Umfrageergebnis anzeigen: Hahnenkampf PRO-CONTRA

Teilnehmer
54. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • PRO

    4 7,41%
  • CONTRA

    31 57,41%
  • Pro, mit Einschränkungen(bitte erläutern)

    2 3,70%
  • Sollen die Kämpfe in DE legal werden? -JA

    4 7,41%
  • -NEIN

    35 64,81%
  • Hilfsmittel beim Kampf(Künstl. Sporen bis Medikamente) -Ja

    0 0%
  • -Nein

    22 40,74%
  • Zuchtverbot für Kampfrassen: - ja -

    1 1,85%
  • - nein -

    24 44,44%
  • Enthaltung

    5 9,26%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 71 bis 77 von 77

Thema: Hahnenkampf PRO oder CONTRA(Kampfhühner)

  1. #71
    Avatar von kniende Backmischung
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    Liebelein,
    ich hab so den Eindruck, du willst mich partout falsch verstehen. Übrigens hab ich nie von Calming Signals gesprochen, was eh eine recht umstrittene Reaktionsgrundlage im Umgang mit dem Hund ist, sondern von ganz genau dem Gegenteil.

    Mit den Gesten, die ich beschrieben habe, deutet der Hund nicht an: Oh, die Situation ist mir nicht geheuer, lass es uns friedlich regeln!

    Mit den von mir beschriebenen Gesten sagt der Hund: Pass auf! Bis hierher und nicht weiter, sonst gibts auf den Frack!! - Hunde untereinander sehen und verstehen das in der Regel sehr gut. - Und weil diese Signale von anderen Hunden so gut verstanden werden, weils eben keine nette Bitte ist, brauchen die auch nicht so auffällig zu sein, wie die Beschwichtigungsgesten!

    Für Menschen blöd, klar. Wenn man an einen der wenigen Hunde gerät, die sich so äußern, ist es verdammt gut, wenn man als Mensch die Hundesprache beherrscht. Ich hatte 16 Jahre lang so einen Hund. Probleme haben immer nur die Menschen gemacht - nie der Hund!

    Und - ich weiß ganz genau, wovon ich rede. Ich habe hier nie was beschönigt und auch nichts geleugnet. Die Erkenntnisse, die ich hier verbreite, sind die fähiger Hundeexperten und nicht nur meine eigenen Erkenntnisse und meine Meinung.

    Das Menschen Hunde verkorksen, und mansche Rassen leider besonders dazu verleiten, darf doch nicht zu dem Schluss führen, das Problem bei der Rasse zu suchen!

    Ach ja, auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Was sagtest du noch, wie lange du schon Hunde trainierst und Menschen im Umgang mit diesen?

    Ich hab ja glatt den Eindruck, das Jersey und Ernst ganz richtig liegen, mit der Aussage, dass du die Sache nicht wirklich durchdringst. Hört sich doch sehr nach Halbwissen gemischt mit eigener Meinung an, was du uns hier als der Weisheit letzter Schluss verkaufen willst.

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  2. #72
    Avatar von Jonas17
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    Man kann ja echt nicht mal normal diskutieren, ohne das Konflikte entstehen

    @huehnerliesel
    Hast du Kämpfer? Du stellst gerade die Kampfhuhnhalter so dar, als hätten sie keine Ahnung von dem Verhalten ihrer Tiere
    0,1 Blausperber. 0,1 Marans. 0,1 Zwerg-Welsumer. 0,1 Zwerg Hampshire Mischung. 0,1 Zwerg.
    0,0,7 Ostfriesische Zwerg Möwe.

    Demnächst Ostfriesische Zwerg-Möwen Junghähne abzugeben. Bei Interesse.

  3. #73

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    Zu den Kampfhuhnhaltern,

    keiner der netten Damen und Herren hat nun WIRKLICH erklärt, wie sich ihre Tiere verhalten.
    Ich werde aus deren Aussagen auch nicht schlau.
    Die Leute können sich anscheinend nicht entscheiden, ob sie nun friedliche Tiere halten oder eher nicht.
    Ich denke, weil sie irgendwie in Erklärungsnot sind, kommen ihnen so Worte bei wie: DÄMLICH usw., usf.
    Erinnert mich stark, an Grundschüler, die steigern sich auch gern zu Redensarten, wenn sie denn nicht weiterwissen.

    Und Liebelein,

    das Letzte im Leben, dass ich gern werden würde, ist Hundetrainerin.
    Wir haben auch noch nie einen Hundetrainer gebraucht.
    Ich kenne aber ein paar Vertreter dieser Spezies.
    Die sind öfters so angehaucht wie du......

