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Thema: Manchmal isses einfach nur zum Kotzen...

  1. #11
    www.wachtel-box.com Avatar von DerAusDemEi
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    So aus Frust, Trauer und weil mir danach war habe ich nun den ganzen Tag mal gegoogelt und gegoogelt und 2 Seiten erstellt die sich um einen Impfplan und um die Kokzidose an sich drehen... es bringt zwar kein Huhn zurück aber vielleicht hilft es welche zu retten... (ich weis hohes Ziel) ... Da ich selber im Lernprozess bin was die Krankheiten der Hühner angeht war es auch als Lernaufgabe gedacht um mich nochmals intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen... Wenn der eine oder andere mal drüberschauen will würde mich das freuen... sind bestimmt ein paar Fehler drinne aber Heute ist einfach nicht mein Tag nach dem Käse...

    http://www.wachtel-box.at/main_huehn..._impfplan.html

    Der Kokzidien Bereich ist gleich in dem Menue unter mpfplan zu finden
    Gruss DerAusDemEi
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  2. #12

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    Ich glaube nicht, dass Impfungen das Allheilmittel sind. Ich kann hier Suppenhahn's Ausführungen nur zustimmen. Wenn die Tiere aus einer Massenzucht und dem damit verbundenen Stress kommen, dann nutzen auch Impfungen nichts, dann brechen Krankheiten an anderer Stelle durch. Auch das mit dem zweiten Hahn kann ich aus meiner Erfahrung nur bestätigen. Mir hatte der Züchter ohne mein Wissen zu den drei Hennen einfach einen zweiten Hahn dazu mitgeliefert. Was soll ich mit zwei Hähnen auf drei Hennen? Der Streß war vorprogrammiert, das ging so weit, das mir eine der Hennen plötzlich morgens tot im Stall lag. Wir haben den zweiten Hahn dann geschlachtet, seitdem ist Ruhe. Außerdem hatten die Hühner immer Durchfall. Jetzt nicht mehr, sie leben beruhigt und alles hat sich ohne Medikamente und Impfungen reguliert. Ich finde es schon sehr daneben, wenn "Züchter" auf diese Weise ihre überflüssigen Hähne loswerden wollen.
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  3. #13
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Hallo,
    schade um den schönen Hahn.
    Aber du weisst doch noch garnicht, an was er gestorben ist!
    Kann ja auch was anderes gewesen sein. Vielleicht hat er was Giftiges gefressen?

    Meine Hühner sind allesamt gegen nix geimpft, und mir ist noch nie eins gestorben.
    Allerdings kommen sie auch mit keinen anderen Hühnern in Kontakt und ich kaufe auch keine Tiere dazu, sondern höchstens Bruteier.
    Das Problem ist ja immer, was man sich mit neuen Tieren so einschleppt.
    Meine hatten seit Jahren noch nicht mal Vogelmilben, was mir kaum geglaubt wird.

    Und ich würde es mit Vitamin- und Mineralstoffmischungen nicht übertreiben.
    Gib doch einfach ganz normales Futter. Ehrlich gesagt, würde ich wohl auch Durchfall bekommen bei deiner (sicher gutgemeinten) Zufütterung.

    Viele Grüsse
    Geändert von Kamillentee (27.09.2011 um 18:26 Uhr)
    Futter macht Freunde.

  4. #14
    www.wachtel-box.com Avatar von DerAusDemEi
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    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Mir hatte der Züchter ohne mein Wissen zu den drei Hennen einfach einen zweiten Hahn dazu mitgeliefert.
    Siehste ,-) so wie uns auch und wir versuchen das Beste draus zu machen... Ausgesucht hatten wir uns das auch nicht... Zurückschicken ging/geht auch nicht... weils Tierquälerei gewesen wäre den wieder über 1000km zu verschicken... Und der Franz´l ist auch ein ganz lieber... Hätte eher nen Dackel werden sollen so wie der einem folgt und immer und überall dabei sein muss und neugierig zuschaut...
    Geändert von DerAusDemEi (27.09.2011 um 18:59 Uhr)
    Gruss DerAusDemEi
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  5. #15
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    Da Ändern nicht mehr ging... ei(n)fach 2te Antwort

    Und was die Impfungen angeht... naja ich denke mal die Leute vom BDRG sind auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen... und eine präventive Impfung kennt wohl jedes Kind und hat die auch hinter sich... da ist also schlichtweg nichts zu diskutieren... vorbeugen ist besser als nachsorgen...

