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Thema: Fernsehsendung über Eier

  1. #11

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    Interessant fand ich die Tatsache, dass die Eier sehr flüssig waren, unsere Eier sind ziemlich fest im Vergleich dazu. Das Eiklar fliesst nicht weg oder so!

    Die Boden- und Kleingruppenhaltung in dem gezeigten Film ist widerlich; die sollen ihren Dreck einfach selbst fressen, wenn se der Meinung sind, das sei so toll oder viel sauberer. Auf den nächsten Salmonellenskandal in Krankenhäusern - wers braucht! Da sitzt dann wieder ein toller "Bürohengst", der ausrechnet, dass die Eier aus den Hühner-KZs 11 cent billiger sind und dann wird der Schrott gekauft! Selbst schuld! Ich hab ansonsten einfach nur Mitleid mit den armen Tieren, die so leben müssen!

    Die Bio- und Freilandhaltung war akzeptabel, sind mir aber mit 2000 Hühnern auch einfach ZU VIEL Tiere. Mein Favorit ist und bleibt die Eigenhaltung. Ich kauf auch keine Produkte mehr mit Ei, Vollei oder sonst irgendeinem Schrott drin! Wir haben genug Eier hier zuhause, die essen wir!

    FAZIT: Interessanter Beitrag, der meine Entscheidung zur EIGENEN HÜHNERHALTUNG nur unterstrichen hat!!!!
    Geändert von Hühner2011 (23.11.2011 um 11:59 Uhr)
    Nicole
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  2. #12
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Hühner2011 Beitrag anzeigen
    Interessant fand ich die Tatsache, dass die Eier sehr flüssig waren, unsere Eier sind ziemlich fest im Vergleich dazu. Das Eiklar fliesst nicht weg oder so!

    Die Boden- und Kleingruppenhaltung in dem gezeigten Film ist widerlich; die sollen ihren Dreck einfach selbst fressen, wenn se der Meinung sind, das sei so toll oder viel sauberer. Auf den nächsten Salmonellenskandal in Krankenhäusern - wers braucht! Da sitzt dann wieder ein toller "Bürohengst", der ausrechnet, dass die Eier aus den Hühner-KZs 11 cent billiger sind und dann wird der Schrott gekauft! Selbst schuld! Ich hab ansonsten einfach nur Mitleid mit den armen Tieren, die so leben müssen!

    Die Bio- und Freilandhaltung war akzeptabel, sind mir aber mit 2000 Hühnern auch einfach ZU VIEL Tiere. Mein Favorit ist und bleibt die Eigenhaltung. Ich kauf auch keine Produkte mehr mit Ei, Vollei oder sonst irgendeinem Schrott drin! Wir haben genug Eier hier zuhause, die essen wir!

    FAZIT: Interessanter Beitrag, der meine Entscheidung zur EIGENEN HÜHNERHALTUNG nur unterstrichen hat!!!!
    Völlig richtig!!! Und in der Aufzählung dieses Fernsehteams kam die Eigenhaltung nicht vor!!! Es kamen nur Haltungsformen vor, die Tausende und zig-tausende von Tieren hatten, als würde es anderes nicht geben!

    Das ist was ich immer sage: wir brauchen für unsere Haltungsform noch eine Qualitätsbezeichnung, die über Bio-freiland hinausgeht. Diese Bezeichnung gibt es noch nicht.

    Zu dem Thema: Voliereneier haben die wenigsten Salmonellen, deswegen liefern sie an Krankenhäuser und Altenheime. Aber zu welchem Preis haben sie so wenige Salmonellen? Wieviel resistente Keime werden mit diesen Antibiotika-hennen gezüchtet, und direkt in die Krankenhäuser geliefert? Hat das mal jemand überlegt?

    Ich dachte mir: die Schwächsten in unserer Gesellschaft, nämlich die die wenigsten Überlebenskräfte haben, müssen die minderwertigsten Eier essen. Für mich sind das die minderwertigsten Eier, aber messen kann man das wahrscheinlich nicht.
    Mariechen



  3. #13
    Avatar von Raichan
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    Zitat Zitat von Mariechen Beitrag anzeigen
    Völlig richtig!!! Und in der Aufzählung dieses Fernsehteams kam die Eigenhaltung nicht vor!!! Es kamen nur Haltungsformen vor, die Tausende und zig-tausende von Tieren hatten, als würde es anderes nicht geben!
    Wahrscheinlich weil diese Sendung für die ganze Bevölkerung Deutschlands gedacht war, und nicht für die wenigen die das Glück haben uns als Verwandte, Nachbarn... zu haben.
    Wieviele seiner Mitmenschen kann denn so ein Hühnerhalter wie wir es sind, mit Eiern versorgen?

