dran??
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Du solltest mal ganz ruhig sein, Dein Stiefsohn betreibt ja auch so eine Schweinemastanlage.... !
Ich hab den Artikel heute im Stern gelesen. Es ist wahr, es liegt an uns Verbrauchern. Was anderes ist es nicht. Wenn wir da auch sagen könnten "Die Masse machts" wäre Deutschland nicht mehr führender Exporteur, sondern eben ein anderes Land. Von daher, wie will man die Massen sensibilisieren, wenn der große Teil in großen Städten lebt?
Liebe Grüße Katja
Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
Du hast es vollkommen richtig erkannt!
Mein Stiefsohn würde gerne etwas ändern (er hat es ja auch versucht)! Nur er kann es nicht! Alles von wegen dem Angeot und der Nachfrage! Und natürlich - auch er muss überleben und die paar Euronen, die er für seine Schweine bekommt, da kann man sich echt nur fragen: Wie kann eine Familie damit überleben! Und man weiss es genau - nur die Masse macht es!! Leider!! Um auf ein einigemassen lebenswertes Plus in Euros zu kommen, muss er ca. 1000 Schweine im Monat verkaufen! Auch: Leider!
Das Beste wäre, man würde Artgerecht aufziehen und super billig verkaufen!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Guten Morgen.
Das mit den Mastbetrieben ist ein Ewigkeitsthema.Bei uns in Niederbayern schiessen ja die Mastanlagen auch wie Pilze aus dem Boden(neben den Biogasanlagen)!
Da wird immer dem Verbraucher,der nicht viel genug zahlen will, die Schuld an den Misständen im Mastbereich in die Schuhe geschoben!
Glaubt ihr wirklich das der Herr Tön..... ,einer der grössten Fleischproduzenten in Europa dem Erzeuger mehr bezahlt wenn wir Verbraucher im Geschäft mehr bezahlen würden?Das würde er unter "Wir Danken"verbuchen.
Ausserdem sieht die Realität so aus,das ein Kleinbetrieb meist nicht einmal an die Subventionen von der EU kommt,wegen zu wenig Tiere und zu wenig Fläche.
In der Nähe wollte ein Bauer einen Offenstall für 80-120 Schweine,die auf Stroh stehen und auch etwas Platz haben,Bauen.Der hat jetzt enorme Probleme wei das innerorts ist.Ausserorts werden Fabriken mit zigtausend Schweinen genehmigt!!!
Nur der Verbraucher allein ist nicht Schuld an der Misere!!!
Das sehe ich nicht so!
Überlegt euch mal!
Nur als Beispiel!
Ein Schwein würde 100 Euro kosten! Und er Gewinn währe 10% für die Geldgierigen!!
Denn hätten diese 10 Euro am Schwein verdient!
Nu stellt euch mal ein super verbraucherfreundliches u. naturgemässes aufgezogenes Schwein vor! Dieses ist natürlich teurer! Und es würde 250 Euro kosten!
Und die Geldgierigen hätten wieder 10% Gewinn!!?? Denn hätten sie dann aber 25 Euronen an einem Schwein verdient!
Und in der heutigen Wirtschaft ist es tatsächlich so! Merke ich doch berufiauch immer! Denn es ärgert mich eigendlich immer, das mein "Gewinn" Verdienst sich nach dem Geldumsatz richtet! Leider verkaufe ich immer Kundenfreudlich! Ok ich kann damit auch gut Leben! Nur wenn meine Produkte nur 5% teurer wären, denn hätte ich den doppelten Verdienst!
Ich würde lieber sagen, die Geldgierigen würden am liebsten super gute und teure Lebensmittel verkaufen als diese Billigprodukte! Ihr Gewinn würde durch teure guter Ware ins ....... steigen!!
Denn wie gesagt - auch beim Endkunden! Wenn der 1,99 Euro für ein Stück Fleisch zahlt, da kann ich nicht als Geldgieriger 50 Cent dran verdienen!
Aber an das gleiche Stück Fleisch das für 4,99 Euro verkauft wird, da kann ich schon mal mindestens 50 Cent als Verdienst einplanen!
Ihr seht das alles etwas falsch!!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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