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Thema: Wer war es???? Habicht,Fuchs o.Marder?

  1. #1
    Avatar von mausimaus23
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    Wer war es???? Habicht,Fuchs o.Marder?

    Seit vorgestern vermisse ich 2 meiner Federfüße.
    Heute habe leider nur noch 2 Schlachtfelder mit Federn gefunden. Die toten Hühner selber waren nirgens zu finden.

    Könnt ihr mir anhand der Bilder sagen welches Tier es gewesen sein kann?






  2. #2
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Hallo Mausimaus,

    das tut mir erst einmal leid für dich und die Hühner. Um den "Täter" zu ermitteln müsstest du uns noch etwas mehr Informationen zukommen lassen. Als im Februar der Habicht bei mir zuschlug, machte er sich direkt im Auslauf über die Henne her. Allerdings hat er sie nicht komplett gefressen, sondern nur "angenagt". Entweder, weil er gestört wurde, oder weil er schon satt war, das weiß ich nicht.
    Möglich ist aber auch, dass der Habicht die Henne(n) geschlagen hat, dann die Kadaver aber von einem anderen Räuber gefunden und weiter verwertet wurden. Das ist aber reine Spekulation. Wenn die Federkiele ausgerissen sind, dann war in der Regel ein Greif am Werk als Ersttäter. Sind die Federkiele jedoch durchgebissen, ist wohl eher der Fuchs der Täter.
    Möglich ist vom Tatortbild quasi alles, aber der Habicht als Alleintäter ist wohl auszuschließen, weil sonst nach meiner Meinung Reste zu finden wären. Vielleicht haben sich nach dem Tod auch Krähen über die Opfer hergemacht.
    Lagen die Federfelder denn direkt beieinander oder weit voneinander entfernt? Können die Hühner die Fundstelle(n) erreichen, oder wurden sie aus einem Gehege geholt?


    LG, flo
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

  3. #3
    Avatar von angeleys74
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    Ich tippe auch auf Habicht. Damit haben wir schon ewig zu "kämpfen". 2 Mal ist es uns bzw. den Hunden gelungen, diesen Vogel zu stören, so daß Hähnchen und einmal ne Ente mit blauen Auge oder besser gesagt paar Federn weniger, davon kamen.
    Das mit Deinen Hühnern tut mir sehr leid, ich weiß wie man sich fühlt, wenn man so einen Federhaufen sieht

  4. #4
    Avatar von mausimaus23
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    Die lagen schon recht dicht beieinander.
    War an einer Stelle direkt neben ihrem Gehege.

    Ich vermute, dass sie den einen Abend nciht in den Stall gegangen sind und nachts dann Marder o.Fuchs zugeschlagen haben!?
    Allerdings trauen sich meine anderen Hühner nicht mehr wirklich raus. Entweder weil sie das Massaker gehört haben oder es mitbekommen haben,als evtl der Habicht welche geholt hat.

    Glaube ich hätte es tagsüber auch mitbekommen,da ich immer direkt vom Fenster aus auf ihren Auslauf schauen kann.
    Hätte es sicher auch gehört........

  5. #5
    Avatar von Hühnerlilli
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    Hallo mausimaus23,

    ich denke ähnlich wie Florku. Deine Schilderungen und Fotos lassen vermuten, das es sich um alle drei Tiere gehandelt haben könnte. Meine Erfahrung: Ein Greifvogel höhlt den Hühnerkörper aus und frißt am Tötungsort. Ein Fuchs neigt eher dazu, die Tiere komplett mitzunehmen, d.h. ihre Beute sicherzustellen und woanders aufzufressen. Ein Marder tötet per Genickbiss, saugt das Blut aus und die Tiere bleiben an Ort und Stelle liegen. Alle drei Varianten sind mir bekannt und Du hast mein echtes Mitgefühl. Ich würde Deine übrigen traumatisierten Freunde mal 2 Tage im Stall lassen und den Stall sowie Dein Gehege so gut es geht in Form von Netzen, Zäunen bis zum Bodenbereich etc. sichern. Die Hühner morgens nicht zu früh aus dem Stall lassen und abends zeitig hineinlocken. Vollkommen schützen kann man sich kaum, aber die Gefahren verringern bzw. eindämmen. Das Gehege mit vielen Sträuchern bepflanzen als Fluchtmöglichkeit, es "unruhig" erscheinen lassen. Freie Wiesenflächen ohne Bewuchs und Ablenkung bieten v.a. Greifvögeln beste Jagdbedingungen. Ein Fuchs kann auch unter den Zaun/Bodenabschluss graben und trotzdem an sein Ziel kommen. Marder sind gute Kletterer. Bewährt haben sich ein paar Tage im Stall, denn der "Feind" merkt sich, wo es was zu holen gibt.
    Die Reise des Lebens besteht nicht nur darin, neue Welten zu suchen,
    sondern seine eigene mit offenen Augen zu betrachten.

  6. #6
    Avatar von mausimaus23
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    Ich hab sie dann wohl draußen "vergessen"
    Normalerweise zähle ich jeden Abend durch. Hatte vor 2 Tagen den Stall zu gemacht, weil ich der Meinung war,es sind ja alle drin.
    War aber anscheinend nicht so.......ich könnt mir echt in den Arsch beißen......

  7. #7
    Avatar von Hühnerlilli
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    Hast Du schon mal an eine automatische Hühnerklappe gedacht?
    Die hat sich wirklich bewährt und Du kannst beruhigt auch mal abends abwesend sein. Sie funktioniert absolut zuverlässig. Diese ist zu bekommen bei axt-electronic.de Schau mal rein! Es lohnt sich wirklich!


    (Normalerweise gehen die Hühner zeitig in den Stall. Es ist noch NIE vorgekommen, dass ein Tier NACH Schließen der Klappe draußen geblieben war. Natürlich lohnt sich stets der abendliche Kontrollgang. Aber es müssen spezielle Gründe vorgelegen haben, warum Deine Hühner nicht wie gewohnt den Weg zum Stall gefunden haben).
    Geändert von Hühnerlilli (20.09.2011 um 16:17 Uhr) Grund: hab`noch was vergessen
    Die Reise des Lebens besteht nicht nur darin, neue Welten zu suchen,
    sondern seine eigene mit offenen Augen zu betrachten.

  8. #8
    Avatar von mausimaus23
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    ja finds auch komisch,warum die anderen nicht im Stall waren.....
    Danke für den Tip mit der Klappe. Werde ich mir gleich mal auf der i-netseite anschauen!

  9. #9
    Avatar von Wontolla
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    Für mich gibt es keine Zweifel. Nur der Fuchs lässt nichts als Federn zurück.
    L. G.
    Wontolla

  10. #10
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    Für mich gibt es keine Zweifel. Nur der Fuchs lässt nichts als Federn zurück.
    Ich vermute das auch mittlerweile nach den weiteren Infos.

    LG, flo
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

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