    Trotzdem führe ich gewöhnlich eine gut erzogene Meute Kleinhunde mit mir, und das schon über 20 Jahre lang.....
    Genau so lang bin ich im VDH.
    Der Wunsch nach einem reibungslosen Tagesablauf bringt es mit sich, dass ich zumindest die allermeisten gängigen Standartwerke über Hundeverhalten kenne.
    Obwohl meine Cavis ausgesprochen gut erzogen sind, haben wir noch nie einen Hundetrainer benötigt.
    Cavaliere sind übrigens auch eine völlig aggressionslose Hunderasse, wo der Züchter bei normaler Familienhaltung, die Hand für in`s Feuer legen kann......
    Weil ich auch schon über ein Jahrzehnt Hunde züchte, kenne ich viel relevante Literatur zum Thema Hundezucht.

    Mal davon abgesehen......

    Kampfhundeleute und ihre Tiere kenne ich jede Menge.
    Also, über Kampfhunde braucht mir Niemand was erzählen, vor allen nicht, dass die regelmäßig so der ganz normale Familienhund sind.
    Das ist mehr so ein Gerücht, dass die Kampfhundelobby gestreut hat......
    ... und, dass manche Tiertrainer anscheinend eifrig unterstützen....

  4. #74
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Vielleicht wirst du dann aus meiner schlau.

    Meine Tiere sind nicht scheu, eher zutraulich. Und das ist absolut typisch für Kampfhühner. Sie sind grundsätzlich nicht ängstlich. Kämpfer sind einfach noch "uriger" als sonstige Rassehühner was Aussehen und Verhalten (Bruttrieb...) anbetrifft. Es sind stolze Tiere mit jeder Menge Ausstrahlung und Muskeln. Sie haben auch wirkliche Ecken und Kanten. Ich sage einfach mal, dass sie nicht so weichgespült sind.
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

  5. #75
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Hahnenkampf PRO oder CONTRA(Kampfhühner)

    Ach du meine Güte... Jetzt hab ich 's Schwarz auf Weiß, warum ich diesen Fred bis heute konsequent gemieden hatte. Da der Titel aber immer wieder auftaucht, habe ich mir das jetzt mal angetan - aber mehr überflogen, bzw. stichprobenartig.. Ich möchte ja schließlich auch gern wissen, wer und wes Geistes Kinder sich hier so herumtreiben Ich muß da Manche bestätigen.. schon lange nicht mehr derartigen Stuß und Blödheiten gelesen - unter Anderem. Daß 'man' mal naiv ist und Dies und Das nicht weiß, ist normal und selbstverständlich. Schließlich sind wir hier, um Wissen und Erfahrung auszutauschen. Wer aber auf seinen falschen Ansichten derart herumreitet.. hat wohl ... nee, das laß ich jetzt lieber. Sonst wird Hühnerling wieder zu recht böse mit mir

    Meine Meinung ist, daß Tiere nichts dafür können, welche Namen/Betitelungen sie von Menschen erhalten. Und eine Betitelung wie "Kampfhuhn", sagt nicht zwingend aus, daß solche Tiere nur dazu da sind um zu kämpfen Hierzulande sind sie jedenfalls nicht dazu da. Was aber viel wichtiger ist: Jeder gesunde Hahn, egal welcher Rasse oder Art, ist fähig und willens zu kämpfen, wenn es um seine Angelegenheiten geht. Da ist es völlig egal, ob es sich um Hähne handelt, die selten aggressiv sind oder eher dazu neigen. Ich weiß nicht, ob die sogenannten Kampfhuhnrassen einst zum Zweck des Kampfes gezüchtet wurden, oder wegen ihrer Erscheinung, die ja sehr beeindruckend ist. Egal ob man das nun mag oder nicht.

    Auch Rassen, mit tendenziell größerem Aggerssionspotenzial, sind Tiere, die ohne Anlaß nicht einfach aggressiv sind. Es sei denn sie haben nen Dachschaden oder sind falsch angeleitet worden - was ja für sie dann auch wieder einen Anlaß darstellt. Ich bin der absoluten Überzeugung, daß ein gesunder Hahn, der richtig gehalten wird, überhaupt keinen Bock auf Kämpfe hat. Ein Hahn - ob nun Seidenhuhn-Hahn oder Kampfhuhn-Hahn, ist vor allem daran interessiert sich fortzupflanzen, Futter zu finden, seine Mädels in Schach zu halten. Nur wenn ein anderer Hahn sein Revier oder ihn selbst bedroht, oder an seine Hennen heran will, bleibt ihm nichts Anderes übrig - dann muß er das zu verhindern suchen, mit seinen Mitteln. Alles Andere Denken ist meiner Meinung nach Vermenschlichung.

