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Thema: Woher bezieht ihr Grit /Muschelkalk ? Futterkalk-ja-nein ??

  1. #11
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Bandwurm Beitrag anzeigen
    Futterkalk ist in der Regel Kalziumkarbonat, jetzt rate mal aus was die Muscheln bestehen?
    Muschelgrit und Futterkalk bestehen chemisch gesehen wesentlich aus CaCO3, aber dennoch ist es doch ein ziemlicher Unterschied:

    Muschelgrit besteht aus Muscheln, die wiederum außer Kalk noch Mineralien und Spurenelemente aus dem Meerwasser aufnehmen können, auch gibt es verschiedene Kalkformen, und deren physiologische Verwertbarkeit könnte unterschiedlich sein. Muschelgrit unterstützt die Verdauung ganz wesentlich - nicht nur hinsichtlich Getreide, auch anderes was Freilandhühner aufnehmen.

    Futterkalk ist ein Nebenprodukt aus der chemischen (oder anderer) Industrie, wer weiß was da außer Kalk noch drin sein könnte an Spuren? Ich sehe da überhaupt keinen Anlass Muschelgrit nicht zu nehmen.
    Mariechen



  2. #12
    Avatar von Waldfrau2
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    Hallo Bianca,

    ein Sack reicht eeeeewig. Außerdem legen Dir die netten Leute da den Sack bestimmt auch in den Kofferraum, wenn er schmuddelig ist.
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    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  3. #13
    Mäusemetzger
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    Futterkalk ist gereinigter Kalk aus einem "Steinbruch" usw. wurde gebildet durch Ablagerung von Meerestieren, als Deutschland noch Land unter war. Chemische Industrie Nichts für ungut, aber du leidest etwas an Verfolgungswahn.

  4. #14
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Bandwurm Beitrag anzeigen
    Futterkalk ist gereinigter Kalk aus einem "Steinbruch" usw. wurde gebildet durch Ablagerung von Meerestieren, als Deutschland noch Land unter war. Chemische Industrie Nichts für ungut, aber du leidest etwas an Verfolgungswahn.
    Wenn das so ist wie du sagst: aus Steinbrüchen - okay. Aber dann spricht immer noch der Vorteil "Verdauungshilfe" für das Muschelgrit.

    Dennoch, ob ich an Verfolgungswahn leide oder die Dinge realistisch wahrnehme, die bereits passiert sind, und zwar in der Futtermittelindustrie? Genau solcher Kalk wurde für die Herstellung von Zitruspellets für Tierfutter verwendet, und der Kalk war massiv belastet mit Dioxin. Aus einer riesigen Abfallhalde in Brasilien, so gelangte er damals in deutsches Raiffeisen Kraftfutter für Milchkühe, und so gelangte er in die Molkereien und Milchprodukte. Die ersten die es herausfanden und aufklären konnten, waren die Chemische Landesuntersuchungsanstalt in Freiburg. Und zwar deshalb, weil der Skandal solche riesigen Ausmaße hatte. Fragt man sich wirklich, was hat brasilianischer Sondermüll in unseren Ställen zu suchen? Wie konnte er in unsere Milch gelangen? Unglaublich ....!

    Ich fühle mich von der Tierfutterindustrie nicht verfolgt, da ich bei ihnen gar nichts kaufe. Zum Glück habe ich die Wahl, was ich meinen Tieren gebe. Und da ich die Wahl habe, greife ich direkt zu dem Produkt, zu dem ich größeres Vertrauen habe: Muschelgrit.

    Die Tierfutterskandale sind inzwischen so häufig aufgetreten, und doch kommt nur die "Spitze des Eisbergs" an die Öffentlichkeit, und längst nicht jede beigemischte Schweinerei wird bekannt. Immer wieder ist es Dioxin, über Motoröl hineingepanscht ins Tierfutter, dann Nitrofen aus Pflanzenschutzgiften (über verseuchten Weizen), dann Dioxinverseuchter BioMais, dann Rinderwahnsinn über Tiermehl und so weiter.

    http://www.swr.de/contra/-/id=7612/n...f0d/index.html

    http://www.wdr.de/tv/westpol/sendung...116/dioxin.jsp

    Bis in absehbare Zeit wird sich an diesen Zuständen auch nichts ändern. Du kannst Glück haben, und einwandfreie Ware erhalten, aber ein gewisses Risiko, daß du verseuchtes Futter verfütterst, bleibt so lange bestehen wie die derzeitigen Strukturen so bleiben. Es ist unbestritten daß die Eigenkontrollen der Betriebe die Tierfuttersicherheit nicht gewährleisten, und dass es nur einen sinnvollen Weg geben kann: Zurück zur regionalen Erzeugung in übersichtlichen Kleinbetrieben, zurück zum Selbermischen von Futter, wo immer möglich.
    Mariechen



  5. #15
    Avatar von Jonas17
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    Ich habe ihn aus dem Raiffeisenmarkt. Sogar in einem anderen Raiffeisen, wo es nur nen paar Sachen gab, also mehr so Garten als Tiere, gab es Taubengrit. Muscheln sind Muscheln, ob für Tauben oder Hühner ist egal.
    0,1 Blausperber. 0,1 Marans. 0,1 Zwerg-Welsumer. 0,1 Zwerg Hampshire Mischung. 0,1 Zwerg.
    0,0,7 Ostfriesische Zwerg Möwe.

