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Thema: "Verriesung" von Urzwergrassen?

  1. #21
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Das wird wohl der einzigste "richtige" Weg sein um Urzwerge groß zu machen mit all ihren Eigenschaften. Durch einkreuzen von Fremdrassen geht nämlich immer was verloren.
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

  2. #22
    Avatar von Ira
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    Hört auf zu heulen! Das war nur ein Beispiel, aber wie üblich zieht sich hier ein Haufen gewisser Personen an jedem seidenen Haar auf.
    Gerade die erfahrenen Züchter sollten doch wissen, dass ein Rheinländer kein Bantam in groß ist und dass es nur eine der Rassen war, die mir persönlich ähnlich in Farbe und Form erschienen.
    Es hat niemand etwas von "identisch" gesagt.
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  3. #23
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Bitte mal langsam:
    Gmm... Einige Rassen mag ich mir gar nicht in groß vorstellen, aber Bantam würden wie Rheinländer ausschauen und die Sebright kann man sich als Hamburger silberlack fast vorstellen.
    Gerade die erfahrenen Züchter sollten doch wissen, dass ein Rheinländer kein Bantam in groß ist und dass es nur eine der Rassen war, die mir persönlich ähnlich in Farbe und Form erschienen.
    Ja was denn nun?! Ähnlich oder nicht ähnlich? Urzwerge sind Urzwerge und haben ganz charakteristische gemeinsame Merkmale in Bezug auf den Körperbau. Ähnlich wie viele Kämpfer gemeinsame Merkmale haben. Diese Merkmale gibt es eben nur im großen Maße innerhalb der jeweiligen Gruppe. Vergleiche mit Rassen aus anderen Gruppen können gern mal daneben liegen...
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

  4. #24
    Avatar von Ira
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    Schön wär's. Wenn sie dann größer wären, wären es ja auch keine Urzwerge mehr, sondern etwas anderes.
    Wenn ich so durch die Schauen gehe, dann schauen ja nicht mal die Tiere der selben Rasse gelegentlich wie auch die entsprechende Vertreter dieser aus.
    Und ich glaube nicht, dass ein Bantam von der Größe einer normalen Legehenne das Temperament desselbigen "Urzwerges" an den Tag legt.
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  5. #25
    Avatar von kleine Ranch
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    Hallo zusammen,
    ich krame das Thema jetzt einfach nochmal heraus, weil mir bei meinen Nachzuchten vom letzten Jahr (Mixe Bielefelder x Grünlegerhybride) was interessantes aufgefallen ist. Die Henne (unsere kleine Gabi) ist seit inzwischen gut 3 Wochen legereif (Schlupf war erst im September) und legt seither jeden Tag ein hellbraunes / cremefarbiges Ei in Zwerghuhngröße (+- 40g) Damit ist sie mal mindestens so wirtschaftlich wie Rosie, meine Rhodeländerhenne oder die beiden Augsburgerinnen, die zwar größere, dafür aber seltener Eier legen, größer sind und definitiv mehr fressen. Gabi ist auch nicht größer als meine (letzte) Zwergbrahmadame, dafür aber beweglich, flink und eine super Futtersucherin.
    Jetzt stellt sich mir nur die Frage: Woher hat die ihre Zwergengröße? Schlummern da in den Bielefeldern irgendwelche rezessiven Zwergengene, die jetzt durch die Kreuzung mit der Hybride zum Vorschein kamen?
    Ach ja: Ihr (Halb-)Bruder ist "normal" groß, der passt größentechnisch ganz gut zu den Augsburgerinnen, Rosie ist dagegen schon fast etwas zu groß für ihn (ich glaub, die ist immernoch größer und schwerer)

    Gruß Michael
    3,5,12 La Flèche; 1,3 Zwergwelsumer orangehalsig, 1,3 ZB isabell; 1,0,4 ZB rebh.geb.; 0,1 Augsburger; 0,1 Rhodeländer; div. Mixe aus Marans,Eulenbart,Augsburger,Zwerg-Bielefelder,Grünleger,Buschhuhn,etc.

