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Thema: Der RICHTIGE Entenstall für drei Warzenten...

  1. #1

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    Der RICHTIGE Entenstall für drei Warzenten...

    ...stimmt die Angabe 2,40 im Quadrat? Ich habe die Angabe in meinem Buch gefunden "Enten und Gänse artgerecht halten". Ich denke, das ist ein bissl viel oder? Die sollen sich im Winter ja auch warm halten!
    Was würdet Ihr empfehlen?
    Die kleinen Warzenenten sind jetzt 11 Wochen alt! Die ganze Zeit hatten wir sie in einem Hasenkäfig draussen im Gartenhaus für nachts und tagsüber waren sie mit unseren Hühnern im Auslauf (100 qm). Welche Stallgröße (Breite x Tiefe x Höhe) und WO findet man so einen recht günstig? Etwas erhöht sollte er wohl sein für den Winter?!
    Ich hatte auch schon daran gedacht eine Hundehütte zu kaufen und eine gute und sichere Tür dran zu basteln!? Oder doch lieber ein kleines Gartenhaus?!

    Wie ist das eigentlich mit dem Auslauf im Winter: WAS brauchen die Enten im Winter und WIE sieht das mit ihren Schwimmhäuten aus, sollen sie bei Frost lieber IM Stall bleiben?
    Die Tiere sollen es bei uns sehr sehr gut haben, daher möchte ich es genau wissen, um das RICHTIGE zu tun für unsere Tiere!!!

    Wir füttern derzeit kein Grit, die Tiere bekommen drei Mal am Tag Geflügelkörnerfutter und ansonsten fressen sie das was sie finden: Schnecken, Regenwürmer, Spinnen (wasn Glück für mich!!!!!), Kellerasseln usw. usw.! Im Winter, WAS füttert man da?

    Danke für Eure Tips! Irgendwie bin ich bisher nicht richtig fündig geworden - zumindest nicht so, dass es meine Neugier wirklich befriedigt hätte und ich SICHER bin, meinen Tieren GUTES zu tun!!!!

    LG
    Geändert von Hühner2011 (12.10.2011 um 23:16 Uhr)
    Nicole
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  2. #2

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  3. #3
    Avatar von K1rin
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    Die Stallgröße von 2,4 m im Quadrat finde ich ok. Die Enten könnten dann im Winter drinnen gefüttert und getränkt werden. Sie müssen auch nicht durch den Schnee laufen, wenn sie nicht möchten. Zudem muss man immer noch mit einer Stallpflicht rechnen, die jederzeit bei Bedarf angeordnet werden kann. Daher je größer, desto besser. Man könnte auch so einen großen Stall im Sommer abteilen, wenn man nicht so viel sauber machen möchte.

    Das mit der Wärme bei einem kleineren Stall mag schon richtig (menschlich) sein. Man sollte aber bedenken, die Enten benötigen keine Heizung im Winter, die können Kälte auch so überstehen. Dazu haben sie ja ihre Daunen und vor allem die im Sommer angefutterte Fettschicht. Die liegen dann einfach nur im trockenen und bewegen sich nicht so viel wie im Sommer.

    Steinchen zur Verdauung sollten sie auch im Winter bekommen oder finden können. Ich stelle da immer eine Schüssel mit Sand- Kieselsteingemisch an einen trockenen Platz nahe des Trinkwassers, wo sie sich bedienen können. Zudem wird der Teich "eisfrei" gehalten, damit sie auch mal eine Runde schwimmen können, wenn sie es möchten. Sie haben ja ihre wärmende Daunen und die halten auch die Kälte ab - ist besser als eine Daunenjacke für Menschen.
    Als Futter bietet sich vieles an. Das gewohnte Körnerfutter wie bisher, dazu noch Obst und Gemüse. Auch füttere ich mehr Mais im Winter, weil das Mais gerne genommen wird und sie auch damit nicht zu viel an Gewicht verlieren.

