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Thema: Die Biester...!

  1. #11
    Avatar von Pralinchen
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    @ Hein, wir dürfen hier nicht von uns ausgehen. Ich schätze Du hast auch mehr Tiere, ich auch. Vor allen Dingen muß ein guter Hahn da sein, der für Ruhe und Ordnung sorgt. Der Hahn hier ist noch viel zu jung, um diese Aufgabe gut zu machen.

    @ Caro, für die nächsten Wochen würde ich im Stall eine Ecke abtrennen. So nimmt die Kleine den Stallgeruch an und wird von den anderen eher akzeptiert, als wenn man sie jetzt wieder komplett rausnimmt. Sie muß sich in ihrer Ecke sicher fühlen, Futter und Wasser rein. Ich denke so vom Alter her, kann das schon noch 3-4 Wochen dauern bis Ruhe ist.
    Ob sie mit der Glucke klar kommt, hängt von dieser ab. Ich habe der kann man alles mögliche unterschieben, ist aber eben nur eine von dreien die das mit sich machen läßt. Ist keine allgemeingültige Aussage. Mußt halt dabeibleiben und sofort einschreiten, falls das eskaliert.

    LG, Andrea

  2. #12
    Avatar von FliegenFly
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    Ok, JETZT bin ich verwirrt - drinlassen und "aushalten lassen" oder rausnehmen und in Sichtweite seperieren und anschliessend iwann mit den Küken zurückintegrieren??

    lg
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  3. #13
    Gutsverwalter Avatar von Milla
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    Eine geschlechtsreife Henne wird vom Hahn akzeptiert und integriert sich viel leichter, als ein Küken das weder von Hahn noch den Hennen geduldet wird. Küken ohne Glucke sind immer die allerletzten und müssen gut davonrennen können. Als Gruppe können die das durchaus ab, aber einzeln
    Ich würde sie zumindest so lange separieren bis die Glucke mit Küken zur Gruppe dazu kommt, dann verteilen sich die Haue etwas. Oder Du versuchst sie mit der Glucke jetzt zu vergesellschaften.
    Liebe Grüße
    Milla

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  4. #14
    Avatar von FliegenFly
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    Danke Milla,

    Vergesellschaften mit der Glucke kann ich knicken - so egal es ihr damals war dass die Gruppenchefin ihr Küken davongeschleppt hat, so aggresiv ist sie der jungen Henne gegenüber. (weil unbekannt? + nicht Herdenchefin?)

    D.h. komplett separieren, in einen Eigenen Auslauf, neben die Glucke+Küken + Nachts GANZ allein - versteh ich das jetzt korrekt?
    Natürlich mit Sichtkontakt.

    lg Caro
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  5. #15
    Avatar von nutellabrot19
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    ich hab den Fehler auch gemacht. Die Kleine Seidenhenne war schon 5 Monate alt und trotzdem- nie wieder mache ich so was!
    Die Szenen am Beginn, das hab ich nicht mit ansehen können. Sie ist so dermaßen gemobbt worden und war so allein...und unsere Hähne waren schon reif und hätten eingreifen können-haben sie aber nicht gemacht. Nicki war ganz auf sich gestellt. 3 Wochen später habe ich 2 x 2 Hennen im gleichen Alter dazubekommen.
    Ich hab gedacht- jetzt oder nie, und hab erstmal Nicki mit denen zusammen gelassen.Die 5 waren so ca 2-3 Tage zusammen, von den anderen getrennt. Das hat Wunder bewirkt. Nicki ist dann immer mit den Neuen rumgelaufen und hatte endlich eine Gruppe, in der sie sich integriert fühlte.
    Heute, fast 1 Jahr später, ist siezwar immer noch die Rangniedrigste, aber sie ist integriert und immer dabei und nie mehr abseits. Wenn Du kannst, setz der Kleinen noch eine Gleichaltrige dazu und lass die beiden dann erstmal alleine laufen.
    Zu zweit hat man´ s immer leichter
    Gruß Nutellabrot
    1,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix,1,0 Seidi/Bantam/MEZK Mix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 cream Legbar, 0,2 Opal Legbar , 0,1 Bantam/MEZK/Sebrightmix ,0,1 Bantam/MEZK/ Bartzwergmix

  6. #16

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    meine Grünlergerhybriden (2 Stück) nenne ich nur die "Hacker", weil sie so unsozial sind und ständig auf andere Hühner herum hacken. Sie dulden sogar auf der Schlafstange keine Hühner neben sich und alles wird verscheucht. Ich habe einfach eine Holzkiste in die Mitte der Schlafstange gestellt, so sitzen die Hacker links und das restliche Hühnervolk rechts.

