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Warum denn? Mein Hahn übernachtet in der Abstellraum hinter untererdische Garage. Dort ist immer um die 8-12°.
Krank ist er nicht davon geworden.
IMAG0041.jpgSo, jetzt ist unser Gartenhaus das mal ein Hühnerhaus werden soll da. 6 starke Männer haben es am Stück über die Gartenmauer gehieft
Ich stelle mal ein Bild ein und denke hier "laut" nach, was jetzt zu tun ist und würde mich über Kommentare, was daran ok ist und was ich anders machen sollte freuen. (Aber da ist ja auf euch Verlass, wie ich feststellen durfte)
- Loch für Hühnerklappe sägen (15 cm über dem Boden?, 35 X 45cm groß, Klappe mit fuchs- und mardersicherem Riegel)
- Brett unter die Tür (15cm hoch?), damit die Einstreu drin bleibt
- eventuell ein zweites Fenster rein?
- innen dämmen (Styropor, Spanplatten drüber)
- Wände innen kalken
- Kiesbett machen, Betonplatten (sind vorhanden, deshalb kein gegossenes Fundament) als Boden darüber, Haus drauf stellen (das hat keinen Boden!)
- PVC auf dem Boden auslegen, darüber dann später Einstreu
- Strom zum Haus legen für Licht und "Wasserwärmer" (Ist das unbedingt nötig?)
- Sitzstange einziehen
- Kotbrett darunter befestigen (auch mit PVC beschichtet oder mit etwas anderem? Blech?)
- 2 Legenester einbauen (Für maximal 4-5 Hühner, vorerst nur 3)
Das ist das, was mir spontan einfällt. Jetzt seid ihr dranUnd dann mach ich mal einen Bauplan für die Innenausstattung.
LG, Mel
Die Hühner übernachten nur frostfrei. Tagsüber laufen sie im Freien ganz gewohnt in ihrer Umgebung und gehen auch zum Eierlegen in den Hühnerstall. Wenn sie welche legen, das tun sie jetzt nicht mehr regelmäßig. Glaubst du wirklich si werden dadurch krank?Das willich natürlich nicht.
Besser ist es, wenn sie keine krassen Temperatursprünge mitmachen müssen. Erfrierungen gibt es meist dann, wenn Kondenswasser im Spiel ist, und das passiert am ehesten bei Temperaturwechseln.
@Henne Mel: Schönes Häuschen hast Du da! Wenn Du irgendwie die Möglichkeit für Strom hast, mach es! Es geht nichts über Licht im Hühnerhaus und die Sorge mit dem Trinkwasser los zu sein. Sonst mußt Du jeden Tag mehrfach hin und Wasser wechseln. Für das Kotbrett kann ich Siebdruckplatte empfehlen, die kann man prima mit einem Eiskratzer abschaben. Für den Boden wäre Siebdruckplatte auch gut. Wenn Du sie auf glatten Betonplatten auslegst, dürfte auch die günstige dünne Variante gehen. Ich würde es nicht ganz festmachen, dann kann man es ab und zu wieder rausnehmen, um im Sommer nach Milben darunter zu gucken und Kieselgur drunter zu geben. Das Haus müßt Ihr irgendwie am Boden festmachen, wegen Wind. Evtl. Anker einbetonieren oder so.
1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
Mitglied im GZV Osterode
Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....
danke, Waldrau, für den Tipp mit der Siebdruckplatte. Danach werd ich mich mal umschauen. Und der Hinweis mit der Verankerung ist auch sehr hilfreich.
Ich denke, das mit dem Strom kriegen wir auch hin. Wofür ist mein Bruder Elektroingenieur
Was mich jetzt noch umtreibt ist die Sache mit der Isolierung. Ich lese hier so unterschiedliche Aussagen. Ich wäre gar nicht böse drum, wenn ich mir das sparen könnte, weil es den kompletten Innenausbau doch sehr kompliziert macht.
Meine Idee wäre aktuell, auf die 12mm Latten des Häuschens innen nochmal so dicke (oder etwas dickere) Pressspanplatten zu schrauben. Dann hätte ich rund 25mm Holz, was ja auch schon ein wenig isoliert und vor allem Zugluft abhält. Zudem müsste ich nur noch wenige Rillen mit Silikon(?) abdichten und dann einen Kalkanstrich drüber machen. Ich weiß halt nur nicht, ob das den Hühnern nicht zu kalt wird im eisigen Winter.
Bin für jede Erfahrung mit Holzhäusern dankbar!
Ach ja, und die Lüftung: Ich würde einen höher und einen tiefer gelegenen Lüftungsschlitz einbauen. Können die auch an derselben Wand sein, um Zugluft zu vermeiden? Ich möchte die Sitzstangen links und die Nester rechts anbringen. Sollte ich dann die Lüftung vielleicht vorne und hinten anbringen? Da bin ich echt noch ein bisschen überfordert...
LG,
Mel
Bin jetzt einen großen Schritt weiter in Sachen Hühnerhaus
Wir werden 6 Wassereimer mit Beton füllen, Gewindestangen rein packen und das ganze im Boden versenken. Daran werden dann Latten als Unterkonstruktion befestigt. Als Boden kommen 22mm dicke OSB-Platten ins Haus, das dann etwa 10cm über dem Boden "schwebt", damit es von unten nicht feucht und kalt wird. Innen soll der Boden gestrichen werden. Womit wissen wir noch nicht ganz genau. Tipps?
Gedämmt wird jetzt doch, und zwar mit Glaswolle, weil die im Gegensatz zu Styropor atmungsaktiv ist. Darüber kommen dann 12mm OSB-Verlegeplatten, die ich noch kalken möchte.
Nächstes Wochenende soll es endlich losgehen. Kann es kaum erwarten![]()
wir benutzen flüssigen kunststoff für den boden. Soll extrem wiederstandsfähig und flüssigkeitsresistent sein.
Liebe Grüße Ella & 1.2 Seramas
Be Veggie!
Wer einen Rechtschreibfehler findet betrachte diesen bitte als ein persönliches Geschenk![]()
Hm, aber wie sieht es denn da mit den Schadstoffen aus? Dünstet das nicht total aus? Ich meine, einmal Krebs reicht mir eigentlich...
Wenn der flüssige Kunststoff trocken ist riecht der nicht mehr.
Wenn Du isolieren willst kannst Du auch Styropor nehmen, das atmet zwar nicht aber das tun die OSB-Platten auch nicht.
Das mit dem Füßboden verstehe ich nicht, willst Du das Gartenhaus höher stellen so das Luft unter dem Stall ist? Ich würde es dann gleich 50cm erhöht stellen, dann hast Du unter der Hütte auch gleich ein Staubbad.
Oder willst Du einen doppelten Boden einziehen? Dann frage ich mich was unter den Stall als Feuchtigkeitsbremse kommt. Auch bräuchtest Du dann max 4 cm Hartstyropor auf die unteren Bretter legen und dann die OSB-Platten drauf schrauben, das würde dicke reichen.
Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner
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