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Thema: Legemehl - gut oder schlecht??

  1. #11
    Avatar von Pralinchen
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    Ich muß jetzt direkt mal nachdenken. Aber B-Vitamine sind in Hafer und Bierhefe reichlich enthalten, Vitamin E in Pflanzenölen und Ölsamen, Vit. D in Milchprodukten bzw. wird durch Aufenthalt in der Sonne synthetisiert, Prov. A in z.B. Karotten, das wird in der Leber zu Vit. A umgewandelt. Wieso also müßten diese Sachen künstlich zugeführt werden, wieso ginge das natürlich nicht?

    LG, Andrea

  2. #12
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    Es wurde auch nicht an Dich gerichtet, sondern an die jenige, die meinen das Körnermischung und paar Salatblätter reichen. Vitamin B12 erhalten nur tierische Produkte und Bierhefe, Hafer erhält nur Vitamin B6.
    Milch erhält nur sehr wenig Vitamin D, man könnte fette Fisch als Vitamin D3 Quelle verfuttern, aber wer hat so was für die Hühner? Ich habe keine Labor zuhause und keine Mögligkeit Futterstudien zu führen, ich weiß nicht ob die Hühner aus natürlichen Quellen ausreichend Nahrstoffen bekommen für ihre unnatürliche Legeleistung. In der Natur legt kein Vogel 200-300 Eier pro Jahr und schon gar nicht im Winter. Warum auch Rad erfinden, wenn es schon erfunden ist?
    Ich richte mich nach Angaben von Erfahrenen Zuchtern, was Nahrstoffgehalte angeht. Ich weiß auch nicht ob es stimmt, dass Hühner von manche User wirklich Eier legen und gesund sind ohne vernünftiger Futter. Gerade von diese User kriegt man nicht mal Bilder von Tieren zusehen, um ihren Zustand zu beurteilen.
    Ich verlasse mich lieber auf Angaben aus Fachliteratur und meinen Verstand. In keinem Buch steht, dass Weizen und Wiese ausreichende Futterung für Hybriden ist, so wie manche hier propagieren.

  3. #13
    Avatar von Pralinchen
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    Kommt halt drauf an. 3 Hühner mit unbegrenztem Freilauf ok, meine 20 auf 600 qm no way. Ansonsten eben quer Beet, ich habe sowas wie ein tägliches Grundfutter und da kommt dann eben jeden Tag noch was besonderes dazu. Sommer anders wie Winter.

    Meine Hühner sehen unterschiedlich aus. In der Mauser logo gerupft. Manche werden von den Hähnen ziemlich heftig rangenommen und sehen dann auch entsprechend aus. Andere sehen aus wie frisch lackiert.

    LG, Andrea

  4. #14
    Avatar von FliegenFly
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    Letztlich bin ich nur draufgekommen, weil ich vor Wochen oder Monaten eben hier irgendwo mal gelesen habe, dass auch Hybriden nur so viele Eier legen wie der Körper hergibt. Dann ist Schluss. Wo nix ist, kann auch nix werden.

    Also bisher am natürlichsten kamen mir die Grünlegerin und die Marans vor - sie, vorallem letztere, haben die letzten Wochen deutlich weniger gelegt. Die Marans machte einige Tage Pause, um dann wieder ein paar Tage durchzulegen.
    Fr. Kieselknirsch legt da schon durchgängiger.
    Die zwei braunen Hybridenküükis legen spärlich. Die eine macht mehr Pause als dass sie legt, die andere Legt sporadisch mal ein Ei.
    Kein grosser Unterschied zu Mischlingshuhn Tiffy - die legt nicht mehr oder weniger als die Hybriden.

    Ich gönn ihnen die Pause absolut - lieber wäre mir noch, sie würden mehr pausieren damit sie sich etwas erholen.