    Zusammengefaßt also:
    Im Winter sind im Stall die Tiere, die Futterstelle, die Trinwasserstelle und die Schüssel mit Steinchen. Da reichen die fast 6 Quadratmeter schon, damit die Enten sich auch noch bewegen können.

  4. #4

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    Danke für Deine Antwort!!

    Wir haben ein Gartenhaus, das hat ca. 15 qm Fläche, dort stehen halt noch andere Sachen drin, dort könnte man im Winter den Stall (für nachts) aufstellen:

    http://www.ebay.de/itm/Entenstall-Ga...#ht_2775wt_698

    Und am Tag lasse ich die Enten dann ins Gartenhäuschen zum Freilauf. Dort haben wir einen Sandboden, im Stall selbst würde ich trockene Sägespähne einstreuen und NICHT füttern oder tränken, damit der Stall selbst (abgesehen von der Kacke) trocken und sauber bleibt!

    Das Gartenhaus hat eine Tür unter der ein Spalt ist, der GRUNDSÄTZLICH für Raubtiere passierbar wäre, DESHALB der zusätzliche Stall zur Sicherheit für nachts!

    DAS wäre doch eine Idee oder?

    Dann könnte ich nämlich JETZT, solange die Tiere noch draussen im Garten rumlaufen den "portablen Stall" (s. oben) im 100 qm Hühnergehege stehen lassen, damit sie Auslauf, Licht, Luft, Sonne und eben auch mal Regen haben!
    Geändert von Hühner2011 (13.10.2011 um 10:48 Uhr)
    Nicole
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  5. #5
    Avatar von Hühnermamma
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    Ich glaube, das war der Stall aus diesem Thread: http://www.huehner-info.de/forum/sho...ght=entenstall

  6. #6

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    @Hühnermama: danke für den Hinweis! Habe mir jetzt mal den Thread richtig durchgelesen; DANN ist der Stall eher nicht zu empfehlen! Schade..!

    Und nu`?
    Es gibt für Enten irgendwie net viel Auswahl, es sei denn man will ein Vermögen ausgeben; was ich für drei Entchen etwas übertrieben finde!
    Geändert von Hühner2011 (13.10.2011 um 19:29 Uhr)
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  7. #7

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    hm wie wärs mit selber bauen? oftmals um vieles billliger wenn man sich das material selber kauft und zusammenbaut, und auch nicht wirklich schwer...

  8. #8
    Avatar von Hühnermamma
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    http://www.huehner-info.de/forum/sho...+Entenst%E4lle

    Das ist mein Stall. Er wird von 1,2 Lauf-/Hochbrutflugenten benutzt. Haben ihn aus Paletten und Tischlerplattenresten von einer Zimmerei zusammengeschustert. Türen sind aus Spanplatten. Alles Restholz. Für Eisenkleinteile und Wellpolyester musste ich noch knapp 100 € berappen. Bei Aufstallpflicht hätte ich damit allerdings ein ziemliches Problem.

  9. #9

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    @Hühnermama: der Stall ist schön!

    Wir haben uns jetzt folgendes überlegt: wir haben noch einen selbstgebauten Hasenstall, der bekommt die "Beine gekürzt", damit die Enten bequem selbst rein und raus laufen können.
    In unserm Gartenhaus (5 m x 3 m ) räumen wir unsere Sachen die darin stehen zur Seite und trennen den Teil mit den Sachen von den anderen mit einer Schrankwand ab (ca. 1 m hoch); in den einen Teil kommen Sägespäne rein, darauf stellen wir einmal den Hühner- und einmal den Entenstall (s. oben). Dann haben beide "Tiergruppen" ihren eigenen Stall (wegen der Enten die alles immer so voll kacken )!

    Das Gartenhäuschen bietet zum einen Schutz vor Wind und Schnee und dient als Wintergarten und die zusätzlichen Ställe dienen als Nachtquartier und werden nach wie vor verschlossen (da das Gartenhaus am Tor vorne nicht ganz dicht unten ist; wg. Füchsen & Co.)!