  6. #26
    Avatar von Ira
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    Ich würde sagen: Spätschlupf. Alles, was im Herbst schlüpft, wird nie die optimale Größe erreichen. (​Es sei denn, es hat 110%tige künstliche Bedingungen).
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  7. #27
    Avatar von kleine Ranch
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    Hallo Ira!
    Natürlich wird das auch mit ne Rolle spielen, aber die beiden hatten ja schon noch lange schönes Wetter, weil der Winter sich ja echt Zeit gelassen hat. Bis dahin waren die beiden schon lange so groß wie jetzt. Meinst Du wirklich, das hat so nen gravierenden Einfluss auf die Größe?
    Ich hoffe ja auch, dieses Jahr werden meine Damen etwas früher gluckig...

    Gruß Michael
    Geändert von kleine Ranch (23.03.2012 um 09:30 Uhr)
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  8. #28
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Natürlich wird das auch mit ne Rolle spielen, aber die beiden hatten ja schon noch lange schönes Wetter, weil der Winter sich ja echt Zeit gelassen hat. Bis dahin waren die beiden schon lange so groß wie jetzt. Meinst Du wirklich, das hat so nen gravierenden Einfluss auf die Größe?
    Hallo Michael,

    es hat überhaupt nichts damit zu tun, ob des Wetter schön ist oder nicht. Die kürzer werdenden Tage sind das Problem. Es ist die ewige Diskussion hier im Forum. Diejehnigen, die schon lange züchten, wissen aus Erfahrung, dass Spätbruten sich nicht so gut entwickeln, wie frühe Bruten. Aber jedes Mal hast Du dann Leute, die ein oder zwei Bruten hinter sich haben und sagen,"Das stimmt nicht, meine Klara oder mein Gustav ist auch erst im September geschlüpft. Der /die hat sich aber ganz toll gemacht". Was willst Du da noch zu sagen. Da sie nicht wissen, wie sich das Tier im Frühjahr entwickelt hätte, haben sie zwar keinen direkten Vergleich, aber sie sind davon überzeugt. Es wird die hormonelle veränderung, die durch die Tageslänge gesteuert wird, oft unterschätzt. Du bist ja auch dem Irrtum aufgesessen, dass sich ein Küken bei schönem Wetter genauso entwickelt wie im Frühjahr. Das ist aber nun mal leider nicht so.

    MfG

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  9. #29
    Avatar von kleine Ranch
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    Hallo Ernst,
    ich war mir auch darüber bewusst, dass ein "Herbsthuhn" sich evtl. nicht ganz so gut entwickelt wie eines, das das ganze Frühjahr und den Sommer Zeit hat sich zu entwickeln, das hatte mir auch mein Schwiegeropa schon angekündigt und ich kenne das ja auch z.B. von den "Herbstkätzchen" auf dem Bauernhof, die werden normalerweise auch nichts Gescheites...
    Aber dass jetzt meine kleine Gabi einzig und allein deshalb so klein bleibt wie ein Zwerghuhn, obwohl ihr Bruder quasi normal groß ist und sie zudem "Zwerghuhneier" legt, will mir nicht ganz runter gehen. Ich glaube schon, dass da zusätzlich noch eine genetische Komponente mitspielt. Ich werde mal auch ein paar von ihren Eiern unterlegen, wenn sich (hoffentlich bald) mal eine meiner Damen dazu erbarmt und gluckig wird...
    An sich ist sie ja im Moment auch meine wirtschaftlichste Henne: Jeden Tag ein Ei und wesentlich weniger Futterbedarf als meine anderen Mädels...

    Ach ja: Hier mal zwei Bilder von der Kleinen: Einmal zusammen mit meiner "Großhuhntruppe":201203_1.jpg
    und einmal alleine (sie ist echt flink und sehr schwer vor die Linse zu bekommen) 201203_2.jpg

    Viele Grüße
    Michael
    Geändert von kleine Ranch (23.03.2012 um 23:46 Uhr)
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