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Thema: Artikel zu Medikamenten im Tier-/Hühnerfutter

  1. #1
    Spessarthexe Avatar von tzoing
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    Artikel zu Medikamenten im Tier-/Hühnerfutter

    Problem Hirnhautentzündung
    Antibiotika mit Nebenwirkung

    Schon lange wird vermutet, dass Antibiotika in der Tiermast zu Resistenzen beim Menschen führen. Nun wird dies durch eine Studie einer industriefreundlichen Behörde untermauert. [...]
    Quelle und kompletter Text: Problem Hirnhautentzündung



    Medikamente im Hühnerstall
    Kein "Datenschutz" für Hühner-Doping

    Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) hätte gerne detaillierte Daten über den Antibiotika-Einsatz bei Geflügel. Notfalls soll eine Bundesratsinitiative für Übersicht sorgen. [...]
    Quelle und kompletter Text: Medikamente im Hühnerstall
    Viele Grüße von Inge

    Wer ist wir? Ich nicht!
    Gerhard Polt



  2. #2
    Avatar von Pralinchen
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    Ich verstehe eines nicht, einem Huhn das als Fleisch- und Eierlieferant dem Menschen direkt dient, darf AB verabreicht werden, scheinbar in Mengen, vorbeugend usw.
    Bei einem Pferd wird ein Gedöns gemacht, das wird lieber notgeschlachtet wenn man es noch verwerten will.

    Da muß ja doch enorm was dahinterstecken. Am Ende ist es wieder Geld.

    LG, Andrea

  3. #3
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Zitat Zitat von Pralinchen Beitrag anzeigen
    Ich verstehe eines nicht, einem Huhn das als Fleisch- und Eierlieferant dem Menschen direkt dient, darf AB verabreicht werden, scheinbar in Mengen, vorbeugend usw.
    Bei einem Pferd wird ein Gedöns gemacht, das wird lieber notgeschlachtet wenn man es noch verwerten will.

    Da muß ja doch enorm was dahinterstecken. Am Ende ist es wieder Geld.

    LG, Andrea

    Da kann ich Dir nur beipflichten - beim Rindviech aus kleinbäuerlicher Haltung ist es dasselbe.
    Wenn man nur mal bedenkt, dass ein Mastbulle mit einem gebrochenen Bein nur noch eingeschläfert und dann entsorgt werden darf ....... weil er ja ´ne Krankheit übertragen könnte.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  4. #4
    Spessarthexe Avatar von tzoing
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    vermutlich liegt das auch daran, dass bei Geflügel (fast) immer Massentierhaltung praktiziert wird. Da kann eine Krankheit bei einem einzelnen Tier weder früh genug erkannt, diagnostiziert noch behandelt werden.
    Also herrscht Sippenhaft
    Viele Grüße von Inge

    Wer ist wir? Ich nicht!
    Gerhard Polt



  5. #5
    Avatar von legaspi96
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    Wenn man nur mal bedenkt, dass ein Mastbulle mit einem gebrochenen Bein nur noch eingeschläfert und dann entsorgt werden darf ....... weil er ja ´ne Krankheit übertragen könnte.
    wenn der auf 3 Beinen noch zum Schußapparat laufen kann, ist das ok. Nur Medikamente darf er nicht bekommen haben.
    Ja und bei den Hühnern ist es in der Kleintierhaltung genauso. 4 Wochen nach Wurmkur darfste die Eier nicht verkaufen, bei Ivomec, das nur zwischen die Flügel kommt, gibt es auch Wartezeiten ...

    Schon lange wird vermutet, dass Antibiotika in der Tiermast zu Resistenzen beim Menschen führen.
    Ich dachte, das wäre schon lange erwiesen.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  6. #6
    Avatar von Pralinchen
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    Ach mist, Zitatfunktion mag heute wieder nicht.

    @ Tzoing, für mich hat folgendes einen doch lächerlichen Beigeschmack. z.B. ein Pferd das irgendwann in seinem Leben Phenylbutazon (Schmerzmittel+Entzündunghemmer) bekommen hat, dar nie in die menschliche Nahrungskette gelangen, auch wenn das schon 20 Jahre her ist.
    Ein Huhn oder sicher auch sonstiges Geflügel darf mit AB behandelt werden und da die Mast ja doch nur knapp über 30 Tage dauert, finde ich hier das Wort Wartezeit schon lächerlich.
    Also muß Geld dahinterstecken. Man stelle sich vor, daß ein Bestand von 10.000 Hühnern entsorgt werden muß, weil eine ansteckende Krankheit nicht kuriert werden kann. Daß wir die Medikamente dann eben mitessen, scheint plötzlich nicht mehr interessant zu sein. Geld ist wichtiger als unsere Gesundheit.

    LG, Andrea

  7. #7
    Avatar von Waldfrau2
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    Wenn ich den zweiten Artikel richtig verstehe, werden Antibiotika sogar schon in Eiern verwendet. Ich mag gar nicht glauben, was ich da lese.

    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  8. #8
    Spessarthexe Avatar von tzoing
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    Zitat Zitat von Pralinchen Beitrag anzeigen
    Also muß Geld dahinterstecken. Man stelle sich vor, daß ein Bestand von 10.000 Hühnern entsorgt werden muß, weil eine ansteckende Krankheit nicht kuriert werden kann. Daß wir die Medikamente dann eben mitessen, scheint plötzlich nicht mehr interessant zu sein. Geld ist wichtiger als unsere Gesundheit.
    natürlich steckt Geld (Gewinnmaximierung) dahinter - das sehe ich genau so wie Du.
    Und da könnte ich....
    Viele Grüße von Inge

    Wer ist wir? Ich nicht!
    Gerhard Polt



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