Umfrageergebnis anzeigen: Hahnenkampf PRO-CONTRA

Teilnehmer
54. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • PRO

    4 7,41%
  • CONTRA

    31 57,41%
  • Pro, mit Einschränkungen(bitte erläutern)

    2 3,70%
  • Sollen die Kämpfe in DE legal werden? -JA

    4 7,41%
  • -NEIN

    35 64,81%
  • Hilfsmittel beim Kampf(Künstl. Sporen bis Medikamente) -Ja

    0 0%
  • -Nein

    22 40,74%
  • Zuchtverbot für Kampfrassen: - ja -

    1 1,85%
  • - nein -

    24 44,44%
  • Enthaltung

    5 9,26%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 51 bis 60 von 77

Thema: Hahnenkampf PRO oder CONTRA(Kampfhühner)

  1. #51

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    Doch das ist alles ziemlich logisch.
    Die Stiere sind für den Stierkampf, die Hunde für den Hundekampf und die Hühner für den Hühnerkampf.

    Wenn man das nicht einsehen will, dann soll man die Tiere halt lassen.

    Ich habe bereits Hundekämpfe, Hühnerkämpfe und Stierkämpfe gesehen.
    Nicht alle life, aber das Fernsehen bringt ja auch immer Reportagen.

    Ich finde gar nichts davon grausam. Das sind uralte, über Jahrhunderte gewachsene Kampfspiele.
    Ich finde die Dinge haben alle ihre Tradition und die sollte man pflegen, wenn man will.
    Wenn man nicht will, soll man`s eben lassen.

    Aber diese Rummgequassel von wegen Tierquälerei.... keines der Tiere gäbe es in der Art, wenn es nicht speziell für seine Aufgabe gezüchtet wäre.....
    Aber es wird halt gejammert und kritisiert, obwohl weder Pitbull, noch Kampfhahn noch Stier so da wären, wie sie jetzt sind, ohne die Kämpfe.
    Sie werden sich auch bis zur Unkenntlichkeit verändern, ohne die Kämpfe.
    Weder ihr Aussehen, noch ihr Charakter wird so sein, wie es im Moment ist....

    Und grade Kampfhunde gehören nicht in Liebhaberhände.
    Jeder der auf die ,,Familienhundqualitäten`` eines Angehörigen der Kampfhundrassen verweist, weiß wohl nicht, was er da am anderen Ende der Leine hat.
    Nur weil man einen untrainierten Hund in seine Familie zu integrieren versucht, hat der ja noch seine Anlagen.
    Da braucht man gar nichts schön zu reden.

    Und ja, ich finde man sollte alle Kampfrassen queerbeet, dazu nutzen, wozu sie gemacht sind.
    Dann ist nämlich alles auch in kundigen Händen.
    Und die Dinge wären genormt, legalisiert und weniger ,,grausam``.
    Und wenn das nicht geht, weil die Mehrheit der Mitbürger, alles wo Blut fließt und Gekreisch und Geschrei ist für grausam hält, dann sollte man die Kampfrassen eben aufgeben.

    Egal ob Hund, Huhn oder Stier.....

    Aber eine Kampfhuhnrasse halten zu wollen oder auch eine Kampfhunderasse, nur wegen des schönen Aussehens, das ist doch ziemlich dumm.....

    Und ehe ich hier total in falsches Licht gerate.
    Ich halte und trainiere weder Kampfhunde, noch Kampfhühner.
    Sie gefallen mir einfach nicht und ich finde Hunde- und Hühnerkämpfe nicht besonders spannend.
    Es ist einfach kein Niveau, dass mich interessiert.
    Geändert von Huehnerliesel (16.09.2011 um 19:22 Uhr)

  2. #52
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Aber eine Kampfhuhnrasse halten zu wollen oder auch eine Kampfhunderasse, nur wegen des schönen Aussehens, das ist doch ziemlich dumm.....
    Auch auf die Gefahr hin, dass mich wieder viele für meine Direktheit und meine mangelde Diplomatie rügen werden.

    Das ist mit Abstand der bescheuertste Beitrag, den ich bisher hier im Forum gelesen habe.