  4. #14
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Raichan Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich weil diese Sendung für die ganze Bevölkerung Deutschlands gedacht war, und nicht für die wenigen die das Glück haben uns als Verwandte, Nachbarn... zu haben.
    Wieviele seiner Mitmenschen kann denn so ein Hühnerhalter wie wir es sind, mit Eiern versorgen?
    Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz. Warum sind wir denn (nur noch) so wenige (Hühnerhalter)? Warum haben "so wenige Mitbürger das Glück", solche Eier beziehen zu können?

    Diese Woche war ich in einem kleinen Dorf in Süddeutschland, am Dorfrand wo die Leute ihre Obstgärten haben. Da erzählte mir eine Frau, früher war das hier so: jeder hatte hier Hühner herumlaufen. Die Hühner lebten sowohl im Dorfkern bei den Häusern als auch in Ställen in den Obstgärten. Jeder hatte seinen Brunnen für Grundwasser, und davon gibt es genug. Dann kamen die Behörden und schafften Schritt für Schritt die heutige Infrastruktur. Die Brunnennutzung wurde verboten, Milchbauern mußten aufhören, weil nicht mehr rentabel infolge sinkender Preise und steigender Abgaben. Die Lebensmittel gab es fortan in der Tüte im Laden. Bis dahin hatte es kaum Abfall gegeben, weil fast alles selber erzeugt und z.B. die Milch in Kannen vom Kunden abgeholt wurde. Die Hühner verschwanden ebenfalls. Damals gab es keine Auflagen zur Hühnerhaltung. Jeder hatte Hühner. Und es gab auch keine Geflügelpest usw. Heute ist alles gemaßregelt.

    Wenn Hühner heute so einfach und unkompliziert herumlaufen dürften wie damals, hätten wir sicher viel mehr Hühner. Auch wenn der Eierpreis in etwa den Aufwand decken würde, wie damals. Ich würde mir auf jeden Fall gerne 50 Hühner zulegen und sie frei laufen lassen, ohne jeden Zaun (angrenzend endlos Wiese). Früher waren die Zäune um die Gemüsegärten um Tiere fernzuhalten, heute sind die Tiere hinter Zäunen und die Autos fahren überall herum.

    Fazit: wenn gesellschaftlich nicht so geringgeschätzt, dann könnten Eigenhalter (Rentner, Frührentner, Arbeitslose, Teilzeitbeschäftigte, Nebenerwerbslandwirte, usw durchaus einen Teil des Eierbedarfs in den ländlichen Regionen abdecken.
    Mariechen



  5. #15
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Zitat Zitat von Mariechen Beitrag anzeigen

    Diese Woche war ich in einem kleinen Dorf in Süddeutschland, am Dorfrand wo die Leute ihre Obstgärten haben. Da erzählte mir eine Frau, früher war das hier so: jeder hatte hier Hühner herumlaufen. Die Hühner lebten sowohl im Dorfkern bei den Häusern als auch in Ställen in den Obstgärten. Jeder hatte seinen Brunnen für Grundwasser, und davon gibt es genug. Dann kamen die Behörden und schafften Schritt für Schritt die heutige Infrastruktur. Die Brunnennutzung wurde verboten, Milchbauern mußten aufhören, weil nicht mehr rentabel infolge sinkender Preise und steigender Abgaben. Die Lebensmittel gab es fortan in der Tüte im Laden. Bis dahin hatte es kaum Abfall gegeben, weil fast alles selber erzeugt und z.B. die Milch in Kannen vom Kunden abgeholt wurde. Die Hühner verschwanden ebenfalls. Damals gab es keine Auflagen zur Hühnerhaltung. Jeder hatte Hühner. Und es gab auch keine Geflügelpest usw. Heute ist alles gemaßregelt.
    Stimmt nicht. Die Geflügelkrankheiten gibt es schon einiges länger, als Gesetze geschaffen wurden, um Bestände vor solchen Krankheiten zu schützen. Romatische Vorstellungen hin oder her, das ist Blödsinn. Mein Nachbar hat seine Hennen übrigens mit der Begründung abgeschafft, das die zuviel Extraarbeit machen. Da kauft er lieber die Eier, sei auch rentabler. Und die Begründung kenn ich von vielen, auch das die Landwirtschaft vom Sohn nicht mehr übernommen wird. Zu unsicher, zuviel Arbeit. Und der Eierpreis war damals niedriger als jetzt, weil nämlich an Nachbarn etc. auch mal ein Päckchen Eier verschenkt wurde. Bzw. ich kenn´s noch so, das man getauscht hat.