    Und wer organisierte Hahnenkämpfe befürwortet, hat meiner Meinung nach nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich meine jene Hahnenkämpfe, die in einem geschlossenen Kreis oder Raum stattfinden, wo die Tiere nicht flüchten können und der Kampf bis zum Tod führt, bzw. einer der Hähne nicht mehr kann und schwerverletzt am Boden liegt. Auf zusätzlich angebundene Klingen, etc., will ich gar nicht weiter eingehen. Solche Leute sind einfach nur krank - auch wenn es seit ewigen Zeiten Tradition ist.
    LG, Saatkrähe

  6. #76
    Avatar von kniende Backmischung
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    @Hühnerliesel:

    Es ist schade, dass du so sehr in deine eigenen Vorurteile verstrickt bist, dass du tatsächlich selbst glaubst, was du da sagst. Zum Glück wird der Umstand, dass du deiner eigenen Meinung mehr vertraust, als allem Anderen, nichts an den Tatsachen ändern.

    Es sind leider Leute, wie du, die sich in bestimmten Bereichen nur noch auf der Stelle bewegen und nicht mehr offen sind, für neue Erkenntnisse, weil ihnen die Welt ihrer eigenen Erfahrung reicht. Solche Leute sind leider unfähig, sich weiter zu entwickeln. Sie sehen nicht mehr über den Tellerrand ihrer eigenen Meinung hinaus.

    Da nützt auch die jahrelange Erfahrung mit der Zucht E I N E R Hunderasse nichts.
    Ich kann durchaus bestätigen, dass es genügend Leute gibt, die meinen, es reicht aus, mal ein Buch gelesen zu haben, um Hunde zu erziehen. Das stimmt ja auch, wenns das richtige Buch ist und der eigene Hund. Aber, um andere Menschen im Umgang mit dem Hund zu beraten, ist doch sehr viel mehr erforderlich, als das! Ich will dir damit nicht deine Fähigkeit zur Erziehung deiner Hunde in Abrede stellen! - Du sagst ja selbst, dass Pitbull & Co anders ticken, als deine Cavaliere. Kann ich nur bestätigen!! Aber, dass macht sie nicht automatisch zu ungezügelten Bestien! Es ist immer, I M M E R, der Mensch dahinter, der sich fragen sollte, ob er der Rasse gewachsen ist. Es gibt, wenn du ja so gut informiert bist, noch genug Rassen, die im Umgang schwierig werden, wenns der Mensch nicht drauf hat! Die sind halt nur nicht im Fokus der Öffentlichkeit.

    Ich kann mir schon vorstellen, weshalb du nie Hundetrainer werden möchtest! Es ist die Vielfalt der Einzelfälle und der Wille, sich auf jedes Problem erneut ohne vorgefasste Meinung einzulassen, und natürlich eine umfassende Kenntnis der Natur des Hundes (und natürlich auch des Menschen, sonst wäre gute Beratung nicht möglich!), die einen guten Hundetrainer ausmachen. Weil es ja nie um den Hund allein geht, sondern das Problem in der Regel erst vom Menschen geschaffen wird. Da wird man schon mal vor Herausforderungen gestellt, die Flexibilität, Überzeugungskraft, Offenheit und Tolleranz erfordern, aber auch Durchsetzungsvermögen.

    Es kann auch sehr frustrierend sein, wenn der Mensch (leider viel zu oft) unbelehrbar bleibt, aber trotzdem erwartet, dass der Trainer Erfolg hat!

    Diese Worte werden warscheinlich wieder durch den Filter deiner Erfahrung fließen und verzerrt bei dir ankommen. Schade, weil ich es nie als persönliche Kritik gesehen habe. Ich wollte bloss meine langjährige, durchaus umfassende Erfahrung mit einer Vielzahl von Hunderassen (und deren Mischlingen) und deren Haltern weitergeben. Ich selbst lege großen Wert darauf, mich ständig weiter zu bilden und bin für (echte) neue Erkenntnisse immer dankbar.

    Im Übrigen möchte ich mich noch der Meinung von Saatkrähe anschließen.
    Danke für das Gespräch. MfG

    Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  7. #77
    Administrator Avatar von AnnTye
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    ...und damit möchte ich diesen Thread schliessen.

    Grüsse,
    Antje

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