  7. #17

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    ... Ein Versuch ist es doch wert!
    Und wer sagt dir, das das nicht klappt!!??
    Wollte ich so auch vorschlagen und hätte (falls versucht wird) ganz gerne eine (positive) Rückmeldung?
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  8. #18
    Avatar von Pralinchen
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    Nachts im Stall würd ich sie separieren. Tagsüber sollte doch so viel Platz da sein, daß sie den anderen aus dem Weg gehen kann.

    LG, Andrea

  9. #19
    Avatar von FliegenFly
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    Huhu,

    erstmal Danke für die vielen Ratschläge.

    MIT der Glucke zusammen kann ich sie nicht setzen. Die interessiert sich normal nicht gross dafür wer nahe kommt, aber da die Kleine anscheinend fremd ist, wird heftig gedroht und die Kleine kriegt dann die Panik schlechthin.

    Auf die Stange geht sie inzwischen auch nicht mehr - allgemein habe ich das Gefühl es wird eher schlimmer als besser.
    Sie sitzt aussen am Fenster, abends - ich muss sie also in den Stall scheuchen. Ohh was tut sie mir leid....
    Jetzt schläft sie auf dem Hocker der als Zwischenlandeplatz zur Schlafstange fungiert.
    Sollte sie sich wieder auf die Stange trauen wird sie wohl zerfleischt....

    Am meisten Angst hat sie vor der bisher Rangniedrigsten Henne - die findet es nämlich jetzt ganz toll, dass jemand schwächer ist wie sie, und verfolgt sie auch mal ganz gerne.
    Terminator Frau Kieselknirsch (ranghöchste) ist es zu anstrengend sie zu jagen, sie wird wenn dann nur gehackt sollte sie zu nahe vorbeikommen - zB auf der Flucht....absichtlich würde sie eh nicht zu nah kommen.

    Ich würde ihr wahnsinnig gern eine gleichaltrige zusetzen. Da wo ich sie herhabe war sie mit einer anderen Henne zusammen. Leider gibts die nicht mehr, dank des Fuchses.
    Aber ich muss auch sagen...soviele Hühner waren dieses Jahr noch gar nicht geplant. Und NOCH eine....*ächz* vorerst mal nicht!....da muss erst eine weniger sein....

    Pralinchen, unter Tags kann sie natürlich den anderen aus dem Weg gehen. Aber die sind selten am Ruhen, drehen ihre Runden im Auslauf, jetzt wo der Gockel da ist haben sies ja besonders wichtig, und natürlich hetzt dann die Kleine von einer Ecke in die andere.

    liebe Grüsse
    Caro
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  10. #20
    Moderator Avatar von sil
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    Das Hennenküken hat, so wie es jetzt lebt, Dauerstress, daran gibts nix zu deuten.
    Als Herdentier braucht sie die Gesellschaft der anderen Hennen, als einzelnes Küken ohne Mutter oder zumindest halbwegs gleichaltrige Gesellschaft ist sie der Fußabtreter für alle anderen.
    Erst wenn sie so alt ist, dass sie für die anderen kein Küken mehr ist, hat sie die Chance, sich zu integrieren.
    Ich würd ganz einfach der Glucke ein Küken klauen, das mit der kleinen Weißen separieren - also extra Abteil im Stall, gesicherter Auslauf, kein Zusammenkommen mehr mit den Großen für die nächsten drei bis vier Wochen.
    Das Gluckenküken wird erst mal um Hilfe piepen (und die Glucke wird auch nicht begeistert sein), aber allzulange dürfte das nicht dauern, dann dürften die beiden "Waisen" sich recht schnell zusammenfinden (bleibt ihnen ja auch nix anderes übrig), und wenn man sie dann zu den anderen läßt, haben sie immerhin einen Leidensgefährten. Inzwischen nimmt vielleicht auch die Gliucke ihre Mamapflichten nicht mehr gar so ernst und die übrigen Küken beginnen, eigene Wege zu gehen. Bei mir haben sich den ganzen Sommer die Küken unterschiedlichsten Alters problemlos zu Kindergruppen zusammengeschlossen, und zu mehreren auch unter den Großen ihren Platz gefunden.

    Evtl wärs auch einen Versuch wert, den jungen Hahn mit der Kleinen nochmal zu separieren, solange, bis das Kleine nicht mehr piepst, sondern eine Erwachsenenstimme bekommt, und dann beide wieder zu den anderen lassen.
    Geändert von sil (30.08.2011 um 11:48 Uhr)
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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