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Thema: Trinkwasseraufbereitung

  1. #41
    Avatar von 2Rosen
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    Natürlich, und?

  2. #42
    Avatar von Klausemann
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    2Rosen ich finde die pauschalen Unbedenklichkeitserklärungen, ohne Prüffung Örtlicher Umstände, gedankenlos . Ich erzähle dir noch ein bisschen Quatsch. Wasser fängt in Gefäsen nach 8 Stunden unter offenen atmosphärischen Bedingungen anzufaulen. Da nehmen sich deine "Frischhaltekanister" nicht aus.

    Die Variante mit den Schüsselschen a la Tischleindeckdich kannte ich noch nicht. Ich probiere es mal , ehrlich. Mal sehen ob abend mehr Wasser drin ist als morgens

    Ich hoffe die verdursten nicht.
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #43
    Avatar von 2Rosen
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    Ja, Klausemann, nu is ja gut, wenn Du mir jetzt auch noch erzählst dass Du Deine angefangenen Wasserflaschen nach 8 Stunden entsorgst weil sie "anzufaulen" fangen, mache ich mir echt Gedanken um Dich.
    Kannst jederzeit eine Prüfung der örtlichen Umstände vornehmen um zu erkennen dass meine Tiere bei mindestens so guter Kondition sind wie Deine Hinterhofbande - trotz (oder wegen?) des offenbar nicht unbedenklichen gedankenlosen Konsums von Regenwasser.
    Ist mir jetzt aber langsam auch zu blöd mir hier irgendwelchen Mist von ungenügender Lebensqualität wegen Regenwassertränke anzulesen.
    Ich lass Dir Deine höchst fundierte Meinung, meine Tierchen freuen sich über das frische ungechlorte, weiche Regenwasser, und gut.

  4. #44
    Avatar von Mariechen
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    Ohweh jetzt ist wieder mal ein Streit darüber entbrannt. Und niemand hat dem Jungen einen Vorschlag machen können.

    Eigentlich finde ich Regenwasser relativ sauber, und Hühner trinken ja bekanntlich aus jeder Dreckpfütze. Manchmal koten sie in die Tränke, und trinken dann wieder davon. Ich würde das Regenwasser ungefiltert anbieten, sofern die Umgebung nicht voller Fabrikschornsteine ist, die giftigen, rußigen Qualm in die Umwelt entlassen und das Dach nicht voller Vogelkot ist. Bei unserem Dachwasser wäre es gar kein Problem.

    Wenn man dennoch einen Filter bauen will, dann nimmt man von oben nach unten aufgezählt:
    etwas Kalkschotter (fein)
    feinen Sand
    und ganz zum Schluß würde ich noch den Inhalt von einigen Britta-Filtern hineinschütten; das ist eine Mischung von Aktivkohle und Silber; wirkt keimtötend.

    Natürlich muß man den Filter andersherum befüllen. Das Wasser durchläuft dann erst das Grobe, und zum Schluß das Feine. Man muß natürlich nur so viel Wasser filtern wie man auch benötigt.
    Mariechen



  5. #45
    Avatar von Klausemann
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    2Rosen, es geht ja auch garnicht um dich. Ist ja auch völlig unwichtig was ich oder was du machts. Ich werde dazu auch wahrscheinlich die nähsten Jahre nicht mehr darüber schreiben. Nur heute hat es mich mal wieder gewurmt das Thema etwas anzupacken.

    Jeder muss seine eigenen Erkenntnisse daraus ziehen und vielleicht sieht mancher ja auch Parallelen zu dem ganzen Forum voller Geflügelkrankheiten.

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  6. #46
    Avatar von Pralinchen
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    Bei dem einen klappt es halt, bei anderen nicht. Bei mir klappte es nicht mit Regenwasser im Bottich auffangen und ich habe meine Lehre daraus gezogen. Wäre auch schlimm, wenn ich weiter die Tiere reinkoten und dann die nett angereicherte Brühe trinken lasse, wenn ich doch weiß daß sie Haarwürmer, Spulwürmer und Kokzidien haben.

    Je nach Reinheitsgrad kommt Regenwasser fast destilliertem Wasser gleich, das würde ich meinen Tieren auch nicht zu trinken geben.