    Wer so einen Mist verzapft, ist in meinen Augen nicht nur dumm, sondern wirklich schon dämlich.

    Wenn die Moderatoren mich nun wegen meines ungebührlichen Verhaltens sperren müssen, dann sollen sie das ruhig tun. Ich kann das nachvollziehen. Aber das mußte nun mal raus!

    Ernst Niemann
    Geändert von Ernst (16.09.2011 um 22:00 Uhr)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  3. #53
    Avatar von Ira
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    wir leben in einer demokratie, da dürft ihr beide eure meinung sagen, solange ihr nicht gegen die fdgo angeht.
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  4. #54
    Avatar von kniende Backmischung
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    Liebe Huehnerliesel,
    es war noch nie ein Problem, Pitbulls und Steffs in die Familie zu integrieren! Gerade Kampfhunde sollten menschenfreundlich sein, denn bei Hundekämpfen ist der Ringrichter ein Mensch und der befindet sich mit in der Pit! Da darf so ein Hund niemals gegen Menschen agressiv sein. Das ist ein Ausschlusskriterium!

    Blöd wirds, wenn Menschen diese Hunde halten, die sie nicht korrekt sozialisieren und agressives Verhalten ihrer Vierbeiner indirekt fördern. Vielleicht um damit ihr Ego aufzupolieren und sich dann toll zu finden, wenn sie einen agressiven Hund haben!

    Es gibt leider viele Hundehalter, die es insgeheim toll finden, wenn ihr Vierbeiner sich "durchsetzt". Das merkt man den Hunden an, die prollen dann gerne gegenüber ihren Artgenossen herum.

    Der Unterschied zwischen diesen "Normalhunden" und Rassen wie Stefford und Pitbull ist nur, dass die letzteren auch "die Eier " haben zuzubeißen. Deshalb gehören sie nicht in Hände, die ihr mangelndes Selbstwertgefühl mit einem "bösen" Hund aufbessern wollen! Das geht dann nach hinten los!

    Ansonsten sind es eben Hunde, die, wenn man sie als solche behandelt, sich auch wie Hunde benehmen und nicht wie reißende Bestien.

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  5. #55

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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Liebe Huehnerliesel,
    es war noch nie ein Problem, Pitbulls und Steffs in die Familie zu integrieren! Gerade Kampfhunde sollten menschenfreundlich sein, denn bei Hundekämpfen ist der Ringrichter ein Mensch und der befindet sich mit in der Pit! Da darf so ein Hund niemals gegen Menschen agressiv sein. Das ist ein Ausschlusskriterium!

    Blöd wirds, wenn Menschen diese Hunde halten, die sie nicht korrekt sozialisieren und agressives Verhalten ihrer Vierbeiner indirekt fördern. Vielleicht um damit ihr Ego aufzupolieren und sich dann toll zu finden, wenn sie einen agressiven Hund haben!

    Es gibt leider viele Hundehalter, die es insgeheim toll finden, wenn ihr Vierbeiner sich "durchsetzt". Das merkt man den Hunden an, die prollen dann gerne gegenüber ihren Artgenossen herum.

    Der Unterschied zwischen diesen "Normalhunden" und Rassen wie Stefford und Pitbull ist nur, dass die letzteren auch "die Eier " haben zuzubeißen. Deshalb gehören sie nicht in Hände, die ihr mangelndes Selbstwertgefühl mit einem "bösen" Hund aufbessern wollen! Das geht dann nach hinten los!

    Ansonsten sind es eben Hunde, die, wenn man sie als solche behandelt, sich auch wie Hunde benehmen und nicht wie reißende Bestien.

    LG Silvia
    Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht.
    Außer dem Abschnitt, wo du sagst, es war noch nie ein Problem diese Hunde in den Familien zu halten.

    Die Hunde waren ursprünglich ja Wach-und Schutzhunde und außerdem Kampfhunde.
    Obwohl da die Aussagen eher wiedersprüchlich sind.

