Ganz viel!
Die meisten Rassegeflügelzüchter sind 1-Mann- oder Familienbetriebe. Diejenigen die sich die Finger schmutzig machen, die die Drecksarbeit tun, die verdienen auch das Geld, und tragen die komplette Verantwortung.
Im Konzern ist das vollkommen anders. Da gibt es Geschäftsführer, Mangager, Vertriebsleiter und andere die ein sehr hohes oder hohes Gehalt haben, und nicht direkt mit den Tieren arbeiten müssen. Die, die direkt mit den Tieren arbeiten, am Fließband usw. haben wenig zu sagen und verdienen noch weniger. Eine solche Struktur läßt Tierquälereien wie Schnabelkürzen, Amputationen, Schreddern und andere Quälerien viel eher geschehen wie bei einem 1-Mann-Betreib. Das ist wie im richtigen KZ doch auch. Die Aufseher sagten nachher alle: wir haben doch nur unsere Pflicht getan!
Sodann die Zielsetzung: Gewinnmaximierung, Marktanteile erhöhen, neue Märkte erschließen - das sind Konzernziele.
Ein Familienbetrieb ist meistens nur an der Existenzsicherung interessiert. Da muß es nicht "immer mehr", "immer besser", "immer schneller" gehen. Es kann auch so gehen wie es bisher ging.
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