Ich mache selten zu. ich schreibe leider oft forsch/undiplomatisch...bitte verzeih mir das.
Ich habe in letzter zeit versucht mich zu dem thema inzucht zu belesen das was ich dabei erfahren habe habe ich mit meinem wissen aus dem biologieunterricht verbunden. Desswegen ist die quelle nunmal logisches denken. Die geschlechtliche fortpflanzung läuft nunmal bei allen tieren gleich.
Rassen sind keinesfalls neue arten, das weist du sicher. Und der prozess der evolution ist sehr langsam...eine verbreiterung des genpools durch mutation (das meinst du doch oder?) halte ich für nicht so einfach möglich. Eine inzuchtlinie zu erzeugen dauert 20 generationen (laut wikipedia, ich war bei der informationssuche nicht so erfolgreich und hatte aufgrund von prüfungsdruck auch nicht viel zeit) Sobald diese geschaffen ist steht da das sie für ca. 100 generationen stabil währe bis sich neue depressionen zeigen. (auf grund von mutation) Ich weis nicht ob man das unbedinngt kann, aber wenn man davon ableiten können sollte wie häufig mutationen sind dann ist das doch ein sehr langer zeitraum...länger als ein einzelner mensch denken kann.
Deine überlegungen zu den rassenamen verstehe ich nicht ganz. Das zuchtergebnis verändert sich nicht wirklich es gibt immer einige züchter mit guten tieren und ein paar mehr mit schlechteren. In wiefern siehst du eine heutige hühnerrasse als ausgestorben an, weil sie nichtmehr in ihrer ursprünglich richtigen qualität vorhanden ist?
die sache mit den 99% ist ein sprachliches bild. Schau dir an wie oft leute hier im forum eine neue rasse schaffen wollen und schau dir dann an wie oft es klappt. Das meinte ich, mehr nicht. Du sprachst doch davon das es immer weniger züchter werden, das der genpool dadurch kleiner wird usw. daher inzucht dann. Deine lösungsstrategien bauen aber auf gute züchter und die werden eben auch weniger womit besagte strategien immer unwahrscheinlicher werden.
Lesezeichen