    Wegen der Ernährung... die Tiere verarbeiten das gereichte Futter schlechter... haben Mangelgewicht... sag ja wir hatten den ersten Todesfall bei Ankunft unserer gelben Orpington mit 400 Gramm die 2te die wir retten konnten hatte 416 mit geschätzten 9-11 Wochen wenn man dem "Züchter" glauben schenken kann... Wenn also ein Orpington das Gewicht einer Wachtel der schweren Linie hat... ist denke ich abwechlungsreich unterstützend das wichtigste... Quark und Joghurt gut für einiges... Zwiebel, Knoblauch und Konsorten auch... Mineralien immer wichtig... grad auch in der Mauser in der sie sich befinden... denke also so verkehrt kanns nicht sein... Unsere Orientierung erfolgte da ja auch an den hier im Forum diskutierten Futtermethoden... und zwar solchen die alle fast einhellig (was hier selten zu finden ist ) abgesegnet worden sind...
    Gruss DerAusDemEi
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  6. #16

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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen

    Meine Hühner sind allesamt gegen nix geimpft, und mir ist noch nie eins gestorben.
    Allerdings kommen sie auch mit keinen anderen Hühnern in Kontakt und ich kaufe auch keine Tiere dazu, sondern höchstens Bruteier.
    Genau so werde ich künftig verfahren. Mir kommt nichts neues mehr dazu. Ich züchte mir meinen eigenen, sauberen und gesunden Tierbestand und Blutauffrischungen gehen nur über Bruteier. Neue Tiere kaufe ich keine mehr. Ich wollte mir evtl. im nächsten Frühjahr noch was dazu nehmen, davon habe ich aber mittlerweile Abstand genommen.
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  7. #17

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    Zitat Zitat von DerAusDemEi Beitrag anzeigen

    Wegen der Ernährung... die Tiere verarbeiten das gereichte Futter schlechter... haben Mangelgewicht... sag ja wir hatten den ersten Todesfall bei Ankunft unserer gelben Orpington mit 400 Gramm die 2te die wir retten konnten hatte 416 mit geschätzten 9-11 Wochen wenn man dem "Züchter" glauben schenken kann...

    Über Ernährung lies mal hier:

    http://www.pernaturam.eu/index_taube...sub=news&nid=6
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  8. #18
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    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Genau so werde ich künftig verfahren. Mir kommt nichts neues mehr dazu. Ich züchte mir meinen eigenen, sauberen und gesunden Tierbestand und Blutauffrischungen gehen nur über Bruteier. Neue Tiere kaufe ich keine mehr. Ich wollte mir evtl. im nächsten Frühjahr noch was dazu nehmen, davon habe ich aber mittlerweile Abstand genommen.
    Da liegen wir auf einer Wellenlänge... genau das haben wir uns auch gesagt... wärens Bruteier gewesen und keine Jungtiere mit eben jenem Krankheitsbild hätten wir das Problem gar nicht erst... Aber leider ist man immer erst hinterher schlauer... Wir werden künftig auch nur Bruteier nehmen (da aber mit Impfung da wir das Prob schon haben... )... das einzige Problem ist das wir bis dato (immer wieder geschaut) keine BE´s in Österreich finden... Aber im November ist Bundesschau bei uns da hoffen wir auf ein paar Kontakte...

    Wegen der Ernährung... sehr guter Tip... habs shon überflogen und gebookmarked... und werds morgen zum Frühstückskaffee mal durchlesen... ,-)
    Gruss DerAusDemEi
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  9. #19
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    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Danke für den Link! Endlich bekomme ich es mal schriftlich. Fast genauso mische ich seit vielen Jahren mein Kükenfutter - nur diese Flüssigpräparate benutze ich nicht, kannte ich bisher nicht. Bei mir bekommen die Küken z.B. auch nicht nur während der ersten Tage, oder wie man oft liest, nur ein oder zwei Tage lang Ei-Mix-Futter, sondern wochenlang. Dieses Jahr, wenn ich mich recht erinnere, habe ich erst in der sechsten Woche mit der Eifütterung aufgehört. Und vom zweiten Tag an gibt es winzige Mehlwürmer - die Menge steigere ich dann während der ersten Woche. Die Mehlwürmer wachsen sozusagen mit den Küken. So gibt es jeden Tag Mehlwürmer, die immer ein klein wenig größer sind als am Tag zuvor Und ich füttere sie reichlich.. solange, bis die größte Gier nachläßt - vormittags und nachmittags. Trotzdem sind meine Küken weder zu fett noch wachsen sie zu schnell. Ich denke, es kommt auf die Ausgewogenheit der gesamten Nahrung an, und darauf, daß sie immer unterwegs sind, wenn sie nicht gerade schlafen. Ich mixe das Futter, sofern von den Bestandteilen möglich, aber nicht zu einem Brei, wie dort beschrieben. Sie sollen selbst sehen und lernen, was sie von den Einzelsubstanzen brauchen und mögen. Auch soll die Glucke es ihnen vorlegen können.

