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Thema: Kokzidiose?

  1. #11
    Anton
    Gast

  2. #12
    Avatar von Klausemann
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    Vielen Dank Anton,

    ist doch mal wieder ein Anhaltspunkt.

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #13

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    Themenstarter
    Hallo nochmal,
    ich schreibe das mal dem Baycox zu: nachdem es gestern Abend gar nicht so gut aussah, geht es dem Patienten heute schon deutlich besser.
    Scheint also zu wirken.
    Aber man soll ja bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben...

    Das Baycox war übrigens nicht das teure, sondern die Laboruntersuchung.
    Insgesamt wollte die TÄ 83,66EUR haben (davon 2,43EUR+MwSt. für das Baycox) - für eigene Untersuchung, Behandlung/Injektion, Kotprobenversand, Laborkosten. Ich würde mal vermuten, dass heutzutage alleine der Hin-und Rücktransport per DHL 20EUR kostet und dann will das Labor ja auch noch leben...

    Läppert sich halt. Interessanter Link übrigens zu den Kotproben. Ist vielleicht eine Alternative für das nächste Mal

    Gruß, Jochen

  4. #14
    Avatar von altsteirer.at
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    Nicht alle Tiere sind anfällig !

    Wie ich schon andrerorts erwähnt habe, züchte ich seit Jahrzehnten meine Bestände auf Robustheit, Vitalität und Krankheitsresistenz. Der Anlass war ein Schlusselerlebnis als Jugendlicher, als ich Zwerg-Australorps und goldf. Zwerg-Italiener hatte. Beide Bestände habe ich zwar zuvor erworben, doch sie dürften auch recht ingezüchtet gewesen sein, was aber nicht unbedingt ein Grund für diverse Anfälligkeiten grundsätzlich sein muss. Von den Jungtieren wusste ich infolge Stammbaumzucht und Fallennest auch die exakte Abstammung.

    Da ich den Küken in den ersten Wochen kein konfektioniertes Kükenfutter gab, sondern Hirse, erhielten sie keine Cocidiocida, welche die Immunologie (Antikörper = AK) im Küken aufbauen, infolge weniger Krankheitserreger im Futter. In Folge gingen mir faktisch alle Küken der ersten Chargen bei beiden Rassen ein. Infolge künstlicher Aufzucht wurde offenbar der Infektionsdruck zu groß, was etwa bei natürlicher Aufzucht ein Jahr zu vor nicht der Fall war. Der Wechsel der Einstreu 1 oder 2 x/Woche war jedenfalls zu wenig.

    Interessant ist dabei, dass lediglich die Küken einer zugekauften Zwerg-Australorps unbeschadet blieben. Das war für mich das Schlüsselerlebnis, dass auch bei mittlerem oder höherem Infektionsdruck keineswegs alle Jungtiere erkranken müssen. Mit konfektionierten Futtermitteln gab es natürlich nie Probleme und ich verwende sie seither auch, ganz einfach weil Hirse bei weitem nicht so gerne aufgenommen wird, wie handelsübliches Kükenfutter etc.

    Synonyme Erfahrungen habe ich auch mit anderen Krankheiten, Anfälligkeiten und dem Erfolg eines entsprechenden Managements bei diversen Haustierarten mit diversen Krankheiten gemacht (v. a. Schafe, Tauben, Hühner).

    Mit Sicherheit verhält es sich auch bei der Vogelgrippe so. Hier ist aber die Bedeutung anders, weil die Geflügelindustrie sich einerseits vor wirtschaftlichen Einbusen fürchet, sich v. a. aber auch Humanmediziner und die Verantwortlichen vor Mutationen etc. fürchten.
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  5. #15
    Avatar von SetsukoAi
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    Hi,

    habe mir gestern ein Seidi Huhn geschnappt nachdem es mir etwas seltsam vorkam. Es lief mit den anderen mit, hat um Regenwürmer gekämpft, frisst und trinkt normal ist aber dennoch recht Mager und hat mir auch sonst nicht so ganz gefallen, da es auch wässerigen Kot hat.

    Habe es dann seperiert über Nacht, ihm Magen-Darm Tee gegeben und es erstmal in Ruhe gelassen, es hat auch dann recht viel geruht.

    Heute morgen habe ich dann den Kot eingesammelt, mit einer Salzlösung verdünnt und mir dann das Ergebnis auf dem Objektträger und mithilfe eines Mikroskopes angesehen.

    Das Ergebnis: Kozidien und andere Wurmeier, schätze es sind Haarwürmer und von denen sind einige im Kot. Das Seidi ist noch jung, also passt es zu dem typischen Alter.

    Werde auf jedenfall mal Baycox besorgen aber hilft das auch gegen die anderen Wurmeier (Würmer)?

    Hier mal ein Bild, ist vielleicht mal nicht schlecht zu sehen wie die Eier aussehen. Man kann das wie gesagt auch selbst machen solange man ein Mikroskop und einen Objektträger hat. Wer weis welches die anderen Eier (also die Länglichen) sind der möge es mir sagen damit ich sicher weis was es ist.

    Kann ich eigentlich die Entwurmung einfach bei der Apotheke bestellen und die Fragen was man da nimmt oder muss ich da unbedingt zum TA?

    Edit: So hab mal in der Apoteke angerufen, die können mir Baycox nicht geben weil es Verschreibungspflichtig ist und nicht einfach so Tieren gegebenw erden kann welche der Nahrungsmittelgewinnung dienen, egal ob Eier oder Fleisch. Das Seidi legt zwar im Moment weder Eier (ist ja noch nicht alt genug) noch wollen wir es schlachten, aber dennoch kann ich das mittel nicht einfach so bekommen. Also Fazit: Morgen teste ich mal nen neuen TA .
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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