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Thema: Maggi gegen Federnfressen

  1. #11
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Murmel, das sehe ich auch so. Aber ganz unwichtig ist der ganze Rest ja auch nicht.
    LG, Saatkrähe

  2. #12
    Avatar von Waldfrau2
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    Ich weiß ja nicht, wie Deine Platzverhältnisse so sind. Ich habe eine Bekannte, die behält die Federfresserinnen und hat einen eigenen Auslauf nur für diese, etwas abseits von den anderen. Alle Ausläufe sind übernetzt, also können sie nicht einfach zurückfliegen. So ist das Ganze dann ein optisches Problem, man hat halt etwas nackte Hennen, aber solange kein Blut fließt, können sie so gut weiterleben. Ich konnte meine Federfresserinnen damals auch noch 8 Monate als Gruppe separat halten, bis ich keinen Platz mehr hatte. Sie waren halt ein wenig nackt, aber zufrieden.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  3. #13
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Murmel, das sehe ich auch so. Aber ganz unwichtig ist der ganze Rest ja auch nicht.
    Die Themenstarterin hat geschrieben, dass es am Futterung nicht liegen kann, weil die Minerallien von TA bekommen hat, darum habe ich dass geschrieben. Natürlich sind Minerallien wichtig, aber auf Federfressen haben die keine Auswirkung.
    An Langeweile bei Hühnern glaube ich auch nicht so wirklich, ich kenne Hühnerhalter mit sehr großem Abwechselungsreichem Auslauf, deren Hühner trotzdem Feder fressen. Meine dagegen haben letzte Winter im 4m² Stall + 8m² Voliere verbracht ohne irgendwelche Beschäftigungsmassnahmen und keine einzige Feder wurde ausgerupft.

  4. #14
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ja Murmel, da hast Du natürlich recht. Meine Hühner haben im Winter auch so ähnlich durchhalten müssen und haben sich nicht daneben benommen. Und es ist ja auch bekannt, daß es Hühner gibt, die scheinbar bereits genetisch so veranlagt sind. Ist vielleicht nicht ganz korrekt ausgedrückt. Aber wenn Hühner derart 'verzüchtet' werden, daß sie einen Großteil ihrer 'Natur' einbüßen, kommt es vielleicht eher zu solchen Verhaltensweisen. Wissen können wir es von hieraus nicht, um welche Art von Hühnern es sich handelt. Und user schreiben ja manchmal auch viel, wenn der Tag lang ist

    Und wenn solche Hühner dann auch noch einen denkbar schlechten Start ins Leben hatten, haben sie es von Anbeginn so gelernt und es gehört dann zu ihrem Verhaltensmuster. Ich denke trotzdem, daß man vielleicht mit Geduld, ein paar Tricks, besten Haltungsbedingungen und der richtigen Nahrung, den Hühnern das Federfressen wieder abtrainieren könnte (?).
    LG, Saatkrähe

  5. #15
    Toffee Avatar von Toffee
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    Hallo,
    Es scheint eine Kombination zu sein.. Da gab es mal diese Untersuchung: http://opus.ub.uni-hohenheim.de/volltexte/2009/327/ Weiss zufaellig jemand, ob da was neueres zu gibt?
    LG
    Toffee
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)

  6. #16
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    Zitat Zitat von Toffee Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Es scheint eine Kombination zu sein.. Da gab es mal diese Untersuchung: http://opus.ub.uni-hohenheim.de/volltexte/2009/327/ Weiss zufaellig jemand, ob da was neueres zu gibt?
    LG
    Toffee
    Irgend wie überzeugt mich die Arbeit nicht. Warum sind einige Linien mehr zu Federpicken geneigt als andere? Wielleich liegt es an Besonderheiten des Stoffwechsel und die ein fach schneller Mangelerscheinungen bekommen als Tiere aus anderen Linien?

  7. #17
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Irgend wie überzeugt mich die Arbeit nicht. Warum sind einige Linien mehr zu Federpicken geneigt als andere? Wielleich liegt es an Besonderheiten des Stoffwechsel und die ein fach schneller Mangelerscheinungen bekommen als Tiere aus anderen Linien?
    Ich weiß ja nicht ob das zu weit hergeholt ist... aber ich denke, so wie manche Menschen essen und essen und essen, dabei keineswegs zunehmen, obwohl sie sich nicht übermäßig bewegen - also entweder einen schnellen Stoffwechsel haben, und/oder die Stoffe nicht optimal aufnehmen/verarbeiten, so oder ähnlich könnte es doch auch bei Tieren sein.