    Die Kampfhundleute in Deutschland jedenfalls haben die Mär in die Welt gesetzt, dass diese Hunde in England ganz normal in den engen Stuben der Arbeiterfamilien lebten.
    Außerdem sollten es dann noch Wach- und Schutzhunde sein, die in einigen Fällen auch in der Pit kämpften.
    Eigentlich wird das mit der Pit immer sehr gern unter den Teppich gekehrt.

    Meine Meinung ist, ich habe mich da gut belesen, wenn es auch nur wenige alte Schriften zu dem Thema gibt und noch weniger veröffentlicht wurden, das von vornherein die echten Kampfhunde nie in der Familie lebten.
    Die mußte man wahrscheinlich ernsthaft unter Verschluß halten.

    Wahrscheinlich gab es körperlich ähnliche Hunde, die dann nebenher auch als Haushunde gehalten wurden und auch mit den Kampfhunden vermischt....
    Das ist so meine Theorie der Sache.

    Jedenfalls hat der Fleig viele Bücher zum Thema Hundezucht geschrieben und auch Bullterrier hier in Deutschland gezüchtet.
    Was mir bei seinen Veröffentlichungen so aufgefallen ist, ist dass er in einem Buch über Hundezucht schreibt, dass er und seine Frau Wochen lang abwechselnd vor der Hundewiege sitzen mußten, damit seine Zuchthündinnen ihre eigenen Welpen nicht kalt machen.
    Das schien so die Regel gewesen zu sein.

    Etwas später schrieb er ein Buch, in dem er Kampfhunde als Familiehunde verkaufen wollte.

    Ich denke aber, dass eine Hunderasse, die im Frühstadium ihre eignen Welpen killt, von vornherein mehrere Wesensfehler hat und, dass kein Mensch garantieren kann, dass so ein Hund nicht unter den richtigen Umständen auch einen Menschen angreift.

    Ich habe über die Jahre mehrere Reportagen gesehen, in dem Angehörige der der entsprechenden Rassen ganz plötzlich agressiv wurden, ohne je Vorzeichen gesendet zu haben.
    Dabei war ein Bully, der seinem Herrchen im Schlaf die Kopfdecke abriss.
    Der Hund hatte vorher nicht mal einen Menschen angeknurrt, war ein ganz normaler und friedlicher Familienhund.
    Bei uns haben wir gerade einen Fall, wo ein Kampfhund das Baby der Familie angriff und schwer verletzte.
    Der Hund war bisher in 2 Familien und jede Familie für sich sagt, dass es mit dem Tier bisher nie Schwierigkeiten gab,es wird als besonders sozial beschrieben.
    So einen Fall hatten wir auch mal vor 10 Jahren. Den Hund habe ich selber gesehen und gestreichelt, nach seiner Tat. Der war äußerlich auch ganz normal und ausgeglichen.

    Wie gesagt, diese Hunde sind ursprünglich Kampfmaschinen.

    Das sollte man mal nicht vergessen.

  6. #56

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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    Auch auf die Gefahr hin, dass mich wieder viele für meine Direktheit und meine mangelde Diplomatie rügen werden.

    Das ist mit Abstand der bescheuertste Beitrag, den ich bisher hier im Forum gelesen habe.

    Wer so einen Mist verzapft, ist in meinen Augen nicht nur dumm, sondern wirklich schon dämlich.

    Wenn die Moderatoren mich nun wegen meines ungebührlichen Verhaltens sperren müssen, dann sollen sie das ruhig tun. Ich kann das nachvollziehen. Aber das mußte nun mal raus!

    Ernst Niemann

    Was du da machst ist ganz einfach schlechtes Benehmen.

    Versuch es mal mit einem Argument.

    Richtige Argumente für die Kampfhühnerhaltung, reinweg als Liebhabertiere, wirst du sicherlich nicht viele finden.

    Die Herren Aussteller sind ja offensichtlich nicht mal in der Lage, ihre lieben Tierchen bei einer Ausstellung so zu verwahren, dass sie sich nicht dumm, dämmlich und blutig hacken......
    Da möchte ich doch mal wissen, was da in so einer Haltung im Alltag alles vor sich geht.....

