![]() |
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Wenn alles, was die Tiere freiwillig gerne fressen, ihnen nicht schaden würde, würden nicht immer wieder durch Zwiebel-fressen stark Blut-geschädigte Hunde in der Klinik auftauchen, Hunde sich nicht an Schokolade vergiften etc.
Zwiebeln und Knoblauch zerstören die roten Blutkörperchen, nicht untersucht wurden bisher allerdings Vögel, und bei Menschen ist das nachweislich nicht der Fall. Den Grund dafür kennt niemand.
Knoblauch wird gegen alle mögliche Parasiten eingesetzt, nachweislich haben Studien das bisher so nicht belastbar bestätigen können, auch nicht bei Zecken.
Also: entwurmt, wenn die Kotprobe es zeigt oder wenn ihr Würmer seht, aber hört mit der vorsorglichen Gabe auf. Auch Flubendazol sollte nicht einfach mal so gegeben werden. Resistenzen gibt es noch nicht, aber jede Anwendung ist ein Schritt näher dahin. Wir sollten doch alle darauf bedacht sein, möglichst lange das Mittel wirksam zu halten, damit wir es bei Bedarf dann auch hilfreich einsetzen können.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
@ Petra, es ist bekannt, daß Knoblauch auf Hunde giftig wirkt, was für Geflügel jedoch nicht zutrifft.
Ich beziehe mich auf Fachliteratur von Daniela Gareis "Geflügel artgerecht halten und naturheilkundlich behandeln", S. 48
http://books.google.de/books?id=ua3u...ndlich&f=false
Empfohlen ist wöchentlich eine Gabe von Knoblauch, Chilli und anderes (kann man oben im Link nachlesen) vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten, zur Stärkung der Abwehrkräfte, wurmtreibend, antibakteriell, gegen Salmonellen u.a.
Als Vorbeugung ist es für mich das ideale Mittel. (Das war hier die Ausgangsfrage!). Als Therapie soll es (so wörtlich) "gegen die meisten Darmwürmer" helfen.
Wenn ich trotz regelmäßiger Gabe von Knoblauch & Co. Wurmbefall feststellen müßte, dann würde ich immer noch zu einem Medikament greifen können.
Mariechen
Weiß denn jemand die Menge an Knoblauch, die für Hühner noch verträglich ist? Beim (Groß)Pferd wirkt er ja auch nicht generell giftig, ich meine gelesen zu haben, daß 20 g /Tag noch nicht toxisch wirken.
LG, Andrea
Ich habe meiner Zwergwyandotte zwei kleinere Knoblauchzehen (in Stückchen) auf einmal verabreicht; ihre Symptome haben sich sehr schnell gebessert. Sie wirkt agil und sieht gesund aus. Der Hahn versucht sie zu treten.
Sie hat auch die späteren Wiederholungsgaben von je einer Zehe gut vertragen.
Mariechen
http://forum.fluegelvieh.de/showthre...d=4746#pid4746
http://www.animal-health-online.de/g...ungslos/16582/
http://ps.fass.org/content/90/2/364.full
Volltext gibts bei mir - bin Mitglied der PSA
Danke Redcap, ich brauche keinen Volltext, ich hab genug gelesen. Also verursacht Knobi auch bei Tauben einen Rückgang der Erys und Tauben sind nun mal auch Vögel. Würde den Hühnern Knobi somit nur in Kleinstmengen geben und nicht dauerhaft.
Und weil wir grad beim Thema sind. Hab meine Huhnis jetzt nochmal entwurmt, also vor einer Woche. Sie sind in den brandneuen Kaltscharrraum gezogen und Parasiten wollen wir keine mitnehmen. Ob man das jetzt als vorbeugend betrachten will oder nicht, wird eine Streitfrage sein. Hühner wurden zuletzt im September entwurmt.
LG, Andrea
Interessant!
Wo bist Du denn Mitglied??
PSA -Konzern (Peugeot Société Anonyme) französischer Hersteller von PKW und Nutzfahrzeugen
oder bei:
PSA - Finance, Finanzdienstleister mit den Zweigniederlassungen Peugeot Bank und Citroën Bank
da hat man als Mitglied super Vorteile - echt Klasse!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Nachdem es doch eher mit Geflügel zu tun hat wird es evtl. die Poultry Science Association sein. Aber ?
LG, Andrea
Lesezeichen