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Thema: Kamm angepickt?

  1. #1
    Avatar von miradea
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    Kamm angepickt?

    Ich hab erst gedacht es kommt vom Frost... aber nun habe ich fest gestellt, dass sich die Wunden am Kamm meines Hahns auch ohne Frost vergrößern/vermehren. Also nehme ich an, dass irgend ein blödes Huhn daran pickt!

    Habe hier Fotos eingestellt:

    http://www.huehner-info.de/huefo/att...chmentid=44028

    http://www.huehner-info.de/huefo/att...chmentid=44029

    Nun habe ich hier mal von Blau- und Silberspray gelesen...

    Was genau ist das? Und kann ich den Kamm damit ein sprühen, damit er nicht mehr "lecker" aussieht?
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
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  2. #2

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    RE: Kamm angepickt?

    Also das "Blauspray" kommt eigentlich aus der "Großviehhaltung" wie Schweine, Rinder, Kühe usw.

    Es ist eigentlich nichts anderes wie ein Antibiotikum, welches eingefärbt ist, damit man erkennt wo es bereits aufgetragen wurde und 0 Tage Wartezeit für essbares Gewebe und Milch! (natürlich auch Eier)

  3. #3
    Avatar von SusiSorglos2
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    RE: Kamm angepickt?

    Ich hatte das gleiche Problem vor 2 Wochen.
    Mein Marans Hahn hatte sich den grossen Kamm am Futtertrog verletzt, war aber auch die Zeit mit den heftigen Minusgraden.
    Es kamen noch leichte Erfrierungen dazu, trotz Einreiben mit Vaseline.
    Zufällig bekam ich mit wie der arme Kerl ständig von `ner Henne gepickt wurde.Da der Kamm ja recht gut durchblutet ist , sah das immer schlimm aus.
    Ich habe nichts draufgeschmiert, aber den Hahn ganz konsequent einige Tage
    separiert.
    Hat ihm nicht gefallen
    Nach einigen Tagen war alles verheilt und er durfte wieder zu den Mädels.

    L.G.Susanne

  4. #4
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ich sehe die Wunden als Erfrierungen. Erfrierungen sind ja nicht sofort zu sehen, sondern erst später. Und dann kann es natürlich sein, daß andere Tiere daran picken. Aber es sind wohl eher leichte Frostschäden, die Du mit Salben behandelt, wieder heilen kannst.
    LG, Saatkrähe

  5. #5
    Avatar von miradea
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    Themenstarter
    Sind Erfrierungen nicht eher an den Spitzen? Kann ich über die Wunden einfach Vaseline schmieren? In den nächsten Tagen soll es hier ja wieder so kalt werden...
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  6. #6
    Avatar von SusiSorglos2
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    Hallo miradea,
    ich denke saatkrähe hat recht. Die leichten Erfrierungen bei meinem Hahn sahen auch so aus. Gepickt hatten die Hühner nur da, wo er sich verletzt hatte.Dort spritzte dann sofort Blut.Deshalb die "Einzelhaft"
    Ich habe mir aus der Drogerie Vaseline mit Ringelblume gekauft (natürlich unparfümiert und ohne weitere Zusätze).
    Das unterstützt den Heilprozess

    L.G.Susanne

  7. #7
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Original von miradea
    Sind Erfrierungen nicht eher an den Spitzen? Kann ich über die Wunden einfach Vaseline schmieren? In den nächsten Tagen soll es hier ja wieder so kalt werden...
    Meistens ja - aber nicht ausschließlich. Vor etlichen Jahren hatte mein dmaliger Hahn nicht eine einzige Spitze angefrohren, aber kleine Flecken mittendrin. Erst blau, dann schwarz - so drei mm im Durchmesser. Hatte mich auch sehr gewundert und ich hatte es auch erst einmal nicht als Erfrierung erkannt.

    Da es noch recht kleine Wunden sind, würde ich Vaseline draugf machen. Ist besser als nix.. bei der Saukälte. Ich werde mich morgen mal erkundigen, was man optimal an Salbe nehmen kann. Ich habe hier von der DHU die Calendumed. Mal sehen was Docs dazu sagen, oder für Tipps haben.
    LG, Saatkrähe

  8. #8
    Avatar von miradea
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    Themenstarter
    Habe gestern Abend leider ein Huhn dabei erwischt wie es dran picken wollte

    Hab ihr gleich welche vorn Kopp gehauen - sie hat mich ganz verwirrt angeschaut... hoffentlich hiilfts.

    Vielleicht sollte ich den Kamm lieber doch blau einfärben?
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  9. #9
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Nach vagen Antworten von meiner Feld- Wald- und Wiesenpraxis, habe ich mal in unserer Tierklinik angerufen. Überraschend stellte sich raus, daß die eine TÄ dort selbst etliche Hühner hat. Sie meinte, separieren und nix drauf. Nur die Kämme und Kehllappen jeden Abend wieder neu mit etwas Vaseline einreiben. Bei Wunden drum herum. Aber wenn man möchte, könne man Bepanthen Salbe oder Betaisadona Salbe nehmen, wäre egal. Nun habe ich aber gerade gelesen, daß B.isadona gar nicht mehr im Handel ist.. TÄ sagte, separieren sei das Beste - damit keine neuen Keime dran kommen können. Ich werde mir jedenfalls meine Bepanthen bereithalten.

    Vaseline wohl darum nicht unbedingt in die Wunde, weil V. nicht so einfach wieder abgeht. Aber wenn es schweinekalt ist, macht es auch nichts, wenn die Wunde mit eingesalbt wird.
    LG, Saatkrähe

  10. #10
    Avatar von johome
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    Wie lange sollte ein verletztes Tier separiert werden ?

    Vorgestern hat uns unser 1 1/2 Jahre alter Brakelhahn schockiert, sein gesamter Halsbehang und der Kamm waren blutig, sah aber schlimmer aus, als es war.
    Wir haben ihn aus dem Stall genommen und über Nacht in einen Umzugskarton im Haus untergebracht, damit er ruhig gestellt wurde, gestern ist er dann in einen improvisierten Käfig im Gästezimmer untergebracht worden und hat auch normal gefressen und gesoffen.
    Am Hinterkopf unterhalb des Kamms hat er nun eine verschorfte Wunde, die seit gut 36 Stunden nicht mehr blutet, seine Federn hat er auch schon wieder in Ordnung gebracht.
    Und ein Hahn im Haus ersetzt alle Wecker...

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