    Fazit: wenn gesellschaftlich nicht so geringgeschätzt, dann könnten Eigenhalter (Rentner, Frührentner, Arbeitslose, Teilzeitbeschäftigte, Nebenerwerbslandwirte, usw durchaus einen Teil des Eierbedarfs in den ländlichen Regionen abdecken.
    Wo denn gesellschaftlich geringgeschätzt? Von den meisten hier liest man, das Freunde, Familie und Nachbarschaft die Hühner cool finden.

    Und wenn´s so wäre, wie Du´s gerne hättest, viel Spaß beim deklarieren, versichern und Steuern abführen. Nur mal so, nicht jeder wird sich drum kümmern, das die Haltung sauber ist... ein Kunde kriegt Salmonellen und dann? Wenn Du ein Qualitätssiegel forderst, dann musst Du auch die Konsequenzen tragen, wie jeder andere gewerbliche Eiererzeuger auch.


    Btw. was hier wieder völligst übersehen wurde, die Kleingruppenhaltung ist Geschichte, ab 2012 ist Ende. Sie verstößt nämlich gegen das Grundgesetz, hat das Bundesverfassungsgericht letzten Monat beschlossen
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  6. #16
    Avatar von colourfuls
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    Aber Mariechen hat schon auch ein bisschen Recht. Wer Hühner haben will für den Eigenbedarf hats nicht so einfach.
    Ich bin eben zweimal rauß, weil meine Hennen Lärm machten, aus welchen Gründen auch immer. Natürlich hatte ich Angst, was die drei aufmischt. Aber auch weil die Nachbarn sich gestört fühlen könnten. Im Forum liest man doch genug von solchem Ärger!!

    Ciao Martina

  7. #17

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    Zitat Zitat von Mariechen Beitrag anzeigen
    Völlig richtig!!! Und in der Aufzählung dieses Fernsehteams kam die Eigenhaltung nicht vor!!! Es kamen nur Haltungsformen vor, die Tausende und zig-tausende von Tieren hatten, als würde es anderes nicht geben!

    Das ist was ich immer sage: wir brauchen für unsere Haltungsform noch eine Qualitätsbezeichnung, die über Bio-freiland hinausgeht. Diese Bezeichnung gibt es noch nicht.

    Zu dem Thema: Voliereneier haben die wenigsten Salmonellen, deswegen liefern sie an Krankenhäuser und Altenheime. Aber zu welchem Preis haben sie so wenige Salmonellen? Wieviel resistente Keime werden mit diesen Antibiotika-hennen gezüchtet, und direkt in die Krankenhäuser geliefert? Hat das mal jemand überlegt?

    Ich dachte mir: die Schwächsten in unserer Gesellschaft, nämlich die die wenigsten Überlebenskräfte haben, müssen die minderwertigsten Eier essen. Für mich sind das die minderwertigsten Eier, aber messen kann man das wahrscheinlich nicht.
    Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen: der Hühnerhalter, der seine Hühner im Garten hält war GAR nicht dabei! Gehört der Richtigkeit halber wohl rein!

    Also ich versorge ungefähr 6 Familien (inkl. der unsrigen!) mit unseren Eiern und die LIEBEN sie alle!!!!
    Natürlich verdiene ich da nichts dran, Verdienst mit Tieren zu machen ist auch sehr schwierig. Egal ob es da um die Hundezucht, Hühnerzucht oder sonst was geht! Wir gehen (vielleicht) mit 0 Aufwand am Ende raus; was ich nicht glaube, da ich derzeit aufgrund des geringen Gras- und Kräuterwachstums JEDEN Tag Salat und Tomaten zur Verfügung stelle.
    Nicole
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  8. #18
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Und Landwirte haben´s auch nicht einfach. Hühner als Hobby und Selbstversorger ist aber auch noch etwas anderes, als das was hier angedeutet wird, nämlich Verkauf und Kohle machen (ne, 30 Cent pro Ei?). Sei mal dahingestellt, das es ihr primär wirklich um das Tierwohl geht. Aber sowas ist Utopie. Man muß sich nur mal die Zahlen anschauen, Bevölkerungswachstum + steigende Lebenserwartung + zunehmende Verstädterung. Dazu kommt ein Rückgang der Landwirtschaft, trotz besserer Absicherung, besseren Maschinen, besserer Sorten und Rassen (rein wirtschaftlich betrachtet, jetzt bitte keine Qualzuchtdiskussion), besserer tierärztlicher Versorgung und dazu noch Subventionierungen... ich kenn soviele die trotzdem gesagt haben "Mit mir nicht!", 75% meiner Grundschulklassenkameraden waren Kinder aus der Landwirtschaft, nicht eine/r hat übernommen! Zu unsicher, zu viel Arbeit, zu viel Risiko. Und die Menschen wollen essen, sie müssen essen. Wo soll´s denn herkommen? Zur Zeit geht es nur mit megafarming.
    Das ist nunmal der traurige Fakt. Das dadurch Tierleid entsteht und schwere Umweltsünden begangen wurden, beziehungsweise werden, kotzt mich auch an. Und nun? Soll ich Annorexia kriegen? Nichts mehr essen? Gleich vom Balkon springen? Und alle anderen Nichthühnerhalter und solche wo nicht von privat Eier bekommen gleich mit? Wäre wohl auch gleich das Thema Arbeitslosigkeit, Hungersnot und Überbevölkerung erledigt.

