Hallo, Ihr alle,
nachdem sich der Ballenabszeß gebessert hat, und unsere Frieda immer noch ständig am humpeln war, ihren rechten Flügel hängen ließ, und nur unter dem Stall hockte, sind wir heute mit der Minivorwerk zum Tierarzt gefahren.
Knöchern hatte sie lt. Röntgenbild nichts, - es war eine neurologische Sache.
Im Transportkarton saß sie wie in der Grätsche, und sie hatte in beiden Füßchen fast keinen Greifreflex, rechts noch weniger als links.
Die Arme war total aufgeregt, hat schwer geatmet, und sie tat uns voll leid.
Der Tierarzt sagte, auch falls das wieder irgendwann nur ein bißchen besser werden sollte, wird sie natürlich immer die letzte der Truppe sein, weil sie sich halt so lange unter dem Stall verkrochen hat. Letzendlich hat er sie dann erlöst.
Wie tat sie mir leid, unser kleiner Staubsaugerzeter, schnief. Aber für sie war es das Beste, sie war bestimmt nicht glücklich, unter ihrem Stall. Und wenn sie mal vorkam, weil sie fressen wollte, haben die anderen sie gleich gehackt. Jetzt ist sie fort, und ich heule schon wieder, morgen werden mich die 6 anderen hoffentlich trösten.
Traurige Grüße, bellapaula
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