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Thema: Scherben im Auslauf

  1. #1
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Scherben im Auslauf

    Menno, seit ein paar Wochen habe ich meine Hühner im Auslauf und finde am Abend immer wieder frei gescharrte Glasscherben und kleine Stücke Folien.

    Dieser Auslauf war ca. sechs Jahre nicht genutzt worden. Akribisch habe ich die 30cm Sandschicht nach Müll und andren Widrigkeiten durchsucht. Es scheint ein Unmögliches zu sein, alles an Scherben usw. zu finden.

    Was kann ich tun?!? Das Gehege ist 40x8 Meter groß! Muss ich tatsächlich den gesamten Sand und durch wurzelten Boden entfernen?

    Wie empfindlich sind Hühnerfüße und Krallen? Haben meine Hühner bisher nur Riesenglück gehabt, dass sie sich nicht verletzt haben?

    Viele Grüße Bettina

    .

  2. #2
    Avatar von vogthahn
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    da brauchst Du Dir keine großen Sorgen machen, auch bei mir lagen (und liegen wohl immernoch)
    etliches an Kleinteilen verschiedener Art herum von unseren Vorgängern
    das Zeug wird immer wieder herausgescharrt, hat aber noch nie wirklichen Schaden angerichtet
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  3. #3
    Avatar von Pralinchen
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    Oi, das ist tatsächlich nicht gut. Panisch würde ich jetzt mal trotzdem nicht werden.

    Wir haben einen alten, total verwahrlosten Hof gekauft. Trotzdem daß wir gut 30-40 cm dick Boden haben aufbringen lassen, scharren die Hühner immer wieder rostige Metallteile, Glasscherben und sonstigen Müll raus. In 4 Jahren haben sich die Huhnis nicht verletzt. Ich sammle aber auch alles ab, was so obenauf liegt.

    Hast Du weichen Sand? Dann beschaff Dir eine alte Kohlegabel oder eine Dunggabel für Pferdemist. Mit den engen Zinken kann man schon was raushebeln, ohne daß man gleich den Boden tauschen muß. Geht nur bei festem Boden nicht.

    LG, Andrea

  4. #4
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Ok, eure Antworten und Erfahrungswerte fahren meinen Blutdruck ein wenig runter. Danke für Info.

    Ich laufe auch jeden Abend das Gelände ab und sammle den Unrat ein. Sehr ärgerlich, was die Leuts so alles achtlos haben fallen lassen. Mit der Harke und Mistgabel habe ich mich schon durchgeackert. Anscheinend sind meiner Hühner sorgfältiger als meiner einer

    Viele Grüße Bettina

    .

  5. #5
    Avatar von phoenix27
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    Hallo

    wir haben auch so einen alten Hof gekauft. Was da schon alles im Garten freigelegt wurde - Matchboxautos , Schweineknochen , rostige Messer , uralte Maggi - und Essig-Essenzflaschen ( ganze und in Scherben) , eine alte Ofenplatte mit Motiv , verrostete Türbeschläge und Scharniere , rostige Nägel usw.
    Das Ganze haben die Huhnis ausgebuddelt *g* Jedes Jahr gibts neue Funde , aber es hat sich noch kein Huhn an irgendwas verletzt.
    Da es bei uns sehr steinig ist , sammeln wir im Frühjahr immer im Auslauf die größeren Steine ab ( damit sie der Balkenmäher nicht in Geschosse verwandelt ) - dabei finden wir das Zeugs dann immer.

    LG,
    phoenix27

    P.S.: Vielleicht finden die Tucken ja mal was Brauchbares , nen Schatz oder sowas
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  6. #6
    Avatar von Höckergans
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    Hallo,
    bei mir ist es ähnlich... Meine Hühner laufen auch über einen recht steilen Wall, und scharren da natürlich auch. Nur wurde Bauschutt als Basis genommen und Erde oben drauf. Da kommt alles an Schrott zum Vorschein. Auch als ich die Gänsewanne eingegraben habe, hab ich Schuhe, Flaschen, Plastiktüten, Knochen, Löffel, und und und...
    Aber getan hat sie noch nie was, bis auf eine Warzenente, bei der haben wir beim schlachten einen Nagel im Magen gefunden...
    LG Jan
    LG Jan
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  7. #7
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Vor ca. 30 Jahren haben wir das Gelände hier übernommen. Der innere Auslauf (60 m²) war unter einer 20 cm Erdschicht flächendeckend !! mit Glasscherben bestückt - und zwar ebenfalls auf ca. 20 cm. Wir haben an die hundert Schubkarren voll Glasscherben entfernt und anschließend die Erde durchsiebt. Trotzdem finde ich immer wieder Scherben - ungefähr eine Tasse voll pro Jahr. Passiert ist bisher nichts. Wenn das Glas schon länger im Boden ist, sind die Kanten auch gebrochen und nicht mehr scharf.
    LG, Saatkrähe

  8. #8
    Avatar von Bettina&Frieda
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    Das beruhigt mich zu lesen, dass ihr eure Hühner auch in solchen Ausläufen haltet und noch nichts passiert ist. Gestern habe ich mich mit Kaffee und Gartenstuhl ins Gehege gesetzt. Nicht einmal wurde von den Hühnern Folie oder ähnliches aufgenommen, wenn sie es frei gescharrt hatten.

    @Saatkrähe
    flächendeckend Glasscherben Hut ab, das hätte mich aufgeben lassen.

    Viele Grüße Bettina

    .

  9. #9
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Bettina&Frieda Beitrag anzeigen

    @Saatkrähe
    flächendeckend Glasscherben Hut ab, das hätte mich aufgeben lassen.
    Es so zu machen war früher üblich, damit sich keine Ratten in den Auslauf graben. Trotzdem hatten die ständig Ratten Völlig bescheuert war das hier... unterm Stall inklusive Auslauf alles mit Scherben, aber ne Bretterhütte wo es durch etliche Löcher und Ritzen pfiff. Die Ratten sind dann natürlich auf direktem Weg durch die Bretterlücken in den Stall und haben sich die Küken geholt - und die Marder die großen Hühner Man kann auch am falschen Ende sparen...
    LG, Saatkrähe

  10. #10
    Avatar von Bettina&Frieda
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    ...und warum nicht einfach Katzen halten?

    Ich halte drei Katzen, welche die Mäuse und Ratten auf Trab halten und jedes Getier samt neuer Brut radikal bejagen und auffressen. Dazu noch der Hund, welcher mir zielgenau anzeigt, wo sich ein Bau befindet. In jede Öffnung lege ich die Hinterlassenschaften des Hundes. Solch ein unsicheres und dazu ekliges Revier sucht sich keine Ratte oder Maus aus. Ich habe Ruhe auf dem Grundstück.

    Das ist 100% Bio, hat keine Nebenwirkungen und ist für die Hühner völlig ungefährlich

    Viele Grüße Bettina

    .

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