    Vielleicht war`s auch wirklich nur Zufall....Gebe jetzt alle zwei Tage Legemehl extra, sie hauen auch ordentlich rein. Was aber wohl eher an den beigemengten Kartoffeln, Nudeln, Karotten....Öl.... liegt *lach*
    0,1 Kiwi - 0,1 Milka - 0,1 Erna - 0,1 Frau Meier legt die schönsten Eier - 0,2 Wilma und Lotte - 0,1 gestrupptes Zwergpadudings

  5. #15
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Zitat Zitat von Mariechen
    Das Afrika-Argument hält auch nicht stand, wenn man es genauer betrachtet: aus Afrika kommen die besten Langstreckenläufer der Welt, und die besten Fußballspieler. Ob europäische Kinder mit Pizza, Pommes, Vitaminkapseln und Fertigfutter jeder Art generell gesünder sind als afrikanische Kinder kann bezweifelt werden. Wir haben nur andere Krankheiten: Zivilisationskrankheiten statt Mangelernährung.
    Die herausragenden Langstreckenläufer stammen nicht aus Gesamtafrika, sondern Kenia und Äthiopien und aus letzterem Land kamen auch keine Spitzensportler, als es nur eine Hand voll Reis zu essen gab. Man führt die besondere Begabung zum einen darauf zurück, das sie als Kinder schon 5-15 Kilometer zur Schule laufen mussten, sowie auf die Höhenlage der späteren Trainingszentren, als auch auf den besonderen Ergeiz, denn die Athleten werden von ihren Regierungen gesponsert, mit hohen Geldprämien oder Landbesitz.
    Die besten Fußballer kommen nach wie vor aus Brasilien und oh Wunder in Europa auch aus unserem so "fehlernährte Jugend-Land"... oder wieso spielen Sami Khedira und Mezut Özil, sowie Miroslav Klose für Spitzenklubs im Ausland? Oder gilt Manuel Neuer als zukünftiger weltbester Torwart, wie vor ihm King Kahn? Afrika spielt im Weltfußball leider immer noch eine untergeordnete Rolle, hat man zuletzt wieder bei der WM gesehen.


    Zurück zum Thema, wie schon öfters gesagt, wer sich wirklich gut informiert hat und auch Erfahrung mit Hühnern besitzt, kann selbst mischen. Man muß aber neben dem Proteingehalt auch Calcium, Magnesium (für die Schalenbildung) und Methionin beachten. Das ist glaublicherweise die Aminosäure, welche Murmel gemeint hat, welche unentbehrlicher als ein perfekter Proteinwert ist. Man vergleiche im Link den Gehalt im Ei, im Vergleich zu den anderen Quellen. Man kann bei Hybriden ohne zusätzliches Methionin fast nicht hinkommen, oder verfüttert jemand täglich Sesam, Lachs und Paranüsse? Warum wohl ist im Biolegemehl auch oft Fischmehl mit drin? Oder Sesam und Erbsen und Soja? Nur Erbsen zum normalen Getreide, oder Soja reicht nicht! Hochleistungsleger brauchen mehr davon und wer bitte hat die Zeit jeden Tag ein komplettes Müsli + Extras anzumischen? Bei Rassehühnern ist´s was anderes, aber bei Hybriden sollte man sich gut überlegen, ob man die Zeit und das Geld für eine Eigenmischung hat, oder ob man ein gutes Biolegemehl oder Pellets kauft.

    Das Ganze ist seit Jahren Thema hier im Forum und seit Jahren bestätigt die Mehrheit der Hochleistungshybridenhalter, das es ohne Legefutter zum normalen Futter dazu mehr Ausfälle und kranke Tiere, kürzere Gesamtlegedauer und eine Legeleistung unterhalb der angegebenen Menge gibt. Klar gibt es Ausnahmen, aber wenn man sich da den Futterplan anschaut, ist´s auch klar warum.
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  6. #16
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von FliegenFly Beitrag anzeigen
    Letztlich bin ich nur draufgekommen, weil ich vor Wochen oder Monaten eben hier irgendwo mal gelesen habe, dass auch Hybriden nur so viele Eier legen wie der Körper hergibt. Dann ist Schluss. Wo nix ist, kann auch nix werden.
    Klar, aber die Hybride hat ja auch noch Möglichkeiten das zu regulieren. Sie kann kleinere oder größere Eier legen, in einem gewissen Rahmen, und sie kann mehr fressen, sofern der Futtertrog nicht leer ist.