    Um das Gartenhäuschen rum und in ca. 15 m x 4 m (60 qm) bekommen die Tiere ihren "Winterauslauf", dort können sie auch keinen Rasen kaputt machen, weil dort eh nur Unkraut steht... !

    Durch das Gartenhäuschen UND den Stall sind die Tiere sehr gut vor Schnee, Wind und Kälte geschützt und durch die eigenen Nachtquartiere dann noch vor den "Untieren" wie Füchsen etc. Das Gartenhäuschen wird mit einem Schiebetor abends verschlossen und morgens geöffnet.
    Gedeckt ist das Gartenhäuschen mit dicken Ziegeln (so wie sie auf jedem Haus liegen).
    Puuuh...DAS ist mir heute Nacht eingefallen, nachdem Ihr mir gute Tips gegeben und ich davon geträumt habe.
    Am Wochenende müssen wir halt nur das gelagerte Holz aus dem Auslauf entfernen und dann wird das Winterquartier fertig gemacht!

    Ich habe es IMMER noch nicht verstanden: wie ist es denn jetzt mit den Füsschen der Enten und Hühner? Sind die bei (Boden-)frost gefährdet?

    Da wir den Stall der Enten schon im Gartenhäuschen stehen haben, der aber vom Auslauf noch abgetrennt ist, sind die armen Enten gestern abend aus dem Auslauf ausgebrochen und im Garten rum, weil sie ihren Stall gesucht haben! DARAUFHIN kam mir dann wohl der Gedankenblitz...!
    Nicole
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  10. #10
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Hühner2011 Beitrag anzeigen
    Ich habe es IMMER noch nicht verstanden: wie ist es denn jetzt mit den Füsschen der Enten und Hühner? Sind die bei (Boden-)frost gefährdet?

    Da wir den Stall der Enten schon im Gartenhäuschen stehen haben, der aber vom Auslauf noch abgetrennt ist, sind die armen Enten gestern abend aus dem Auslauf ausgebrochen und im Garten rum, weil sie ihren Stall gesucht haben! DARAUFHIN kam mir dann wohl der Gedankenblitz...!
    Ich habe die Beobachtung gemacht, dass bei sehr großer Kälte und da vor allem bei nicht schneebedecktem Boden unsere Enten sehr schnell "kalte Füße" bekommen. Sie suchen dann vermehrt das Wasser und halten sich dann am liebsten den ganzen Tag darin auf. Bei viel Schnee kommen sie nicht ans fließende Wasser und müssen sich mit einem kleinen Plantscheimer zufrieden geben, dann seh ich sie über Stunden im eingestreuten Pferdeoffenstall hocken. Werden sie daraus vertrieben, versuchen sie sich draußen alle paar Schritte die Füße am Bauch zu wärmen. Teilweise fangen sie richtig an zu humpeln, wenn sie länger in der Kälte sind. Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich bei solchen Gegebenheiten die Enten nur vormittags eine Stunde rauslasse und dann Nachmittags nochmal. Den Rest des Tages verbringen sie bei geöffneter Tür (Ich stell dann ein Brett davor) im ca. 1,20 x 2 m großen Stall. Das ist keine üppige Fläche für die 3 bis 5 Enten, die wir bisher hatten, aber für ein paar wenige Tage im Jahr mute ich es ihnen einfach zu.
    Die Enten machen nicht den Eindruck, als würden sie unter der Stallhaft unendlich leiden, und mein Gewissen ist jedenfalls beruhigter.
    Mehr Arbeit bedeutet es auf jeden Fall, weil ich ja dann Futter und Wasser in den Stall stelle und Enten sind furchtbare Matscher. Mach ich sonst 1 mal wöchentlich sauber, muß ich es da nach jedem Tag, den die Enten eingesperrt sind, machen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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