    Demnächst Ostfriesische Zwerg-Möwen Junghähne abzugeben. Bei Interesse.

  6. #16

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    Ich benutze auch Taubengrit . Wie Jonas gesagt hat Muschelschalen sind Muschelschalen. Egal ob für Hühner oder Tauben draufsteht.

  7. #17
    Avatar von Fellini
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    dank euch-bin ja noch ein Neuling
    Liebe Grüße von Bianca

  8. #18
    Avatar von Fellini
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    ich verstehe dich sehr gut und du hast in vielem recht-ich barfe meine Hunde aufgrund der Unsinnigkeit von Trockenfutter, in welchem fast nur noch Getreide enthalten ist...in der Natur frisst kein Hund Getreide.....
    und du hast recht mit der Verseuchung unserer Nahrung durch chemische Stoffe....streitet euch hier bitte nicht

    Zitat Zitat von Mariechen Beitrag anzeigen
    Wenn das so ist wie du sagst: aus Steinbrüchen - okay. Aber dann spricht immer noch der Vorteil "Verdauungshilfe" für das Muschelgrit.

    Dennoch, ob ich an Verfolgungswahn leide oder die Dinge realistisch wahrnehme, die bereits passiert sind, und zwar in der Futtermittelindustrie? Genau solcher Kalk wurde für die Herstellung von Zitruspellets für Tierfutter verwendet, und der Kalk war massiv belastet mit Dioxin. Aus einer riesigen Abfallhalde in Brasilien, so gelangte er damals in deutsches Raiffeisen Kraftfutter für Milchkühe, und so gelangte er in die Molkereien und Milchprodukte. Die ersten die es herausfanden und aufklären konnten, waren die Chemische Landesuntersuchungsanstalt in Freiburg. Und zwar deshalb, weil der Skandal solche riesigen Ausmaße hatte. Fragt man sich wirklich, was hat brasilianischer Sondermüll in unseren Ställen zu suchen? Wie konnte er in unsere Milch gelangen? Unglaublich ....!

    Ich fühle mich von der Tierfutterindustrie nicht verfolgt, da ich bei ihnen gar nichts kaufe. Zum Glück habe ich die Wahl, was ich meinen Tieren gebe. Und da ich die Wahl habe, greife ich direkt zu dem Produkt, zu dem ich größeres Vertrauen habe: Muschelgrit.

    Die Tierfutterskandale sind inzwischen so häufig aufgetreten, und doch kommt nur die "Spitze des Eisbergs" an die Öffentlichkeit, und längst nicht jede beigemischte Schweinerei wird bekannt. Immer wieder ist es Dioxin, über Motoröl hineingepanscht ins Tierfutter, dann Nitrofen aus Pflanzenschutzgiften (über verseuchten Weizen), dann Dioxinverseuchter BioMais, dann Rinderwahnsinn über Tiermehl und so weiter.

    http://www.swr.de/contra/-/id=7612/n...f0d/index.html

    http://www.wdr.de/tv/westpol/sendung...116/dioxin.jsp

    Bis in absehbare Zeit wird sich an diesen Zuständen auch nichts ändern. Du kannst Glück haben, und einwandfreie Ware erhalten, aber ein gewisses Risiko, daß du verseuchtes Futter verfütterst, bleibt so lange bestehen wie die derzeitigen Strukturen so bleiben. Es ist unbestritten daß die Eigenkontrollen der Betriebe die Tierfuttersicherheit nicht gewährleisten, und dass es nur einen sinnvollen Weg geben kann: Zurück zur regionalen Erzeugung in übersichtlichen Kleinbetrieben, zurück zum Selbermischen von Futter, wo immer möglich.
    Liebe Grüße von Bianca

  9. #19

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    Hallo,nicht vergessen,Muschelkalk hat Arsensäure,in glänzende Schicht,wird nicht ausgeschieden,bleibt im Huhn drin bis zu Lebensende.Die Hühner älteren schneller und haben schlechtere Federkleidung.
    Teile einhundertachtundachtzig durch 2, damit man 2 mal einhundert raus hat.

  10. #20

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    Wenn bei dir ein Landfuxx in der Nähe ist- da gibts auch günstig Grit

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