    LG, Andrea

  7. #47

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    Bei mir wird Regenwasser aufgefangen und gut ist. Das trinken die Schafe und auch die Hühner gleichermaßen ohne das die das reinsch... . Sicherlich wird auf dem Dach mal das eine oder andere Staubkorn liegen. Aber Massen von Vögeln sind da nicht. Die einziegen die da reinsch... sind den Sommer über die Enten. deshalb hab ich innerhalb des Stall auch noch Tärnken welche extra befüllt werden.
    Doch um den Enten das in der nächsten Saison nicht mehr zu ermöglichen stelle ich IBC Container auf welche von den Dachrinnen gefüllt werden. Dann kommt eine Tränkerinne aud KG Rohr, gab da mal ne schöne Idee hier im Forum, mit Schwimmerventiel drann und Ruhe ist. Die Hühner; Enten und auch Schafe trinken genau so gut Pfützen Wasser obwohl der Wasserbottich nicht weit ist. Wie willst das verhindern.
    Ach so, bevor Fragen kommen. Die Schafe stehen nicht bei den Enten. Die Schafe sind nur im Winter auf dem Gelände am Stall wenn die Enten entweder bei -13°C liegen oder schon zu Weihnachten geschmeckt haben.
    Man muss nicht aus allem ne Wissenschaft machen.

    VG
    Guido
    Gut ist, wer über seine eigenen Fehler lachen kann.


    3 Bowans 4.1 Italiener Reb 2 Italiener silber

  8. #48
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Ach du dickes Mariechen.Was für eine Diskussion.....Das Leben und somit auch das Regenwasser ist doch nicht am Taschenrecher oder am Rechenstab zu berechnen.

    Viele Grüße Bettina

    .

  9. #49
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Man muß ja jetzt nicht mit dem Regenrinnenwasser gleich den Teufel an die Hühnertränke malen Recht hat hier jeder, irgendwie. Wichtig sind primär die örtlichen Gegebenheiten und da ist Klausemanns Dach in Berlin eher ein no go als Doppelröschens mitten inne Pampa. Meins hier wäre auch nicht geeignet, vorne brettern (außer in den Ferien und an den Wochenenden) täglich Busse für drei Schulen vorbei und oft genug stehen die auch, weil die Straße ein bissi eng ist. Dann ist das Dach alle paar Tage morgendlicher Dohlentreffpunkt, die Gruppe umfasst etwa 10-20 Vögel, mittlerweile so dreist das die ganz keck ins Dachfenster reinspannen... hat was von Hitchcock Die Dohlen sind nebenher im ganzen Ort unterwegs und besuchen dabei auch Geflügelhaltungen. Abgesehen davon, was die dort noch einsammeln könnten, gelten Wildvögel als natürliches Reservoir für Salmonellen, Geflügel-TBC, gelber Knopf usw. bis hin zur aviären Influenza. Die Erregermenge macht natürlich aus ob´s krank macht. Also ab und an ein Spatz auf dem Dach ist kein Ausschlußkriterium, tägliche Ansammlungen von Sperlingen, Staren oder verwilderten Tauben dann aber schon eher. Außerdem wie lange zwischen zwei REgengüßßen lag, liegen da ein paar Tage oder sogar Wochen dazwischen, dann bitte nicht verwenden

    Filtern kann man übrigens nur den Dreck, gegen die Krankheitserreger muß Essig, Klaus blau oder durchkochen her.

    Um den Dreck abzufiltern ist Kies und Sand in unterschiedlicher Größe am effektivsten, von oben nach unten grob zu fein. Zeolith ist dazu gedacht Mikroorganismen anzusiedeln (sog. Filterakterien) welche dann Nitrat, Nitrit und Phosphat abbauen, was bei Regenwasser aber eigentlich wegfällt. Im Aquarium oder Teich ist das sinnvoller.
    Die letzte Filterung sollte über Aktivkohle sein. Da ist´s aber weit günstiger welche bei ebay, oder so, in gleich passender Größe zu besorgen, als Britta Filter zu zerlegen .

    Und ganz klar ist ein Unterschied ob die Hühner mal aus der Pfütze saufen oder aus dem refill-Pott. Das Wasser wäscht ja nicht erstmal den Dreck von mehreren m² runter. Ich glaube Pfützensaufen hat auch noch kein Huhn von der Stange gefegt, aber erkrankte Enten durch Bäh-Regentonnenwasser kenn ich aus einem anderen Forum.
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


  10. #50
    Avatar von Klausemann
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    Letztens was im Radio gehört was mich aufhorchen liess.

    "80% unseres Immunsystems findet im Darm statt. "


    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/immunsystem.html


    da Hühner keine Wesen vom anderen Stern sind , und wie wir auch Wirbeltiere sind, kann man da schon Parallelen erkennen. Ein dauerhaft mit Schadbakterien belasteter Darm kann kein gesundes Immunsystem ausbilden. Logisch.

    Das ist eigentlich genau das, worauf ich schon immer geschlossen habe.
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

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