    Es werden für die Zucht Tiere mit den gewünschten Eigenschaften ausgewählt... vielleicht sind bei manchen Rassen, oder Linien, dann diese Eigenschaften auch mit einem verminderten Stoffwechsel verbunden, der sich dann immer weiter vererbt. So könnte es dann sein, daß die Inhaltsstoffe der Nahrung nicht ausreichen.. und es so zu einer Neigung des Federfressens kommt ?? ..mal ganz grob umrissen. Oder eben, daß bestimmte Fermente/Enzyme fehlen oder nicht richtig arbeiten können - erblich bedingt.. Weiß der Geiger
    LG, Saatkrähe

  8. #18

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    Ich habe in Erfahrung gebracht das alle Hühner dieser Rassen Mixe in dem Stall so drauf waren. Wenn ich mir überlege das die Damen im Obstgarten und auf dem Mist mehr als genug Abwechslung haben, und dann alles ignorieren und nur an den Federn hängen, dann kommt mir das Grausen. Sie trieben das sogar so weit, das sie schon den Zweiten Hahn blutig pickten.Öfters ein Eimer Blut hat das auch nicht lösen können. Maggi hat sich auch als Schuss in den Ofen erwiesen. (ich mag es auch nicht)

    Gestern habe ich dann mit den Schlimmsten kurzen Prozess gemacht. Sie waren voller Eier und schwer. Der Darm ist in einen sehr guten Zustand gewesen. Als ob sie Süchtig nach den Federn gewesen wären. Hobel, Sägespäne und feiner Sand und der immer wieder umgegrabene Garten hat ihnen auch kein Ausgleich beschert.

    Denke aber das man das Verhältnis Futter zu Nutzen auch sehen muss. Ich werde bei 50 Hühner nicht her gehen und ihnen Mehlwürmer kaufen, wenn sie frische Regenwürmer haben können. Und wenn sich das nur bei diesen Mix immer wieder wiederholt, dann werde ich einfach mal reinrassige Hühner testen. Dann ist mir egal, ob die Legeleistung bombastisch ist oder nicht. Hauptsache das sie wieder normal sind, und ich mich nicht schämen muss, wenn mir Leute Vorwürfe machen das ich mich nicht um die Tiere kümmern tue.

    Ich machte mir schon meine Gedanken, weil ich das nicht kannte. Der TA hat es auch gut gemeint, da er dachte das ihnen was fehlt. Als ich aber sah, das alle auf der neuen Wiese scharrten und suchten wurde mir klar das diese 2 das nicht wollen. Sie hackten auf den armen Hahn ein das dieser sich schreiend zum Hund in die Hütte verzog. Wie gestört versuchten sie wieder an ihn zu kommen. Leider habe ich die eine, die sogar dem Hund das Fell pickte zu kürzen versäumt. Das war nicht gut, da sie nun nicht mehr Federn, sondern das Blut von dem Hahn wollte. Der Depp ließ sich auch alles gefallen, aber der Rest der Bande ging auf sie los. Diese Mangelerscheinung braucht einen Fachmann der das immer wieder beobachtet und sofort ändert. Die Zeit habe ich aber nicht, und Hühner sollten Hühner bleiben.

    Die einzige Lösung in diesen Fall ist das Beil, und andere Tiere ins Haus. Auch wenn es mir Leid tut.
    Werde mir wieder die Dicken zulegen, mit denen hatte ich keine Sorgen.
    Danke für die Mühe.

    LG Magdalena

  9. #19
    Avatar von Mariechen
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    @ raspi, ich habe jetzt schon vier verschiedene Hühnerrassen gehabt plus Hybriden und nie waren Federpicker darunter. Ich stimme dir zu, solch eine Unart muß man einfach mit einer Hühnersuppe beenden. Ich würde da überhaupt nicht zögern, damit nicht die anderen (normalen) Tiere sich das abgucken.

    Zwar habe ich bisher gedacht, so etwas käme nur in langweiligen Massentierhaltungen vor, aber anscheinend ist das nicht nur dort.
    Mariechen



  10. #20
    Avatar von Waldfrau2
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    ... aber peinliche Hühner kann man auch haben, wenn der Hahn sehr lieb ist .... ich hoffe, meine 3 Damen vom Grill sehen nach der Mauser wieder schön aus.
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