Afrika ist einfach viel zu komplex. Warlords, Bürgerkriege, Anarchie, Piraterie, Umbruch in Nordafrika, Welten die im religiösen aufeinanderprallen (Islam, Christentum, Animisten), dann Bevölkerungen am Bildungsminimum, Unwetterproblematik (Dürre oder Überschwemmungen) und nahezu jedes Nachbarland hat dann wieder eine andere Landes- und Amtssprache etc.. Tatsache ist das nach den Kolonien nahezu unselbstständige Menschen zurückgelassen wurden und leere Minen, ausgebeutete Plantagen. Man kann nicht Chicken for Africa und Konzernen die dort von Regierungen legal (!!!) Land kaufen die Schuld an allem geben. Das sind jetzt noch Tröpfchen auf den heißen Steinen. Die UNO nimmt sich gerade dem Thema "legale Landnahme" an, vorallem weil dort Menschen enteignet werden und sich ein paar Minister davon schön Auto und Haus kaufen und kein Geld in Infrastruktur und Bildung für die Menschen dort fliesst.
Es liest sich so einfach, unterstütze keine Konzerne und Afrika geht´s wieder gut, jippieh! So isses aber nicht. Damit erzwing ich nämlich dort auch keinen Frieden und keine Demokratie, keine Bildung, kein gar nichts. Ich kann nur etwas begrenzen und vermeiden, was aber ganz ehrlich im Moment Afrikas geringstes Problem ist.
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