    Sie bekommen täglich Waldvogelfutter, wo auch Hanfsamen enthalten sind. Täglich gekochte Hirse und Rohhirse. Und geschroteten Weizen und Gerste. Die Rohhirse setze ich in der achten bis neuten Woche langsam ab. Mohn mische ich ab und an mit ins Futter, sowie Sesamkerne. Alle paar Tage mische ich echtes Lachsöl mit in den Quark - mache ich übrigens auch ab und an beim Futter für die gesamte Hühnertruppe. Kleine Haferflocken trocken mit der Rohhirse, und in Buttermilch oder Molke eingeweichte Haferflocken bekommen sie auch täglich. Und natürlich gekeimten Nackthafer - ab und zu auch gekeimten Weizen. Gekeimtes Waldvogelfutter finden sie ab der dritten Woche selbst, wenn sie im Freilauf sind; da das Zeug unter den Futterröhren für die Wildvögel von selbst keimt.

    Da ich selbst sehr viel Fisch esse, bekommen die Küken immer ihren Anteil - manchmal auch die Truppe. Das mit dem Schichtkäse ist mir neu - werde ich mal sehen... Den Quark rühre ich immer mit etwas Leinöl an. Löwenzahn gibts natürlich hier überall, und den rupfen sie sich selbst. Nur während der ersten und zweiten Woche mische ich den und diverse Kräuter mit ins Futter, da der Kükenauslauf dieses Jahr leider nicht viel hergab und Freilauf erst ab der dritten Woche möglich ist. Aber sie bekommen jeden Morgen ein dickes Bündel Löwenzahn und Kräuter und Gras mit einem Stein beschwert in den Auslauf. Mittags dann nochmal.

    Am allerwichtigsten für die Küken, sehe ich den Freilauf unter Bäumen und hochgewachsener sowie gemähter Wiese - also in einem reichhaltigen Gelände, wie es auch ein Obstgarten bietet. Gerade auch Randbewuchs, wie Brennesseln und Schafgarbe, etc. Denn dort gibt es viele Insekten.


    Zum Thema 'eingeschleppte Krankheiten'... Auch durch Verzicht auf Neuzugänge und stattdessen mit Bruteiern... ist man nicht sicher vor Einschleppung. Ich habe mir vor vielen Jahren durch Bruteier mal eine sehr aggressive Salmonellenart eingeschleppt. Trotz AB, täglicher Reinigung des Stalls und Auslaufs, sind mir alle Tiere nach und nach gestorben. Meine eigenen Tiere sind nicht einmal daran erkrankt - so widerstandsfähig waren die. Ich kaufe nach wie vor immer mal wieder Jungtiere. Allerdings schaue ich mir die Züchter sehr genau an und scheue auch viele Kilometer nicht. Geimpft wird nur gegen ND alle drei Monate. Und zum Winter hin dürfen meine Hühner ordentlich Speck ansetzen
    LG, Saatkrähe

  10. #20

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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen

    Zum Thema 'eingeschleppte Krankheiten'... Auch durch Verzicht auf Neuzugänge und stattdessen mit Bruteiern... ist man nicht sicher vor Einschleppung. Ich habe mir vor vielen Jahren durch Bruteier mal eine sehr aggressive Salmonellenart eingeschleppt. Trotz AB, täglicher Reinigung des Stalls und Auslaufs, sind mir alle Tiere nach und nach gestorben. Meine eigenen Tiere sind nicht einmal daran erkrankt - so widerstandsfähig waren die. Ich kaufe nach wie vor immer mal wieder Jungtiere. Allerdings schaue ich mir die Züchter sehr genau an und scheue auch viele Kilometer nicht. Geimpft wird nur gegen ND alle drei Monate. Und zum Winter hin dürfen meine Hühner ordentlich Speck ansetzen
    Oh, das ist ja hochinteressant. Mit sowas hätte ich jetzt nicht gerechnet. Man muss also grundsätzlich davon ausgehen, das jeder Neuzugang, ob Bruteier oder Tier, ein gewisses Risiko birgt, welches man eben wohl oder übel tragen muss. Man kann ja nicht nur mit den eigenen Tieren weiterzüchten, zumindest den Hahn würde ich immer mal austauschen, wegen Blutauffrischung. Ist schon nicht so einfach heutzutage.

    Das mit der Kükenfütterung, so wie du es machst, ist wirklich klasse. Ich benutze diese Präparate auch nicht und füttere auch weitaus länger gekochte Eier dazu, später gibts sogar mal fein gehackte Shrimps oder Garnelen zum Futter. Die Tiere gedeihen einfach besser und sind viel widerstandsfähiger. Ich füttere sogar meinen erwachsenen Tieren eher Wildsaaten als dieses hochgezüchtete Getreide, und immer wieder mal Fisch oder Garnelen.
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