Ich sitze hier mit 1,6 Cochin, 1,6 Orpington, 1,3 Rouen Clair, 15 Tetras und 1,2 Orpington Enten auf einem Hof direkt an einem Gewässer, auf dem alle möglichen Vögel rasten, brüten, sterben und z. T. überwintern, obwohl das kein Vogelzugkalender vorsieht.Darüber hinaus bin ich von ca. 20.000 ha Grünfläche umgeben(wenns reicht!)
Es sind alles Zuchttiere und jedes ist mir ans Herz gewachsen und alle waren auch recht teuer( keines unter 20 €) D. h. die Folgekosten spielen dann auch keine große Rolle mehr.
Auf meinem Dachboden leben und brüten ca. 150 Spatzen, 1 Schleiereule, einige Schwalben und was es sonst noch gibt.( Zugang zum Geflügelstall verschlossen) Kibitze brüten bis an die Haustür ( 30 m entfernt.)
D. h. Schlechter können die Vorraussetzungen kaum sein.
Alle Tiere sind seit dem 12. Februar wieder aufgestallt(leider), da die Brutsaison im Stall bereits begonnen hat.(reine Naturbrut)
Nun meine Fage;
Könntet ihr euch vorstellen, dass ein freiwilliges Monitoring mit dauernder serologischer Untersuchung die Chancen auch nur ein klein wenig erhöhen könnte?
Hier ist es keine Frage, ob das Virus entdeckt wird, sondern nur wann. Die Seefläche ist ca. 800m entfernt und grenzt direkt an unser Grundstück.
Weil, wenn ich bedenke, dass evtl. alle Nutztiere im 3 km Radius gekeult werden sollen, möchte ich mir die Möglichkeit des Nachweises erbringen. Ist das zu naiv gedacht?
Vielleicht können mir hier einige Leute gute Hinwweise geben, ich wäre dankbar.
Nach langer Pause trotzdem mit ganz lieben Grüßen
Oskarelli
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