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Thema: Welcher Hahn der Richtige?

  1. #41
    Avatar von Pralinchen
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    Meinen Althahn kann man eh nicht aus der Hand füttern. Er nimmt es zwar, reicht aber jedes Leckerli an die Damen weiter.

    Hab heute eine unheimliche Begegnung mit dem Thronfolger gehabt. Läßt mich jetzt schon zweifeln, ob ich ihn überhaupt behalten soll. Der Don Juan hat sich über eine heute grade mal 12 Wochen alt gewordene Junghenne hergemacht und sie treten wollen. Die Kleine sieht wie ein Baby aus, also kaum ein Kamm da und das bißchen ist ganz hell. Was hat der sich nur dabei gedacht? Hat von mir einen Freiflug bekommen, ich stand direkt daneben. Der Hilferuf der Kleinen blieb vom Althahn ungehört.

    Ich weiß jetzt gar nicht recht was tun. Der Althahn hat Schwierigkeiten beim Treten und rupft mir die Hennen ziemlich. Aber mit dem Hühnersattel haben wir jetzt wirklich einen Glücksgriff getan. Die riesige Glatze am Rücken einer der Marans ist zugewachsen. Soll ich ihn doch behalten und wenn sich die Kalkbeine halt doch wieder entzünden - wir hatten bislang mit den Globuli immer gute Erfolge. Nur schön werden die Beine halt nicht mehr. Uff - seufz!

    LG, Andrea

  2. #42
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich würde den Neuen behalten!

    Das mit dem Treten von sehr jungen Tieren, kann jedem Hahn Passieren
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #43
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    Hy!

    @Andrea: Ja, danke =/...
    Fasse mir hier gerade an den Kopf, wie man so hohl sein kann, mit Pferden solche Scherzchen abzuziehen... Womöglich war's auch noch ein Hengstfohlen?

    @cimicifuga: Nun ja, für Dich Blödsinn ^^...
    Ich wünschte es mir auch anders. Bei unserem Sikawild ist in der diesjährigen Nachzucht ein Bock dabei, der das Temperament seiner Mama geerbt hat und in Menschennähe recht relaxt ist, und dessen Fluchtdistanz unter 3 m liegt (die anderen gehen schon bei 5- 8 rennen).
    Gerade auch er ist unter den Jungen mit das kräftigste, so dass er eines Tages einen prima Ersatz für seinen Papa abgeben könnte, wenn der in vier Jahren acht ist, und damit seinen Zenit erreicht hat. Nun frage ich mich aber eingehend, ob es so eine prima Idee ist, 'nen Hirsch, der ohnehin schon recht vertraut ist, noch vertrauter mit Menschen zu machen (meine Verlobte wünscht sich ein/ zwei handzahme, bei Sikawild eher die Ausnahme als die Regel).
    Von handaufgezogenen Rehböcken weiß man, dass die ohne Frühkastration ausnahmslos "bösartig" gegen Menschen werden, wenn sie geschlechtsreif sind. Unser kleiner Sikabock ist zwar nicht handaufgezogen, aber könnte bis zu seiner Platzhirschreife ebenfalls handzahm sein, und wenn der dann zur Brunft keinerlei Respekt vor uns hat...
    Darum tendiere ich dazu, lieber nur der Futterlieferant zu bleiben, der sich aus naher Ferne an den Tieren erfreut. Ebenso halte ich es mit den Hähnen.
    Deine Jungens und viele andere hier mögen zahm sein, aber man kann sich, wie die Gegenstimmen zeiggen, leider auch nicht drauf verlassen, dass besonders umsorgte, unkomplizierte Hähne auch unkompliziert bleiben.
    Darum wahre ich lieber den gewissen Abstand im Mensch- Tier- Verhältnis, obwohl ich zugebe, da auch meine Schwachstelle zu haben, in Bezug auf Gänse, die freilich mehr anrichten können als Hähne ^^...
    Aber darum werfe ich auch keinen Stein, zeige nur auf und mahne zur Vorsicht =).

    Grüße, Andreas

  4. #44
    Avatar von Pralinchen
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    @ Hein, meinst Du? Beruhigt mich ein bißchen.

    LG, Andrea

  5. #45
    Avatar von Waldfrau2
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    Diese Theorien, wie ein Hahn aggressiv wird ..... ich glaube, jeder Hahn ist einfach anders .... bei mir paßt da jedenfalls nichts, was bislang geschrieben wurde.

    Ich hatte bisher 4 Hähne, einer davon war aggressiv, das war der einzige, der mir nie aus der Hand gefressen hat. Den anderen habe ich meist sogar als erstes was gegeben, damit sie den Hennen was hinlegen und locken können. Ich gucke ihnen auch gerne in die Augen, scheint ebenfalls nichts zu machen. Und mein aggressiver Hahn (Italiener-Leghorn-Mix) war meiner Meinung nach derjenige mit dem geringsten Selbstbewußtsein. Ich hatte den Eindruck, daß sein ewiges Macho-Getue (viel Gekrähe, ständig hinter den Weibern her und aggressiv) dazu dienen sollte, seine Unsicherheit zu überspielen. Denn er wirkte nie ruhig und gelassen, immer auf dem Sprung sozusagen.
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  6. #46
    Avatar von piaf
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    ich wollte nur kurz erwähnen, dass ich 19 Hähne aller Gewichtsklassen besitze und erstaunlicherweise trotzdem bislang unverletzt überlebt habe


    Gruß piaf
    Geändert von piaf (13.12.2011 um 21:14 Uhr)

  7. #47
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von piaf Beitrag anzeigen
    ich wollte nur kurz erwähnen, dass ich 19 Hähne aller Gewichtsklassen besitze und erstaunlicherweise trotzdem bislang unverletzt überlebt habe


    Gruß piaf
    Naja wenn man den Hühnerhof auch nur mit eiserner Ritterrüstung betritt, denn überlebt man auch!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #48
    Avatar von piaf
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    genau, das ist der eiserne Ritter in mir, der mich vor den Hähnchenwüstlingen bewahrt

    Gruß piaf

  9. #49
    Avatar von Waldfrau2
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    Ich habe noch mal ein bißchen sinniert, wie das mit den aggressiven Hähnen kommt. Vielleicht gibt es Hähne, die erkennen und akzeptieren, daß Menschen keine Hähne oder Hühnern, sondern was anderes sind (z. B. Futterspender). So ein Hahn würde dann den Menschen nicht als Konkurrenten empfinden und nicht angehen. Andere wiederum denken vielleicht, der Mensch ist ein übergroßer Hahn, also Konkurrenz, und attackieren demgemäß.
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