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Thema: Schwarze Milbe

  1. #11

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    Hallo zusammen,

    wir haben es geschafft ein Bild zu machen:

    http://i.imgur.com/qQlNT.jpg

    Konnte heute morgen vor dem Baden in Chevitron aber schon keine Krabbeltierschen mehr feststellen. Jetzt haben wir auch noch die Kruste und das ganze verklebte wegebekommen. Morgen Abend werden wir dann nochmal schauen und ggf. nochmal mit Verminex behandeln.

    Vielen Dank auf jeden Fall an euch für die schnelle Hilfe und die guten Tipps.

    Grüße
    DH

  2. #12
    Avatar von nutellabrot19
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    ich denk ja immer noch Federlinge... oder lieg ich falsch..
    Gruß Nutellabrot
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  3. #13

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    sind die Milben immer noch weg? Wie seit wir genau vorgegangen und mit was genau? Nur mit Veriminex?

  4. #14
    Avatar von laila10
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    Habe auch noch das Problem mit den Federlingen. Beim Hahn hängen noch diese dicken Knubbel an den federn am Hinterteil. Kann ich da die Federn,die betroffen sind wegschneiden, bzw, kann da nichts passieren,wenn ich die Federn so kurz mache?


    Laila10

  5. #15

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    Ehrlich gesagt sind wir ein wenig am verzweifeln. Nach dem letzten Beitrag von mir hatten wir ca. 3 Wochen Ruhe, keine Tiere, kein gar nichts. Danach ging es weiter und wurde teilweise schlimmer. Der Stall ist immer noch 100% clean und wurde trotz der Temperaturen der letzten Wochen immer regelmäßig komplett gesäubert und Staub, etc. untersucht - nichts hier. Am Hahn sah es dagegen anders aus, Verminex scheint hier keine Wirkung mehr zu zeigen, wir sind dann zu einem Art Orangenöl übergegangen, welches zwar die lebenden Tiere wegbekommen hat aber die Eier wohl nicht zerstörte. Weitere Anwendungen von Ardap-Puder sowie Milbenspray für Tauben. Vor einer Woche haben wir dann entschlossen den Hahn komplett zu baden (neutrale Seife (Schmierseife)), da die Ausbreitung der Tiere mittlerweile sich nicht nur auf die Region am Bauch und Hintern beschränkte sondern der arme Kerl über und über voll war mit kleinen Nestern und Tieren (bis zum Hals). Seit dieser Woche ist nun Ruhe, wir schauen täglich und Pudern leicht mit Silikatstaub. Wobei wir seit einiger Zeit denken, dass Nutellabrot recht hat und es sich doch um Federlinge handeln könnte, obwohl die Federn an sich keine solche Merkmale aufweisen.

    @laila10: Ich würde es mit warmem Wasser wegwaschen und nicht schneiden.

  6. #16
    Avatar von nutellabrot19
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    Teilweise hab ich schon wegggeschnitten, weil ich sonst die Federlingseierakete nicht hätte abstreifen können. Aber insgesamt ist das alles viel Akt, und wenn ich höre, dass Baden geholfen hat, werde ich das vielleicht jetzt auch mal mit meiner Lachshenne machen. Zwar ist der Befall im Gegensatz zu deinem armen Hahn immer nur in der Kloakenregion, dafür da aber therapieresistent...
    Gruß Nutellabrot
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  7. #17
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    Ja, Baden hilft. Man soll aber dran bleiben und Behandlung nach ca. 1 Woche wiederholen, für trockene Staubbad sorgen und nach Ursachen forschen. Gewöhlich sind die Tiere irgend wie geschwächt, die besonders stark befahlen sind. Manche Hähne so eifrig die Lekerbissen den Hennen überlassen und aufpassen, dass die selber Mangelerscheinungen bekommen.