  7. #57
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    Auch auf die Gefahr hin, dass mich wieder viele für meine Direktheit und meine mangelde Diplomatie rügen werden.

    Das ist mit Abstand der bescheuertste Beitrag, den ich bisher hier im Forum gelesen habe.

    Wer so einen Mist verzapft, ist in meinen Augen nicht nur dumm, sondern wirklich schon dämlich.

    Wenn die Moderatoren mich nun wegen meines ungebührlichen Verhaltens sperren müssen, dann sollen sie das ruhig tun. Ich kann das nachvollziehen. Aber das mußte nun mal raus!

    Ernst Niemann

    BINGO!
    Auch wenn ich oft nicht der gleichen Meinung bin wie Ernst kann ich mich hier nur anschließen!

  8. #58
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Was du da machst ist ganz einfach schlechtes Benehmen.
    @Hühnerliesel

    Da hast Du sicher recht. Aber anders kann man Deinen bodenlos dummen Beiträgen nicht entgegentreten.

    Die Herren Aussteller sind ja offensichtlich nicht mal in der Lage, ihre lieben Tierchen bei einer Ausstellung so zu verwahren, dass sie sich nicht dumm, dämmlich und blutig hacken......
    Da möchte ich doch mal wissen, was da in so einer Haltung im Alltag alles vor sich geht.....
    Offensichtlich verbreitest Du diese Sprüche, ohne jemals auf einer Kämpferausstellung gewesen zu sein. Wie Kampfhuhnzüchter ihre Tiere halten weßt Du ebensowenig. Falls Du auf die Bilder von Ira anspielst, da handelt es sich nicht um Kämpfer, Ich schätze mal, dass es sich da um einen ganz normalen Italiener- oder Leghornhahn handelt. Denen wird im algemeinen nicht mehr Agressivität als anderen Rassen nachgesagt. Aber wie Du siehst, kann es auch da zu Auseinandersetzungen kommen.

    Versuch es mal mit einem Argument.
    Ich denke, wer meine Berichte in der Vergangenheit gelesen hat, wird auch das Eine oder Andere Argument gefunden haben. Aber bei Dir, mit Deiner vorgefassten, von Sachkenntnis nicht belasteten Meinung, fallen Argumente offensichtlich sowieso nicht auf fruchtbaren Boden.

    Richtige Argumente für die Kampfhühnerhaltung, reinweg als Liebhabertiere, wirst du sicherlich nicht viele finden.
    Als Liebhaber und Halter von Kampfhühnern könnte ich Dir massenweise Gründe nennen, warum ich diese Tiere halte. Das werd ich mir hier aber sparen, da es für Dich doch sowieso keine "richtigen" Argumente sind.

    Ernst Niemann

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  9. #59
    Avatar von kniende Backmischung
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    Hallo Hühnerliesel,

    du hast mich da scheinbar falsch verstanden. Es liegt nicht an der Hunderasse!
    Was ist das denn da für ein suspekter Autor, von dem du sprichst?
    Ich kann mich nicht erinnern, je von dem gehört zu haben. Sicher, das allein hat noch nichts zu sagen, wirst du denken, aber es gibt halt Bücher, die man nicht zwingend gelesen haben muss! Ganz im Gegenteil, dies scheint mir deiner Beschreibung nach leider mal wieder so ein Fall zu sein, bei dem der Autor ohne fundierten Hintergrund seine eigenen Erfahrungen zu einem Buch macht. Mit allen Fehlern, die er überhaupt in Hundehaltung und Auswahl der Zuchttiere gemacht hat, weil er vielleicht garnicht der Fachmann ist, für den er sich hält und unwissende Leser dies für bare Münze nehmen, weils ja in einem Buch steht!!

    Ich kann auf immerhin 31 Jahre Erfahrung im Beurteilen und Ausbilden von Hunden zurückblicken. Ich habe Eberhard Trumler und Erik Zimen ausführlich gelesen und immer wieder zu Rate gezogen, wenn ich mit einem problematischen Hund nicht weiterwusste. Was selten wegen ihrer Aggression, vielmehr durch massive Verunsicherung durch den Menschen, geschah.

