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Thema: meine Peking-Lauf Enten (nicht gut)

  1. #1

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    meine Peking-Lauf Enten (nicht gut)

    hallo,

    ich habe seit diesem frühjahr zu meinen 4 Laufenten,noch 2Pekingenten bekommen ich habe gedacht es sind weibchen und männchen aber wie sich herausstellte sind es 2 männchen ich wollte nur welche weil ich kleine pekingenten küken wollte.

    Jetzt sind sie mir ans Herz gewachsen (einigermaßen)aber soll ich sie schlachten lassen weil:

    normalerweiße sind sie ja auch zum schlachten da.
    und sie sind 2 Männchen (2 sehr hübsche)
    aber ich will nächstes frühjahr ja laufenten ausbrüten aber immer wemm meine laufenterrich eine laufente ''köppeln''will kommen die Pekingenten angelaufen und hindern ihn daran (somit sind die Eier ja auch nicht befruchtet) was soll ich tunn

    Lg Oberhuhn laura

    PS:ich habe 3 laufenten 1nen enterrich und leider gottes 2 pekingenterrichs<weiß nicht genau wie man aus schriebt.)

  2. #2

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    Hallo,
    entweder trennst du die Laufenten von den Pekingentenerpeln und lässt die beiden in einer Pekingentenmänner- WG laufen, oder du kaufst noch einige Pekingenten weibchen. Aber ich denke auch wenn du Weibchen dazukaufst, werden die Pekingentenerpel den Laufentenerpel am treten hindern.
    Es bleiben eigentlich nur zwei alternativen:
    1.) Die Pekingenten von den Laufenten trennen
    2.) Die Pekingentenerpel schlachten
    Pommerngänsen (gescheckt), Zwergenten (silber-wildfarben, blau-gelb) , Zw-Seidenhühner (wildfarben), Zwerg-Wyandotten (braungebändert), Vorwerk, Bresse Gauloise

  3. #3

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    Aber wie soll ich diese trennen

    LG
    Obwehuhn Laura
    P1010246.JPGP1010249.JPG



    1ne Ente fehlt ist nicht auf dem 2.bild mit drauf

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Du bist dir sicher, dass es Pekingenten sind und nicht etwa Mularden? Woher hast du denn die Küken?
    Letztere wären, soweit ich weiß, unfruchtbar, somit müßtest du zumindest nicht mit Mixen rechnen.
    Wenn sie aber den Laufentenerpel nicht treten lassen, wird auch die Chance auf reine Laufentenküken nicht so doll sein.
    Also mußt du irgendeine Möglichkeit finden, zumindest im Frühjahr, wenn die Enten zu legen anfangen und solange, wie du Eier zum Brüten sammeln willst oder solange, bis mindestens eine Ente sitzt und brütet, die Laufenten von den anderen wegzusperren. Getrennte Ställe und getrennte Ausläufe, anders geht es nicht.
    Meine Enten haben die letzten drei jahre immer erst im Juni angefangen zu brüten, aber es gibt auch Enten, die beginnen damit schon im März, du mußt unter Umständen also einige Monate Trennungszeit einplanen.
    Aber angenommen, es brütet eine Ente tatsächlich ein paar Küken aus, was hast du mit denen dann vor?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5

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    hallo,

    ich habe diese Küken wie sie ca.3Monate alt waren
    wie bekomme ich eigentlich eine Ente zum brüten

    Soll ich die Pekingenten lieber schlachten (ich esse sie aber nicht!!)

    das ist das erste mal wo ich Laufenten küken haben möchte oder brüte die anderen Enten habe ich alle bekommen wie sie ca.1-3 Monate alt waren??
    kannst du mir ein paar Tipps geben bitte


    ich habe noch ein Bild.P1010260.JPG
    Geändert von Oberhuhn Laura (15.11.2011 um 19:14 Uhr)

  6. #6

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    Zitat Zitat von Oberhuhn Laura Beitrag anzeigen
    hallo,

    ich habe diese Küken wie sie ca.3Monate alt waren
    wie bekomme ich eigentlich eine Ente zum brüten

    Soll ich die Pekingenten lieber schlachten (ich esse sie aber nicht!!)

    das ist das erste mal wo ich Laufenten küken haben möchte oder brüte die anderen Enten habe ich alle bekommen wie sie ca.1-3 Monate alt waren??
    kannst du mir ein paar Tipps geben bitte


    ich habe noch ein Bild.P1010260.JPG
    nein ich bin mir nicht sicher ob das eine kreuzung zwischen einer warzen und peking ente ist.Woran erkenne ich das denn überhaupt?

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Ich habe keine Ahnung, woran man es tatsächlich erkennt, aber soweit ich informiert bin, sind sowohl die deutschen wie auch die amerikanischen Pekingenten weiß.


    Also dürften deine beiden eine Kreuzung sein.
    Mir wurden auch schon Pekingenten angeboten, und mit etwas Bohren stellte sich dann heraus, dass es eben Mularden waren. Die weißen Mastenten, die auf Geflügelhöfen verkauft werden, werden manchmal auch als Pekingenten bezeichnet. Damit endet aber mein Wissen über Pekingenten auch schon.

    So oder so wirst du nach dem, was du bisher geschrieben hast, nicht darum herumkommen, die beiden Erpel von den Laufenten zu trennen. Denn entweder sie sind fruchtbar, dann kannst du mit Mischlingen rechnen, oder sie sind es nicht, funken aber weiterhin dem Laufentenerpel dazwischen, dann sinkt die Chance auf befruchtete Eier.