  8. #18
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Grau und verklebt - vielleich Eierpackete von Federlingen?
    Nein, das sind keine Federlinge. Das ist die Nordische Vogelmilbe. Die Afterregion wird in der Regel immer zuerst besiedelt.

    nutellabrot19
    und ich dachte, die sitzen eher an der Brust und am Hals.
    Soweit sollte es nicht kommen. Wenn der Befall schon bis zum Brustgefieder vorgedrungen ist, kann man davon ausgehen, dass das Tier schon total verseucht ist. In dem Stadium dürfte die Haut der Afterregion auch schon stark verletzt sein.

    Die besten Erfahrungen habe ich für die Grundreinigung mit Baby-Shampoo gemacht. Huhn auf den Rücken legen, und dann mit einem Schwamm, warmen Wasser und Shampoo die Nester aufweichen. Danach kann man die Klumpen gut aus dem Gefieder lösen. Anschließend mit viel warmen Wasser ordentlich spülen. Auf diese Weise erledigt man 99% der Biester. Anschließend mit einem Föhn das Gefieder trocknen. Um auch das letzte % zu erwischen einen Spritzer Frontline auf die Haut. Aber wie Günter schon sagte wirklich nur einen kurzen Sprühstoss. Dann ist Ruhe. Auf jeden Fall sind spätestens ab diesem Zeitpunkt regelmäßige Kontrollen angeraten. Es genügt auch nicht stichprobenartige Kontrollen zu machen Man muß wirklich jedes Tier kontollieren. Es kommt durchaus vor, dass in einem Stall mit 10 Tieren nur 2 befallen sind und bei dem Rest ist zumindest noch nichts zu sehen. Bei meinen Tieren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Hähne häufiger befallen sind als die Hennen. Die Inder haben, das ist zumindest meine Erfahrung, häufiger Probleme mit der Nordischen Milbe als andere Rassen. Ich nehme an, dass das an ihrer massigen Form liegt. Offensichtlich bekommen sie die Gefiederpflege in der Afterregion nicht so gut hin, wie schlankere Rassen. Wenn man aber ab dem Frühsommer häufig kontrolliert, damit es garnicht erst eskaliert, kann man das gut im Griff behalten.

    MfG

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  9. #19
    Avatar von Waldfrau2
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    Hallo DeHejner, ich lese in Deinen Beiträgen gar nichts von Kieselgur. Das ist mein Mittel der Wahl gegen Vogelmilben. Man kann es z. B. hier http://www.krausland.de/shop/kieselg...wehr-c-38.html als Pulver zur trockenen Anwendung kaufen, das kann man im Stall verteilen und in das Staubbad geben. Sehr gut geht zum Verpusten so eine Kopfsteh-Plastikflasche mit Anti-Tropf-Ausgießer, z. B. von Ketchup, Senf oder auch Sirup. Man sollte nur beim Ausbringen eine Staubmaske Schutzklasse 2 tragen, evtl. noch Schutzbrille. Wenn es erst liegt, ist es harmlos. Die andere, neuere Variante ist das wasserlösliche Kieselgur, gibt es hier: http://www.futtermeister.net/index.p...8acc0d2762938b Das kann man auch an Stellen sprühen, wo das pulverige wieder abfällt, z. B. unter die Sitzstangen. Kostet mehr, aber man verbraucht weniger. Das unten genannte Miteaway ist auch interessant, es ist von der Zusammensetzung ähnlich wie Verminex. Ich nehme so was ähnliches (war allerdings teurer) z. B. für die Ritze zwischen Ober- und Unterteil im Katzenklo-Legenest. Alle Mittel sind ungiftig, und von Kieselgur bin ich sehr überzeugt. Man kann auch notfalls mal ein Huhn damit einpudern, das würde ich Euch empfehlen. Am besten den Kopf zudecken, damit es nicht so viel einatmet.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  10. #20

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    Zitat Zitat von Waldfrau2 Beitrag anzeigen
    Hallo DeHejner, ich lese in Deinen Beiträgen gar nichts von Kieselgur.
    Hallo Waldfrau,

    mit Silikatstaub meine ich Kiselgur (hat auf der Packung noch einen anderen Namen aber vom Prinzip das gleiche). Insofern ist es das was wir aktuell machen. Nächstes Wochenende wird wieder gebadet

    DH

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