    Was mir aber zu denken gibt, es kann nur hinten rauskommen was auch vorne reinkommt. Da nunmal Legemehl aufgrund der billigen Anbieter am Markt mit den Anbietern konkurrieren muß, die das super billige Gensoja und das minderwertige Palmöl verwenden, habe ich folgerichtig im Ei die gesättigten Fettsäuren des Palmfetts (die als herzschädigend bekannt sind) und das Eiweiß aus dem Gensoja, die wertlosen Farbstoffe aus den künstlichen Dotterfarben und zudem die ganzen ungesunden Zusatzstoffe, die eigentlich gar nicht ins Futter gehören sollten.

    Ein Huhn das natürliches Futter frißt, hat dagegen wertvolle ungesättigte Fettsäuren aus Sonnenblumenöl (Sonnenblumenkernen), echte Carotinoide aus Gras und Gemüse und die B-Vitamine aus dem Keim des Getreidekorns. Allein schon farblich gibt das ein ganz anderes Ei als eines aus Legemehl. Das erscheint mir appetitlicher und viel gesünder.

    Wenn ich Eier aus Legemehl gefütterten Hühnern wollte, könnte ich ja die aus dem Supermarkt nehmen; dagegen sind Eier aus natürlicher Fütterung auf viel Freiland kaum zu haben. Mit Ausnahme von Biohöfen - vielleicht, wenn man sich von den Haltungsbedingungen selber überzeugen kann.
    Mariechen



  7. #17
    Avatar von Pralinchen
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    Doch, ich hab Sesam drin (Ölsamen als Sammelbegriff) und wenn ich merke er bleibt liegen, gibt es wieder Pause. Soja als Mehl ist im Winter auch mit drin und Futtererbsen eher im Sommer. So wie ich eben feststelle was wann verstärkt gefressen wird, wird auch gefüttert.

    Ich würde einfach sagen, grundsätzlich geht es ohne Legemehl, aber dann muß die selbst zusammengestellte Ration passen. Nur eines möchte ich noch betonen, unter'm Strich ist Legefutter günstiger als eine ausgeklügelte Fütterung die aus einzelnen Komponenten besteht. Mir ist es das wert.

    Ehrlich gesagt halte ich das für übertrieben gleich von kranken Tieren, schlechter Leistung oder kürzerer Lebensdauer zu sprechen wenn kein fertiges Hochleistungsfutter gegeben wird. Das ist zu pauschal. Man kann sie Mühe geben oder eben auch nicht und das Ergebnis sammelt man täglich ein.

    Magnesium ist viel in Nüssen enthalten, diese sollten in der Ration schon enthalten sein. Kalzium ist in einigen Gemüse drin oder eben als Futterkalk im Weichfutter versteckt.

    LG, Andrea

  8. #18
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Andrea, Deine Fütterung ist eine absolute Ausnahme und natürlich beispiellos gut.

    Ich les und schreib hier ja nun bald 7 Jahre und unterm Strich ist zu sagen, die Hochleistungshybriden (und da reden wir nicht von Marans+, Grünlegern, Sussex, Italiener und die anderen Rassefälschungen) packen es nicht, wenn man das Standartlegekorn, ab und an mal Erbsen und Milchprodukte füttert (was ja auch oft als ausreichend proklamiert wird), auch nicht mit noch so gutem Auslauf. Das ist nicht pauschal, sondern die Summe dessen, was ich hier über die Jahre gelesen habe. Viele haben aus guter Motivation für´s eigene gesunde Ei mit Hybriden losgelegt, natürlich auf Legemehl verzichtet (damals war zum Beispiel das Thema, das H5N1-Viren durch nicht ausreichend sterilisiertes Fischmehl und -öl ins Futter gelangen könnten) und nach 2-3 Jahren kam die erste Ernüchterung. Die Hybriden waren häufiger krank, hatten stärkere Mauserprobleme, häufiger Legenot oder Legedarmvorfälle, neigten verstärkt zum Federfressen etc.. Eine Reduzierung der Legeleistung tritt übrigens erst dann merklich auf, wenn das Huhn schon an den eigenen Reserven gezehrt hat. Und dann ist aber ein bleibender, körperlicher Schaden schon angerichtet. Ich würde behaupten, 70% derer welche mit Hochleistungshybriden angefangen haben, sind jetzt bei Rasse- oder Mixhühnern, bzw. den gefälschten Rassehühnern, weil´s ihnen auch um die Tiere geht.

