Genau so sehe ich das auch. Das ist (zumindest bei mir) Fleisch in bester Freiland-Qualität, für die ich pro Kilo Lebendgewicht mind. 8 Euro ansetze. Da gibt es keinen 3 Kg-Hahn für 10 Euro, da essen wir die Hähne lieber selbst.
Bezüglich der Zucht habe ich allerdings eine etwas andere Einstellung. Man kann auch mit halbwegs vernünftigen Tieren züchterisch durchaus was anfangen und diese jedes Jahr ein Stück verbessern. Dadurch sieht man sehr deutlich, wie sich welcher Fehler vererbt und lernt mehr, als wenn man sich zu Beginn gleich hochbewertete Tiere zulegt, die meist eine deutlich höhere Quote an tauglichen Nachzuchten hervorbringen, aber bezüglich des Genpools keine große Vielfalt mehr zeigen. Ein teures und perfektes Tier kann man sich ja dann immer nochmal zulegen, wenn es die eigene Zucht voranbringt und auch dort hinein passt.
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