Andalusier:
Andalusier sind eine aus Spanien stammende Haushuhnrasse. Sie sind in Spanien und dem restlichen Europa verbreitet, wobei die Rasse seit 1872 in Deutschland stärker verbreitet ist, als im Ursprungsland. Die Rasse ist, obwohl sie ein beeindruckendes Schaubild liefert, selten.
Der Hahn wiegt zwischen 2,5 und 3 kg. Die Henne ist mit 2,0 bis 2,5 kg leichter.
Die Eier haben ein hohes Gewicht von ca. 58 g und sind weiß. Die Legeleistung liegt bei ca. 160 Eiern im Jahr. Die Rasse bietet ein stattliches und hochgestelltes Erscheinungsbild. Der Kamm ist einfach.
Die Andalusier haben einen intermediären Erbgang. Statistisch gesehen sind die Nachkommen zu 50% blaue Tiere und die restlichen 50% spalten sich in weiße und schwarze Tiere auf. Daher ist der Aufwand entsprechend gezeichnete Tiere zu erhalten etwas größer als bei anderen Rassen. Es können aber auch durch gezielte Verpaarung (nur schwarze mit weißen Elterntieren paaren) bis zu 100 % richtig gezeichnete Tiere gezogen werden.
Die Entwicklungszeit der Tiere bis zur Geschlechtsreife ist mit 5-6 Monaten durchschnittlich. Wirtschaftlich spielt diese Rasse keine Rolle und wird vor allem des ästhetischen Wertes wegen gehalten.
Literatur:
http://de.wikipedia.org/wiki/Andalusier_(Huhn)
http://www.vzv.de/Mitglieder/andalusier/Seite_1x.htm
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