    Klar ist wichtig, das man darauf achtet, was das Huhn oben reinhaut, damit´s ein gutes und gesundes Ei hinten raushaut... aber bitte nicht auf Kosten seiner Lebensqualität.

    Es gibt qualitativ hochwertige und gute Legemehle/-pellets (auch in Bioqualität), ohne Palmöle oder Ölnebenerzeugnisse, ohne Beta Carotin als Dotterfarbstoff etc. Man muß halt auch ein bissi mehr hinlegen, als für das Standartgemisch vom Landhandel, aber Muskator etc. was hier auch oft empfohlen wird, bieten hochwertiges Futter an.
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  9. #19
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist ein sehr interessantes Thema. Meine ersten Hühner bekam ich ziemlich plötzlich und unerwartet. Der Vorbesitzer sagte mir, ich solle ihnen Weizen füttern, und sie essen auch gern Essensreste. Bei mir fallen aber kaum Reste an, und irgendwie war mir das unheimlich, die müssen doch Mangelerscheinungen kriegen bei so einseitiger Ernährung.
    Also ging ich in einen Laden und besorgte mir Legefutter, das man 50% mit 50% Getreide gibt. (Pellets; von Legemehl habe ich hier in Schweden noch nie was gehört, und das „Mehl“, das ganz unten im Sack ist, will keiner haben, außer ich weiche es ein. Wie kriegt man denn Hühner dazu, Pulver zu fressen?) Es gab und gibt mir einfach das Gefühl, daß sie alle Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung zu sich nehmen. Andererseits bin ich auch solchen Fertigprodukten gegenüber sehr mißtrauisch. Es hört sich gesünder und vernünftiger an, das Futter selber zu mischen, ich lasse mich gern überzeugen, dies in Zukunft zu tun, wenn ich nur wüßte wie.

    In meinem Hühnerbuch stehen zwei Menüs. Ein vegetarisches und eins mit Fischmehl. Ich wollte sie erst hier schreiben, aber ich weiß gar nicht, wie das alles auf deutsch heißt, da sind so viele merkwürdige Zutaten drin. Wo bekommt man denn bitte Kartoffelproteinkonzentrat her? Monokalziumphosphat? Fischmehl? Vitaminpremix? Ehrlich gesagt… das sind doch auch keine Rohwaren, über die ich Kontrolle habe wg. Anbau, Giftresten, Konservierungsstoffen usw. Das scheint mir nicht die Lösung zu sein.

  10. #20
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Pralinchen Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt halte ich das für übertrieben gleich von kranken Tieren, schlechter Leistung oder kürzerer Lebensdauer zu sprechen wenn kein fertiges Hochleistungsfutter gegeben wird. Das ist zu pauschal. Man kann sie Mühe geben oder eben auch nicht und das Ergebnis sammelt man täglich ein.
    Finde ich auch zu pauschal. Auch muß man bei der Fütterung immer auch bedenken, um welche Rasse es sich handelt. Eine Rasse mit 160 Eiern im ersten Legejahr ist noch etwas anderes als eine Hochleistungshybride mit 320 Eiern.

    Die Vitalität eines Huhns wird nicht ausschließlich vom Futter bestimmt; da kommen noch andere Faktoren hinzu, z.B. die Haltungsbedingungen, die Bestandsdichte, der Parasitendruck, das Stallklima, ggf. Inzuchterscheinungen; Stressfaktoren; Lichtverhältnisse, nicht zuletzt die Qualität und Größe des Auslaufs usw.

    Wenn das alles stimmt, plus natürliches gesundes Futter, dann ergibt das für mich ein Ei in höchster Qualität, das ich mit Appetit essen kann.
    Mariechen



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