    Meine Enten brüten ganz von sich aus, wenn sie finden, dass es passt.
    Damit die die Eier in den Stall legen und nicht irgendwo draußen verstecken, biete ich im Entenstall zwei nicht so leicht einsehbare, geschützte Nester an. Da die Enten teilweise schon im Februar zu legen beginnen, nehme ich aber erst mal die Eier weg, lasse aber immer zwei oder drei im Nest, damit die Enten denken, das Nest wär sicher.
    Ab April, wenn mit Frostnächten eher nicht mehr zu rechnen ist, fange ich an, die Eier zu markieren. Ich schreibe einfach den Wochentag auf die frisch gelegten Eier und nehme jeden Tag die ältesten raus. So habe ich höchstens eine Woche alte Eier im Nest, wenn eine Ente meint, es wär jetzt die richtige Zeit zum Brüten.
    Meistens fängt dann spätestens nach einer Woche auch die zweite an.
    Ich lasse die Laufenten auf höchstens 10 Eiern brüten und wenn beide sitzen, dann nehme ich auch den Erpel raus. Der darf dann mit dem Pommernerpel eine Männer-WG gründen für den Rest des Sommers, und die brütendenden Damen haben ihre Ruhe.
    Ich weiß nicht, wie andere Enten so drauf sind, aber meine sind teilweise sehr empfindlich, wenn man sie beim Brutgeschäft stört. Die lassen, wenns sein muß, dann auch gleich die ganze Brüterei saußen.

    Leider ist es nicht selbstverständlich, dass aus jedem bebrüteten Ei dann auch ein Küken schlüpft, und dass die geschlüpften Küken letztendlich auch groß werden.
    Wenn man Pech hat, kämpft sich nach vier Wochen Warterei grad mal ein Küken ans Licht. Ich hatte anfangs eine sehr unerfahrene Ente, die in der Nacht alle ihre Küken plattgemacht hat. Vielleicht hat sie etwas erschreckt und aufgescheucht, ich weiß es nicht, es ist jedenfalls sehr traurig, wenn man morgens statt 7 munterer Flaumbälle 7 totgetrampelte Küken findet.
    Oder man läßt die Kleinen zu früh mit Mama in die Freiheit und abends fehlen dann welche, weil sie doch noch zu klein und zu unbeholfen waren, um mit der Mama mitzuhalten. Auch Enten müssen manchmal erst lernen, Kinder großzuziehen.
    Manchmal tötet auch der Erpel die Kleinen, gerade bei Laufenten sollen fürsorgliche Väter eher die Ausnahme sein.

    Deswegen solltest du, wenn du dich schon auf Entenküken freust, die bestmöglichen Vorraussetzungen dafür schaffen, und dazu gehört meiner Meinung nach:
    Die überzähligen Erpel weg von der Zuchtgruppe
    Dafür sorgen, dass die Enten im Stall legen und brüten
    Sowenig Störung beim Brüten wie möglich. Das Gelege kann man gut kontrollieren, wenn die Ente aufsteht, was sie meist jeden Tag für 20 - 30 Minuten tut
    Den Erpel spätestens kurz vorm Schlupf extra setzen.
    Den Kleinen nach dem Schlupf für etwa 2 Wochen die Freiheit begrenzen auf ein Übersichtliches, sicher eingezäuntes Gehege. Das gibt der Ente Zeit, in die Mutterrolle reinzuwachsen und den Kleinen, stark und beweglich zu werden.

    Achja, und ich finde, es ist ein Teil der Verantwortung für ein tier, sich Gedanken zu machen, was mit der Nachzucht passieren soll. Ich persönlich finde es nicht schlimm, ein tier zu töten (bzw lasse ich töten) um es dann zu essen, wenn ich weiß, dass es ein tiergerechtes Leben mit Licht und Luft und Bewegung hatte. Viel schlimmer finde ich, eine Ente mit ihren 5 erwachsenen Söhnen zusammen zu halten (auch schon gesehen), weil man es nicht übers Herz gebracht hat, die Erpel zu schlachten und die, geschlechtsreif geworden, sich gegenseitig und die arme Ente nur gestresst haben.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8
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    Hy!

    Pekingenten sind das gewiss nicht, denn die sind in jedem Fall weiß!
    Sondern wahrscheinlich Fehlfarben von Altrheiner Elsterente und vielleicht Pommernente, oder halt wirklich Mularden. Hättest Du Detailfotos von den Köpfen? An denen erkennt man Mularden gut. Ansonsten aber: Haben die beiden Erpellocken am Schwanz?
    Wenn ja, sind es reine Hausenten, wenn nein, sind es Mularden.

    So oder so, wenn Du auf Laufentennachzucht wert legst, dann haue die beiden in die Pfanne oder gib' sie ab. Auf die Dauer wird das nämlich nichts, der Spargeltarzan von schmächtigem Laufi- Erpel kann sich ja gegen diese dicken "Duckzillas" gar nicht und niemals durchsetzen ^^!

    Grüße, Andreas

  9. #9
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Ich seh bei beiden eine Erpellocke. Meiner Meinung nach ist zumindest der blaue ein fast reinrassiges Pommernentenexemplar, aber der schwarz-weiße? Pommernente x amerikanische Pekingente? Oder beide mit mit amerik. Pekingente im Stammbaum? Für Altrheiner sehen mir die Herren beide einfach viel zu schwer aus, zuviel Tiefgang, wenn man so will

    Als Pekingenten werden auch ganz gerne die Mastentenrassen bezeichnet, ebenso als Anlehnung an die dänische Ente (Rote Liste der Haustierrassen als extrem gefährdet eingestuft) die Dänenente. Oder Warzenenten, welche als Barbarieenten verkauft werden
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


  10. #10
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Der Supergau für einen Veganer: Reines Schlachtgeflügel - sonst nichts
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

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