    Ich stehe immer im Austausch mit anderen Hundetrainern, um ja nicht die neuesten Erkenntnisse zu verpassen!
    Ein Punkt, der Hunde zum Problem machen kann, ist die Tatsache, dass ein souveräner Hund, ich möchte es mal so ausdrücken: "sparsam" mit körperlichen Signalen umgeht. Mit Lautäußerungen noch sparsamer. Wenn jetzt ein unbedarfter Mensch (nehmen wir mal an, er ist nicht der Besitzer) mit so einem Hund falsch umgeht und nicht sensibel ist für die leisen Abwehrsignale ist, ja, die Hundesprache garnicht beherrrscht (die ja im Prinzip fast nur nonverbal funktioniert), kann es durchaus sein, dass der Hund, für alle Beteiligten urplötzlich, zupackt!!
    N U R für die Menschen kommt so eine Attacke aus dem Nichts!

    Keiner hat die leisen Signale, wie z.B. Versteifen des Körpers, starrer Blick, geweitete Pupillen oder ganz kurzes Anheben der Leftzen V O R H E R bemerkt!

    In aller Regel sind spektakuläre Beißunfälle auf das Versagen von M E N S C H E N zurückzuführen!! Nur in einigen wenigen Fällen lässt sich ein Vorfall auf einen krankhaft veränderten Hundekarakter zurückführen! Das lass ich jetzt mal so stehen, es würde zu weit führen, da noch Beispiele dranzuhängen.

    Die Hunde mit den spektakulärsten Beißereien sind dann auch gerne Hunde mit minimalem Mienenspiel, durch straffe Gesichtshaut eingeschränkt, wie z. B. beim Dobermann, Pitbull, Stefford usw., wo man selbst als erfahrener Hundehalter schon genau hinsehen muss, um eine Regung zu erkennen.
    Oft kommt dann noch hinzu, dass es sich bei diesen Rassen um Tiere handelt, die von Hause aus schon "mutiger" sind als Pudel oder Collie und deshalb nicht nur pitschen, sondern leider durchbeißen!

    Leider gibt es zu Hauf Menschen, die sagen würden: Das war garnicht so! Da war wirklich kein Grund! Der Hund ist gestört! - Tut mir leid, aber das sind Ausreden von Leuten, die eine Entschuldigung für ihre eigene Unkenntnis suchen und nicht verantwortlich gemacht werden wollen!
    - So viel wollt ich garnicht schreiben-

    Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, 80% aller Hundehalter wissen garnicht genau, wie ein Hund so tickt! Das es immer wieder gutgeht, liegt am sozialen Wesen des Hundes.

    LG Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (17.09.2011 um 14:00 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
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  10. #60
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    @Hühnerliesel

    Da hast Du sicher recht. Aber anders kann man Deinen bodenlos dummen Beiträgen nicht entgegentreten.



    Offensichtlich verbreitest Du diese Sprüche, ohne jemals auf einer Kämpferausstellung gewesen zu sein. Wie Kampfhuhnzüchter ihre Tiere halten weßt Du ebensowenig. Falls Du auf die Bilder von Ira anspielst, da handelt es sich nicht um Kämpfer, Ich schätze mal, dass es sich da um einen ganz normalen Italiener- oder Leghornhahn handelt. Denen wird im algemeinen nicht mehr Agressivität als anderen Rassen nachgesagt. Aber wie Du siehst, kann es auch da zu Auseinandersetzungen kommen.



    Ich denke, wer meine Berichte in der Vergangenheit gelesen hat, wird auch das Eine oder Andere Argument gefunden haben. Aber bei Dir, mit Deiner vorgefassten, von Sachkenntnis nicht belasteten Meinung, fallen Argumente offensichtlich sowieso nicht auf fruchtbaren Boden.



    Als Liebhaber und Halter von Kampfhühnern könnte ich Dir massenweise Gründe nennen, warum ich diese Tiere halte. Das werd ich mir hier aber sparen, da es für Dich doch sowieso keine "richtigen" Argumente sind.

    Ernst Niemann
    Wer das verstehen will wird es auch verstehen, und andere werden es nie verstehen (wollen)!
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

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