    Was die Akzeptanz angeht. Ich kann´s auch nicht verstehen, warum Geflügel stören sollte. Ich bin damit aufgewachsen, ich liebe deren Geräusche und der Mist stinkt mir auch nicht. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn sie Menschen welche in ländlichen Gegenden in Wohngebiete ziehen, solcherlei Geräusche und Gerüche weder mögen, noch Lust haben sie zu tolerieren. Im Grunde sind die meisten Haltungen Hobby. Wenn jetzt ein Nachbar das Hobby Sänger in einer Death Metall Band hätte und täglich nicht schallisoliert übt... wie weit würde da die Toleranz mancher Hühnerhalter gehen? Wer allerdings in Mischgebieten wohnt/zieht, oder gar Industriegebieten sollte sich auch darüber klar sein, welche Tierhaltungsrechte ein Nachbar haben kann und sollte dementsprechend tolerant sein. Trotzallem ist Selbstversorgung und Hobbynutztierhaltung zunehmend trendy, man muß nur in die Zeitschriftenregale schauen und da wird sich auch die Akzeptanz wieder eher zum Positiven ändern. Man sollte nie vergessen, das auf unsere wieder neue Generationen folgen, welche aktuell mit einem neuen öffentlichen Umwelt- und Ernährungsbewusstsein geprägt werden.
    Geändert von Lexx (23.11.2011 um 14:05 Uhr) Grund: Kaffeemaschine entkalkt grad -> Koffeinentzug
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  9. #19
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Hühner2011 Beitrag anzeigen
    Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen: der Hühnerhalter, der seine Hühner im Garten hält war GAR nicht dabei! Gehört der Richtigkeit halber wohl rein!

    Also ich versorge ungefähr 6 Familien (inkl. der unsrigen!) mit unseren Eiern und die LIEBEN sie alle!!!!
    Natürlich verdiene ich da nichts dran, Verdienst mit Tieren zu machen ist auch sehr schwierig. Egal ob es da um die Hundezucht, Hühnerzucht oder sonst was geht! Wir gehen (vielleicht) mit 0 Aufwand am Ende raus; was ich nicht glaube, da ich derzeit aufgrund des geringen Gras- und Kräuterwachstums JEDEN Tag Salat und Tomaten zur Verfügung stelle.
    Ich kann mit meinen paar Hühnern zwei Familien komplett und ca 4-5 weitere ab und zu versorgen. Bevölkerungswachstum gibt es in Deutschland nicht, und in unserer Gemeinde auch nicht. Brachliegende Flächen, auch gerade im Randbereich der Dörfer, gibt es jede Menge. Es sind genügend Flächen vorhanden, es sind genügend Abnehmer bzw. Interessenten vorhanden. Was fehlt, sind geeignete Ställe und die Akzeptanz von seiten der Nachbarn. Einzelne mögen keine Hühner und kein Krähen. Es hat niemand Lust sich mit so jemandem zu streiten. Und da es rechtlich so eine Grauzone ist, wennn du kein Landwirt bist, sondern Privathaushalt, wer vertritt da deine Bürgerrechte gegenüber einem den Hühner aufregen könnten?
    Mariechen



  10. #20
    Avatar von Raichan
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    Zitat Zitat von Mariechen Beitrag anzeigen
    Bevölkerungswachstum gibt es in Deutschland nicht, und in unserer Gemeinde auch nicht. Brachliegende Flächen, auch gerade im Randbereich der Dörfer, gibt es jede Menge.
    Glaub ich nicht! Bei uns schießen Neubaugebiete wie Pilze aus dem Boden. Auch an meinem früheren Wohnort, da wo ich vor 3 Jahren noch mit dem Hund durch Feld und Wiesen gelatscht bin, stehen jetzt Häuser.

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