Hallo Zusammen!
ich habe meine vier Hennen seit 2008 mit Elterntierpellets zur freien Verfügung und abends mit Körnern gefüttert.
Nachdem sie seit ca. 4 Wochen keine Eier mehr gelegt haben und mein Nachwuchs bald mit dem Eier legen anfängt, habe ich die vier gestern geschlachtet.
Bei der ersten Henne viel mir nach dem Rupfen am Unterbauch eine ziemlich große "Kugel" auf.
Als ich dann die Haut aufschnitt um die Eingeweide zu entfernen musste ich mich erst mal durch eine zentimeterdicke Schicht Fett durchkämpfen. Auch alle Organe waren mit Fett übersäht. Dies auch bei den anderen drei Hennen.
Hier die Zusamensetzung des Futters:
Inhaltstoffe
Zusatzstoffe je kg.
Rohprotein
18,0%
Kupfer
15 mg
Mais, Sojaextraktionsschrot aus geschälter Saat, Weizen, Sojabohnen dampferhitzt, Maiskleberfutter, Grünmehl, Gritt, Calciumcarbonat, Sojaöl, Bierhefe und Lecithin.
Rohfett
5,0%
Vitamin A
15.000IE
Rohfaser
3,9%
Vitamin D3
3.000IE
Rohasche
12,4%
Vitamin E
84 mg
Calcium
3,24%
Vitamin K3
1,7 mg
Phosphor
0,66%
Vitamin B1
1,5 mg
Kalium
0,89%
Vitamin B2
7,2 mg
Natrium
0,16%
Vitamin B6
1,5 mg
Lysin
0,92%
Vitamin B12
30 mcg
Methionin
0,34%
Cholin Chl.
450 mg
Umsetzbare Energie
11,3 MJ
Pantothensäure
12,4 mg
Niacine
36 mg
Folsäure
1,12 mg
Offensichtlich ist das Futter zu Gehaltvoll für die Hennen. Die Hennen hatten weiten Auslauf und konnten sich so den ganzen Tag bewegen, was sie auch gemacht haben.
Wie ist Eure Erfahrung mit solchen Pellets. Sollten sie doch rationiert werden?
Ich freue mich auf Eure Feedbacks.
Jürgen
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