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Mich würde ehrlich interessieren, ob die Hennen "außerhalb der fruchtbaren Phase" einen Unterschied im Fressverhalten zu den produktiven Individuen zeigen. Heißt im Klartext: nehmen die ebenso gerne Legemehl oder begnügen sie sich mit den Körnern?
Da ich Hühnerfutter selbst mische, bin ich darauf angewiesen die Futterverwertung meiner Hühner zu kennen. Danach sowie aus Futteraufnahme und Legeleistung richtet sich die Zusammensetzung der Futtermischung. Dazu habe ich jeder Henne in Einzelhaltung das Futter zugeteilt und täglich den Verbrauch und die Eier gewogen. Mit Erstaunen nahm ich zur Kenntnis, dass Hennen die nicht legten, an dem Tag deutlich weniger Futter zu sich nahmen. Das betraf Hennen in der Mauser in gleicher Weise. So frassen einige Hennen an ihren legefreien Tagen nichts (Null Gramm) oder weniger als 20 Gramm. Die meisten aber zwischen 30 und 70 Gramm. Stieg die Futteraufnahme auf 120 bis 150 Gramm, kam am nächsten Tag zuverlässig ein Ei. Dass gezielt mehr eiweißhaltige Bissen ausgewählt wurden, kann ich nicht bestätigen. Wäre dem so gewesen, hätte ich es als Indiz für die Unausgewogenheit des Futters werten müssen.


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Also bitte um Erklärung; zumindest die "Italiener und die Sussex" gabs doch schon als Rasse in Zeiten, wo Hybriden noch gar nicht bekannt waren.

Wird da eine alter Rassen-Begriff für Geschäfte missbraucht?
Bei Hybridenhändlern ist das so üblich.